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Schlagwort: Geschäftsleben

Neues aus dem Geschäftsleben Teil 3: Praxis für ganzheitliche Kindergesundheit

Es passiert nicht häufig, dass über die Eröffnung einer neuen Kinderarztpraxis berichtet werden kann. Seit Juli 2023 behandelt Kinderärztin Stefanie Brätter in ihrer Praxis in der Möckernschen Straße Babys, Kinder und Jugendliche mit chronischen Beschwerden.

Mit Beginn ihres Medizinstudiums stand fest – sie wird Kinderärztin. Nach dem Studium, der Ausbildung zur Kinderärztin und unzähligen Kinderbehandlungen, schloss sie 2014 ihre Facharztausbildung zur Kinder- und Jugendärztin ab.

Im Sommer 2016 kam ihr erstes Kind auf die Welt. Doch leider stand schnell fest: „Ihr Kind ist chronisch krank…“. Mit der Therapie wurde es besser, doch nach dem Absetzen der Medikamente bald wieder schlechter und die Nächte wieder schlaflos. Ein ständiger Kreislauf begann krank – Medikamente – besser – krank.

Der Wendepunkt kam 2018. Mit der ganzheitlichen Therapie waren ein knappes Jahr später keine Medikamente mehr notwendig und die Nächte für alle ruhig.
Von da an war ihr Interesse für die ganzheitliche Medizin geweckt, so dass sie Anfang 2020 ihre Ausbildung in den Naturheilverfahren begann. In mehrjähriger Ausbildung sammelte Stefanie Brätter wertvolles Wissen über die Therapie mit Heilpflanzen, Ernährung, Bewegung, Wasser und für eine mentale Gesundheit.

Seitdem behandelt Stefanie Brätter chronisch kranke Kinder. Dabei fließt der Wissensschatz aus der Kinderheilkunde, Naturheilkunde, der Psychosomatik sowie aus persönlicher Erfahrung in ihre Tätigkeit ein.

Möckernsche Str. 2
04155 Leipzig
0151/40353583
stefanie.braetter@mailbox.org
www.kinderaerztin.braetter.de

Autor: Peter Petzka

 

Blutspende Universitätsklinikum Leipzig

Aus dem Geschäftsleben: Blutspendestation des Universitätsklinikums Leipzig im Gohlis Park

von Ilona Feller

Für Notfallerkrankungen, Operationen, aber auch für chronische Erkrankungen werden täglich deutschlandweit ca. 15.000 Blutkonserven benötigt. Das heißt, 4 % der Bevölkerung in Deutschland spenden Blut. Durch den hohen Bedarf und einer gewissen Bevorratung der Blutkonserven können Erwachsene zwischen 18 bis 68 Jahren Blut spenden. In Leipzig gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, Blut zu spenden, und die Spenderzeiten sind sehr flexibel. Ein ausgefüllter Fragbogen gibt dem Arzt Auskunft zum persönlichen Lebensstil als auch zu Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme usw. Im Arztgespräch wird der Blutdruck, Puls und das Hämoglobin bestimmt. Das Hämoglobin ist für den Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid verantwortlich, damit der Körper nach der Spende den Blutverlust ausgleichen kann. Die Vollblutspende dauert etwa 5 bis 10 Minuten, und es werden ca. 500 ml Blut entnommen. Die entnommene Blutmenge regeneriert sich nach kurzer Zeit vollständig. Nach der ersten oder zweiten Blutspende wird dem Spender ein Blutspenderausweis ausgehändigt sowie eine kleine Aufwandsentschädigung. Im Ausweis ist neben dem Namen die Blutgruppe und der Rhesusfaktor vermerkt.

Ein kleiner Stich in die Armvene, und Sie können ein Leben retten. Auch Sie können eine Blutkonserve unverhofft benötigen. Daher spenden Sie bitte Blut. Eine Blutspendereinrichtung befindet sich im Gohlis Park. Der Gohlis Park ist gut erreichbar mit dem Auto oder der Straßenbahn.

