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Schlagwort: Gohliser Schlösschen

Interview: Thomas Roßdeutscher, „Gohliser Schlösschen | Musenhof am Rosental gemeinnützige GmbH“

Das Gohliser Schlösschen hat nun offiziell einen neuen Betreiber. Der Leipziger Stadtrat stimmte in seiner Sitzung vom 25.3.2021 für die „Gohliser Schlösschen | Musenhof am Rosental gemeinnützige GmbH“ mit dem Team um Thomas Roßdeutscher und Michael Plättner.

Das Interview mit dem Geschäftsführer Thomas Roßdeutscher führte Peter Niemann

Vielleicht können Sie kurz erzählen wie Sie Michael Plättner kennengelernt haben und wie genau die Idee entstanden war, sich mit einem gemeinsamen Konzept als zukünftige Betreiber des Gohliser Schlösschens zu bewerben.

Ich kenne Michael Plättner schon, seit er die „Neue Musik Leipzig“ gegründet hat. Was er hier in privater Initiative auf die Beine gestellt hat, hat mich schon damals stark beeindruckt. Auch die Idee zur gemeinsamen Bewerbung um das Gohliser Schlösschen kam von ihm. Der konkrete Entschluss zur Erarbeitung eines Konzeptes wurde Ende Juni gefasst. Wir saßen im Barockgarten des Schlösschens, es war ein warmer Sommertag. Wir saßen auf einer dieser schönen weißen Holzbänke und beschrieben uns gegenseitig unsere Ideen. Ich weiß nicht mehr, wie lange dieses Gespräch gedauert hat, aber am Ende hatten wir so viel Inspiration und empfanden derart viel Freude, dass wir von diesem Moment an mit voller Energie am gemeinsamen Konzept zur Betreibung des Gohliser Schlösschens gearbeitet haben.

Wie konkret glauben Sie kann das GS mit Ihnen als den neuen Betreibern das Leben der Menschen hier bereichern?

Zum einen schaffen wir mit der Gründung einer gemeinnützigen Betreibergesellschaft Strukturen, die den modernen Erfordernissen an einen regelmäßigen Veranstaltungs- und Spielstättenbetrieb gerecht werden. Damit legen wir die wirtschaftliche und planerische Grundlage für alle Aktivitäten rund um das Gohliser Schlösschen.
Zweitens besitzen Michael Plättner und ich ein sehr breites regionales Netzwerk und ein überregionales Netzwerk vor allem in die Musikszene hinein. Dieses Netzwerk wollen wir aktiv nutzen, um ein frisches, abwechslungsreiches und spannendes Veranstaltungsprogramm zu entwickeln.

Wo liegen die größten Herausforderungen in der Anfangszeit?

Wir wollen Strukturen aufbauen und zeitgleich bestehende und funktionierende Strukturen integrieren. Hierzu müssen viele Gespräche geführt werden. Wir müssen die Menschen von unseren Ideen begeistern und möglichst schnell Vertrauen aufbauen. Wir wollen das Schlösschen zu einem Zentrum bürgerschaftlichen Engagements entwickeln, werden aber nur erfolgreich sein, wenn es uns gelingt, die Bürgerschaft von unserem Projekt zu überzeugen und zur Mitwirkung zu motivieren.
Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Die Pflege des Barockgartens ist enorm zeitaufwendig. Vor allem in den Frühling- und Sommermonaten können wir hier Unterstützung gebrauchen. Wenn also jemand Lust, Zeit und etwas Freude an Gartenarbeit hat, so könnte man die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Wir planen auch gemeinsame Arbeitseinsätze zum Beispiel beim „Frühjahrsputz“, wenn unsere Pflanzen aus dem Gewächshaus wieder in den Barockgarten einziehen.

Wie konkret können wir als Bürgerverein behilflich dabei sein?

Vom Bürgerverein wünsche ich mir einen offenen Dialog und einen konstruktiven Austausch. Bei einem so großen Projekt wie dem Gohliser Schlösschen gibt es naturgemäß viele und teilweise auch gegensätzliche Interessen, das ist vollkommen normal. Umso wichtiger ist aber eine sachliche und lösungsorientierte Kommunikation. Ich denke, dass hier der Bürgerverein eine zentrale Rolle einnimmt. Er ist gut vernetzt, versteht die Strukturen des Stadtteils und bringt engagierte Bürgerinnen und Bürger an einen Tisch.