Öffnungszeiten:

Montag und Mittwoch geschlossen
Dienstag und Donnerstag jeweils von 11 bis 18:30 Uhr
Freitag 8 bis 15:30 Uhr
Achtung: jeden 2. und letzten Freitag im Monat ist die
Einrichtung geschlossen

Monika Maywald im Weinkeller

Aus dem Geschäftsleben Teil 1: Die Kellermeisterin – seit 10 Jahren in Gohlis

von Petra Voigt

Diplom-Önologin steht auf der Visitenkarte von Frau Monika Maywald, der Inhaberin vom (w)einstein 13“ in der Breitenfelder Straße 20. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums haben wir sie besucht.

Die gebürtige Thüringerin studierte 5 Jahre an der Lebensmittel-Universität in Plovdiv in Bulgarien und schloss als Dipl.- Önologin ab. Mit der Frage – was ist Önologie im Kopf, besuchte ich Frau Maywald. Önologie ist die Wissenschaft des Weines. Sie ist also die Fachfrau, die sich auskennt mit verschiedenen und zahlreichen Prozessvorgängen, um aus Trauben einen wunderbaren Wein zu erzeugen. Dazu benötigt man fundierte Kenntnisse, begonnen von den Reben über die Gärführung, dem spannenden Prozess der Reife der Weine bis zur Füllung in die Flasche und natürlich den perfekten Genuss der edlen Tropfen.

Übrigens begann die praktische Karriere der Fachfrau vor vielen Jahren genau hier in Gohlis, in der damaligen Stadtkellerei. Ihr Weg führte sie über die fachliche Betreuung einer Großkellerei nach der Wende, die Gründung einer Importfirma für bulgarische Weine schließlich mit dem [w]einstein 13 wieder hierher zurück.

Hier bietet Frau Maywald ausschließlich Produkte an, die sie kennt. Sie reist mit ihrem Mann durch Europa, besichtigt Kellereien, informiert sich über die Produktion und kennt so die Weinbauern und Kellermeister ihrer Weine persönlich.

Dies können die Gäste bei den verschiedenen Events erleben. Frau Maywald nimmt sie engagiert und humorvoll mit auf ihre Reisen und erzählt über die Gegenden, Geschichte und Geschichtchen, natürlich über Herstellung und Charakter der Weine, die sie anbietet.

Man muss kein Verleger sein, um ein gutes Buch zu lesen und sicher kein Önologe, um Wein zu trinken, aber es ist gut, ein Produkt zu bekommen und zu kosten, von dem man weiß, dass ein Profi dahintersteht.

Seien Sie neugierig (www.weine-events.de) und lassen sich überraschen von der Welt des Weines bei Frau Maywald.

Vanessa Lusian Inhaberin des Feenhandwerk

Aus dem Geschäftsleben Teil 2: Kosmopoliten haben einen Platz in Leipzig – Gohlis für sich und Feen gefunden.

von Petra Voigt

Vanessa Lusian ist Gründerin und Inhaberin vom „Feenhandwerk“ hier in Gohlis.

Als Tochter von Eltern, die 40 Jahre rund um den Globus gelebt haben, kann man Sie mit Fug und Recht als Weltbürgerin bezeichnen. Abitur in Italien, Studiengänge in Maastricht, Newcastle Australien zu International Management und Finanzen, International Marketing runden dies ab.

Bevor sie sich die Welt der Feen und des kreativen Handwerks verschrieben hat, liegen einige Berufsjahre als Gründerin, Innovatorin und Coach u.a. im Management eines großen Lebensmitteldiscounters, Privatdozentin im Bereich Service Design und Buchautorin und als BOOST.coach (visuelle und zielgerichtete Kommunikation sowie multimediales Lernen) hinter ihr. Aus familiären Gründen zogen sie und ihr Mann nach Leipzig. Hier wurde ihr Kind geboren.

Eigentlich waren Kunst und Kreativität gepaart mit Nachhaltigkeit schon immer eine Passion und die Zeit während Covid bestärkte sie, endlich diese Interessen in den Mittelpunkt des Lebens zu stellen.
Sie gründete einen Online-Shop und verkaufte und verkauft heute noch, erfolgreich handgefertigte Miniaturen und Spielzeug. Nachdem auch ihre Eltern ihren Lebensmittelpunkt nach Leipzig verlegt hatten, beschlossen sie die Tochter beim Start in die Selbstständigkeit zu begleiten und sich selbst mit Interior – und Schmuckdesgin einzubringen. Ein Ladenlokal wurde gesucht, um diese Geschäftsideen u.a. für nachhaltig hergestellte Produkte aus Upcycling zu verwirklichen.