Wie werden die Menschen im Stadtteil und darüber hinaus darauf aufmerksam gemacht was sich im Schlösschen tut?

Hier haben wir viel vor. Die Website wird aktuell komplett überarbeitet. Wir werden zukünftig regelmäßig über die Social-Media-Kanäle informieren, einen Online-Newsletter erstellen. Auch ein gedrucktes Quartalsprogramm wird es geben, welches man sich kostenlos zusenden lassen kann. Darüber hinaus glauben wir, dass die Medien viel und ausführlich über unsere attraktiven Programme berichten werden.

Wollen Sie wirklich den Zugang von der Menckestraße aus sperren?

Das ist eine falsche Information. Ganz im Gegenteil. Für die neue Betreibergesellschaft ist es ganz wesentlich, den Zugang auch von der Menckestraße zu erhalten. Wir wollen uns dem Stadtteil Gohlis öffnen und möchten den Vorplatz Menckestraße sogar noch attraktiver gestalten. Zusätzliche Pflanzkübel, weitere Sitzgelegenheiten und sogar eine E-Bike-Ladestation sind bereits in Planung.

Wann wird der Veranstaltungsbetrieb im Musenhof eröffnet? Zu Pfingsten mit dem „Gohliser Kunstmarkt“?

Die andauernde Corona-Situation bringt noch einige Unsicherheiten. Zudem können wir ohne Ratsbeschluss noch keine bindenden Verträge abschließen. Den April werden wir sicherlich noch für die Ein- und Umbauarbeiten im Café, zum Einrichten der Büros und für letzten Renovierungsarbeiten benötigen. Hier gibt es noch einige offene Fragen, aber da sind wir dran. Ziel ist es, im Mai das Hauptgebäude mit den attraktiven Festsälen für Veranstaltungen und zumindest den Freisitz im Barockgarten anbieten zu können.
Der Gohliser Kunstmarkt am 24. Juni ist in der Tat eine erste Bewährungsprobe. Er passt perfekt in unser Musenhof-Konzept und mich begeistert, mit wie viel Kreativität der „Kuk Gohlis“ die gemeinsamen Planungen vorantreibt. Der Gohliser Kunstmarkt lädt freischaffende Künstler aus Leipzig und darüber hinaus ein, ihre Arbeiten im Gohliser Schlösschen zu präsentieren – es gibt sogar noch einige freie Plätze.

Für die geplante Dauerausstellung zur Geschichte des Gebäudes und des Ortsteils gibt es natürliche Partner – das Schillerhaus (mit dem Gohliser Dorfmodell), das Stadtgeschichtliche Museum mit Exponaten und Ausstellungs-Know-how, den Bürgerverein Gohlis mit seiner AG Stadtteilgeschichte mit deren Expertise und Netzwerk. Gibt es einen schon Zeitplan für die Ausstellung? In welchen Etappen soll sie realisiert werden? Welche inhaltlichen Schwerpunkte möchten Sie setzen?

In unserem Betreiberkonzept haben wir eine inhaltliche Neugestaltung der Dauerausstellung angeboten und wir haben einige Ideen dazu in den Ring geworfen. Ein solches Projekt entwickelt man seriös aber nicht allein am Schreibtisch. Und Sie haben vollkommen recht, für die Planung und Umsetzung gibt es natürliche Partner vor Ort, deren Expertise maßgeblich sein wird. Mit diesen werden wir uns in den kommenden Monaten austauschen. Selbstverständlich werden wir in diesem Prozess auch die Konzepte und Ideen der genannten Institutionen berücksichtigen. Sobald diese Gespräche geführt wurden, können wir auch einen Zeitplan erarbeiten.

Was wir uns fürs Gohliser Schlösschen wünschen

Vorstand des Bürgerverein / Tino Bucksch und Peter Niemann

Wir freuen uns, dass die Arbeit des Bürgervereins gewürdigt wird und wir die Gelegenheit erhalten, direkt im Entscheidungsprozess um eine neue Trägerschaft des soll Identifikationspunkt für die Gohliserinnen und Gohliser bleiben und muss seine Strahlkraft auch über den Stadtteil hinaus beibehalten.

2. Denkmalpflege
Das Gohliser Schlösschen ist ein Bauund Geschichtsdenkmal, dies muss bei jedweder Nutzung Berücksichtigung finden.

3. Alleinstellungsmerkmal
Das Gohliser Schlösschen verfügt über bestimmte Alleinstellungsmerkmale, die als Leitbild für das Nutzungskonzept fungieren können. Das spezielle Ambiente und harmonische Erscheinungsbild des spätbarocken Schlossensembles heben es von anderen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil ab; gleichzeitig ist das Schlösschen durch seine Historie ein wichtiges Bindeglied der Gohliser Ortsgeschichte.

4. Netzwerk und Partizipation
Wir sind als Bürgerverein gerne dabei behilflich, den/ die zukünftigen Betreiber/in des Gohliser Schlösschens mit den lokalen Netzwerken zu verknüpfen, damit es sich stärker, als bisher im Stadtteil verankert. Gleichzeitig wünschen wir uns eine partizipative Einbindung von örtlichen Initiativen und soziokulturellen sowie ehrenamtlichen Akteuren in das Nutzungskonzept.

5. Nutzungsvielfalt
Das zukünftige Veranstaltungsangebot sollte einen ausgewogenen Mix aus kulturellen Veranstaltungen, musealer Nutzung sowie einer kommerziellen Vermietung (Tagungen, Feiern) des Hauses umfassen. Ein zeitgemäßes und nachhaltiges Veranstaltungskonzept verlangt aber auch nach einer funktionierenden Winternutzung des Objekts.

6. Kultur
Das Kulturprogramm sollte sich in bestehende Angebotsstrukturen des Stadtteils einpassen, ohne konkurrierend zu wirken aber auch zielgruppengenau und entsprechend der Alleinstellungsmerkmale des Ortes das eigene Profil schärfen.

7. Museum
Hinsichtlich einer zeitgemäßen musealen Nutzung sollte das Potenzial des Hauses stärker ausgeschöpft werden, um wenig bis kaum erreichte
Zielgruppen wie Schülerinnen und Schüler, Jugendliche aber auch Reisegruppen stärker zu binden. Thematisch scheint eine Verknüpfung von Bau- und Kulturgeschichte des Schlösschens mit der Gohliser Ortsteilgeschichte sinnvoll. Dazu hat der Bürgerverein Gohlis selbst einen konkreten Vorschlag gemacht. Als Partner bietet sich hier das Stadtgeschichtliche Museum an.

8. Gastronomie
Eine Gastronomie muss bekanntermaßen vielfältige, anspruchsvolle Aufgaben abdecken können. Eine funktionierende Abstimmung zwischen Betreiber/in und Gastronom/in ist aus unserer Sicht essenziell. Wobei der Betrieb aus einer Hand natürlich den Idealfall darstellte. Eine Konkurrenzsituation zwischen der Gastronomie und dem Träger des Gohliser Schlösschens ist in Zukunft dringend zu vermeiden.

9. Standesamt
Dem Standesamt sollte wieder die Möglichkeit eröffnet werden, Trauungen in den Räumen des Gohliser Schlösschen abzuhalten.

Demokratieecke

von Tino Bucksch

Bevor der Corona-Virus das gesellschaftliche Leben so beeinträchtigte, dass auch der Stadtbezirksbeirat Nord im April nicht tagen durfte, fand im März eine Sitzung statt, die mit dem Budde-Haus und dem Gohliser Schlösschen zwei Themen auf der Tagesordnung aufwies, die für den Stadtteil von enormer Bedeutung sind.