Fündig wurden sie in Gohlis in der Magdeburgerstraße 36 und unterstützt von der Mittelstandsförderung der Stadt Leipzig eröffneten sie im Herbst 2022. Sie haben ein stressiges Berufsleben geführt und wissen genau, wie wichtig es ist,meinen Ruhepunkt zu finden.

In der Tat können Kinder und Erwachsene in eine magische Welt der Feen und des handgefertigten Schmucks eintauchen und sich inspirieren lassen, den Stress und den Alltag vor der Ladentür zu lassen. Wer davon noch nicht genug hat, kann Workshop zu Upcycling und Möbelrenovierung besuchen. Die Kinder und auch die Erwachsenen können hier im Feenhandwerk ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Bei einem guten Kaffee und selbstgebackenen Kleinigkeiten erlebt man auch das italienische Flair der Familie https://www.feenhandwerk.de, Magdeburger Str. 36, 04155 Leipzig

Aus dem Geschäftsleben: Headshot-, Portrait- & Business Fotograf Peter Petzka startet durch

Es ist eine von den seltenen Geschichten, die in der Zeit der Pandemie Hoffnung machen. Peter Petzka, Leipziger Fotograf, hat sein Studio im Januar 2022 im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Bleichert-Werke eröffnet. Ursprünglich war er viele Jahre bei einem Schweizer Unternehmen tätig. „2016 habe ich mich, noch in der Schweiz, nach meiner Fotografenausbildung selbstständig gemacht, ein Fotostudio betrieben und bin seit 2021 wieder in Leipzig zu Hause.“

Was macht der Senior anders als seine Kollegen?„Ich nehme mir Zeit! Ich spreche mit meinen Kunden, interessiere mich für sie und nehme ihnen somit die Anspannung vor der Kamera. Der Betrachter des Fotos muss den Eindruck haben, dass er angeschaut und angesprochen wird und nicht, dass jemand in eine Kamera geschaut hat. Ein gutes Foto schafft eine Verbindung zum Betrachter und somit Vertrauen. Es macht neugierig, was für ein Mensch da gezeigt wird.“

„Mein Anspruch ist, aus jedem Fototermin ein Erlebnis zu machen! Headshots, Business Portraits, Mitarbeiter- und Bewerbungsfotos sind Ihre digitale Visitenkarte und zeigen ohne große Worte, wer Sie sind.“
Deshalb sind diese Fotos perfekt einsetzbar als Profilbild in Social Media, auf der eigenen, der Firmen Webseite oder im Lebenslauf. Peter Petzka gehört zu den Glücklichen, die mit diesem Anspruch erfolgreich durchgestartet sind.

Kontakt:
Lützowstr. 34
04157 Leipzig
0160 758 9060
www.peterpetzka.de
kontakt@peterpetzka.de

Gohliser Geschäftsleben: Das Café Schwung und Schwebe / Dartsport in Gohlis-Mitte / Keramikwerkstatt Gabriela Roth-Budig

von Peter Niemann

Auch in diesem Herbst gibt es trotz der leider immer noch um sich greifenden Pandemie ein paar erfreuliche Entwicklungen in unserem Stadtteil, über die es zu berichten lohnt. Allen voran möchte ich ein wirklich fantastisches Café in der Coppistraße 58 vorstellen. Mit den freundlichen Inhabern konnte ich bereits vor der Eröffnung Anfang September ein ebenso entspanntes wie aufschlussreiches Interview führen:

Das Café Schwung und Schwebe

Mi – So | 9 – 19 Uhr

Es ist Mittwoch, der 22. September 2021, als das Café erstmals und quasi heimlich seine Türen für die Gohliserinnen und Gohliser öffnete. Verzichtet wurde dabei nämlich bewusst auf Eröffnungsveranstaltung nebst Brimborium. Natürlich wurde bei Anwohnerin und Passant schon Wochen vorher die Neugier geweckt. Der Standort im ehemaligen Sparkassengebäude an der Ecke Coppistraße | Corinthstraße ist schließlich vielen hier vertraut. Im September 2019 schloss die Filiale und es fiel offenbar angenehm auf, dass sich nach rund zwei Jahren Pause etwas tut.