Für den Erhalt des Budde-Hauses in öffentlicher Hand und die Umwandlung in ein Stadtteilzentrum kämpfte der Bürgerverein schon seit Jahren. Dies konnte bisher erfolgreich umgesetzt werden. Aktuell ist die dringend notwendige Sanierung im Fokus, um noch mehr der Nutzungspotenziale des Hauses zu heben. Umso erfreuter waren die anwesenden Stadtbezirksbeiräte, als auf der Sitzung am 05. März die anwesende Kulturamtsleiterin Brodhun berichten konnte, dass mittels einer Vereinbarung zwischen dem Kulturamt und dem Amt für Gebäudemanagement im September 2019 das Einstellen von ca. 2,5 Millionen Euro für den kommenden Doppelhaushalt 2021/22 vereinbart wurde. Mit diesen notwendigen Mitteln kann die Ertüchtigung des Brandschutzes, der 2. Rettungsweg, die Erneuerung der Elektrotechnik sowie die Barrierefreiheit mittels eines Aufzugs an der durch den Krieg zerstörten Außenfront realisiert werden. Gerade die Barrierefreiheit ist immer ein Thema bei der Planung von Veranstaltungen im Budde-Haus und stellte in der Vergangenheit ein nicht unerhebliches Hindernis dar.

Im selben Atemzug berichtete die Amtsleiterin über den Entwicklungsstand zur Neuausschreibung der Nutzung des Gohliser Schlösschens. Der ambitionierte Zeitplan sieht dabei vor, dass bis zum 31. März die beauftragte Agentur die Potenzialanalyse vorlegen soll, um dann die Ausschreibung nach einem neuen Träger zu ermöglichen. Vom 01. Oktobr bis zum 31. Dezember wird das Haus für Besucherinnen und Besucher gesperrt, um ein paar Schönheitsrenovierungen vorzunehmen, um dann hoffentlich am 01.01.2021 mit dem neuen Betreiber starten zu können. Dazu ist am 11. Mai eine erneute Veranstaltung im Rahmen derselben Teilnehmer des ersten SchlösschenCamps geplant (Anmerkung der Redaktion: mittlerweile abgesagt). Grundsätzlich befürworteten die Mitglieder des Stadtbezirksbeirates das Vorgehen und betonten, dass es definitiv weiterhin eine öffentliche, kulturelles Nutzung des Schlösschen geben muss und dass das Konfliktpotenzial der getrennten Schloss- und Gastronutzung dringend aus der Welt geschaffen werden muss.

Zum Abschluss der Sitzung brachte noch ein Vertreter des Jugendparlamentes der Stadt Leipzig einen Antrag ein, der einen Prüfauftrag an die Stadtverwaltung und den Stadtrat vorsieht, in welchem untersucht werden soll, wie und in welcher Intensität in Zukunft Kinder und Jugendliche in die demokratischen Entscheidungsprozess auf der Stadtbezirksbeiratsebene eingebunden werden können. Dabei diskutierten die Mitglieder des Beirates intensiv und kontrovers über das Spannungsfeld zwischen grundsätzlichem Prüfauftrag und konkreter Ausgestaltung solch einer Beteiligung. Gerade letzteres bewegte sich entlang der offenen Fragen wie denn solch eine Beteiligung erfolgen solle, wie diese pädagogisch begleitet werden könnte und wie es möglich gemacht werden müsse, dass die Kinder und Jugendlichen die teilweise rechtlich komplexen Sachverhalten auch nachvollziehen könnten. Am Ende votierte der Stadtbezirksbeirat mit großer Mehrheit für den Prüfauftrag.

Außergewöhnliches Konzert: Marianne Kirchgessner zum 250. Geburtstag – Erinnerung an eine große Unbekannte

von Wolfgang Leyn

Die blinde Glasharmonika-Virtuosin Marianne Kirchgessner (1769-1808) wurde zu Lebzeiten in ganz Europa gefeiert. Sie gastierte u. a. in Wien, London, Berlin, Leipzig, Kopenhagen und Sankt Petersburg. Mozart komponierte für sie, Goethe hat sie geschätzt. Ihre letzten acht Lebensjahre verbrachte sie in dem kleinen Dorf Gohlis bei Leipzig, wo sie aber schon bald nach ihrem frühen Tod auf einer Konzertreise in Vergessen- heit geriet.

Spaziergang, Vorträge und Konzert
Gemeinsam mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig und dem Freundeskreis Gohliser Schlösschen erinnerte der Bürgerverein Gohlis am 27. Oktober 2019 an die vor 250 Jahren geborene Künstlerin.
Am Spaziergang auf Marianne Kirchgessners Spuren mit Elisabeth Guhr und Wolfgang Leyn vom Bürgerverein beteiligten sich am Vormittag trotz des unangenehm kühlen und windigen Nieselwetters immerhin zehn Unentwegte.
Mehr als 30 Zuhörer verfolgten anschließend im barocken Ambiente des Gohliser Schlösschens die Vorträge über das Leben der berühmten Musikerin, ihre Konzerte im Leipziger Gewandhaus, über die Pocken, welche zu ihrer Erblindung im Kindesalter führten, und über das dörfliche Leben in Gohlis zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Ungewöhnliche Klänge auf dem gläsernen Instrument
Höhepunkt war dann am Nachmittag im gut gefüllten Salon das Glasharmonika-konzert mit Bruno Kliegl (Bild). Er gehört zu den wenigen Musikern in Europa, die heute noch das Spiel auf dem einst so beliebten Instrument be-herrschen.
In den Pausen zwischen den Musikstücken von Mozart, Gluck, Beethoven oder Robert Schumann beantwortete er Fragen der Musikwissenschaftlerin Birgit Heise zur Glasharmonika. Das ungewöhnliche Klangerlebnis wurde so auf unterhalt-same Weise ergänzt durch Wissenswertes über das Instru-ment und seine Geschichte.

Matinee und Konzert – Marianne Kirchgessner

  1. Vor 250 Jahren wurde im badischen Bruchsal ein Mädchen geboren, das im Alter von vier Jahren an den damals weit verbreiteten Blattern erkrankte und erblindete. Ein Jahr zuvor war ihre Mutter gestorben. So weit, so traurig, für die Zeit um das Jahr 1769 aber nicht ungewöhnlich. Was hat das Ganze mit Gohlis zu tun? Eine Menge! Dieses Mädchen nämlich, eine gewisse Marianne Kirchgessner, war zu ihrer Zeit die bekannteste deutsche Virtuosin auf der Glasharmonika. Und um 1800 kaufte sie sich im Dorf Gohlis bei Leipzig ein Häuschen, das sie bis zu ihrem frühen Tod im Jahr 1808 zu ihrem Lebensmittelpunkt machte.

Symposium
10.30 Uhr: Spaziergang auf den Spuren von Marianne Kirchgessner. Treffpunkt vor dem „oberen“ Tor des Gohliser Schlösschens
11.30 Uhr: Imbissmöglichkeit. Restaurant im Gohliser Schlösschen
12.30 Uhr: Vorträge. Salon im Gohliser Schlösschen

Marianne Kirchgessner – Ihr Leben, ihre Kunst. Jörg Holzmann (Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig)
Marianne Kirchgessner – Leipziger Gewandhauskonzerte. PD Dr. Birgit Heise (Musikwissenschaftliches Institut der Universität Leipzig)
Die Blattern aus medizinhistorischer Sicht. Prof. Dr. med. Dr. phil. Ortun Riha (Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften)
Dörfliches Leben in Gohlis zur Zeit Marianne Kirchgessners. Wolfgang Leyn (Bürgerverein Gohlis)

14.30 Uhr: Kleine Kaffeepause. Foyer im Gohliser Schlösschen

Konzert
16.00 Uhr: Glasharmonika Solo und Duo. Salon Gohliser Schlösschen (Einlass ab 15.30 Uhr): Bruno Kliegl, Glasharmonika; Jörg Holzmann, Gitarre; Birgit Heise, Moderation.

Veranstaltet wird das Programm vom Bürgerverein Gohlis gemeinsam mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig und dem Freundeskreis Gohliser Schlösschen. Karten erhalten Sie über die Tickethotline des Gohliser Schlösschens: 0341 33 17 36 33 (Mo-Fr 9-17 Uhr).