Das Konzept des Cafés ist einfach und scheint sich wie das Teil eines Puzzles in unseren Stadtteil einzupassen. Die beiden Geschäftsführer (Kaffee-Röster | Barrista) verstehen sich als ein Kiez-Café mit einem gewissen Anspruch. Wobei deutlich betont wird, dass man Aufenthaltsqualität für alle Altersklassen und Konstellationen schaffen möchte. Der Cafébetrieb findet regelmäßig von 9 – 19 Uhr statt, in der warmen Jahreszeit dann perspektivisch auch etwas länger und im Außenbereich. Neben einer modernen Frühstückskarte gibt es zwischen 12 und 14 Uhr ein wechselndes Mittagsangebot. Die Getränkekarte ist umfangreich, legt den Fokus aber klar auf Café in dessen Vielfalt. Egal welche Mahlzeit, es wird frisch zubereitet und auch Wert auf regionale bzw. lokale Produkte gelegt, etwa durch die Zusammenarbeit mit Bauernhöfen im Umland. Sogar die 7 Mitarbeiter*innen konnten, auch dank zeitgemäßer Bezahlung, über einen einfachen Zettel an der Tür aus der unmittelbaren Umgebung rekrutiert werden. Montags und dienstags sind übrigens keine Ruhetage, sondern immer dann wird fleißig Kaffee geröstet, für den Cafébetrieb und Verkauf.

Der Weg von der Idee zum Café war zwar nicht beschwerlich, zog sich jedoch. Bereits seit rund 20 Jahren kennen sich die beiden Gründer. Die Idee, ein solches Café zu eröffnen manifestierte sich allerdings erst Silvester 2019 am Lagerfeuer. Ein Businessplan entstand bereits im Frühjahr 2020, nur die Standortsuche dauerte. Schlussendlich führte der Zufall, besser gesagt der Schornstein (für den Röstofen) sowie die günstige Raumaufteilung des Objektes in der Coppistraße nach Gohlis.

Rückblickend scheint das Konzept aufzugehen. Allein in der ersten Woche fanden sich mehr 600 zufriedene Besucherinnen und Besucher. Das Publikum ist bunt gemischt, erste Stammgäste kristallisieren sich heraus, man kommt ins Gespräch. Bald öffnet auch der Onlineshop des Röstquartiers. Für die nächste Saison ist in jedem Fall viel geplant, auch Veranstaltungen und bis dahin gibt’s im Café eigentlich alles, was den Winter ein wenig angenehmer gestaltet.

Ausführliche Informationen unter www.schwungundschwebe.de

Dartsport in Gohlis-Mitte!

Der 1. Darts-Sport-Club Leipzig 06 e.V. bietet seit vier Monaten Steeldart für Jung und Alt im Herzen von Gohlis an. Das Dart Sport Center Gohlis befindet sich in der Franz-Mehring-Straße 5, in unmittelbarer Nähe zum Coppiplatz.
Über 60 Mitglieder, davon über 50% Kinder und Jugendliche gehören dem Verein an, der mit zwei Teams in der Mitteldeutschen Steeldartsliga (MDSL, Regionalliga Sachsen) aktiv Wettkämpfe bestreitet. Der Verein selbst wurde 2006 gegründet und ist somit der älteste Dartsport-Verein Leipzigs.

Das Jahr 2020 verlief pandemiebedingt eher ruhig, wobei die Zeit genutzt wurde, um einen Ersatz für das bisherige Vereinsheim in der Leipziger Südvorstadt zu finden. Das neue Domizil in Leipzig-Gohlis wurde im August 2021 bezogen. Die Vereinsräume wurden mit einer komplett neuen Dart Board Anlage, 7 Boards mit Tablets, ausgestattet. Eine Sound- und Videoanlage wurde ebenfalls neu installiert. In Zukunft werden erstmals Ranglisten-Turniere des Sächsischen Dartverbands e. V. und größere Events auf einer Gesamtfläche von fast 120m², möglich sein.

Ausführliche Informationen unter https://www.leipzig-steeldart.de

Keramikwerkstatt Gabriela Roth-Budig

Schon das zweite Jahr in Folge musste der große Leipziger Weihnachtsmarkt sowie viele kleinere Märkte leider abgesagt werden, was den sehr hohen Infektionszahlen geschuldet ist. Für zahlreiche regionale und überregionale Künstler*innen und Handwerker*innen wirtschaftlich eine dramatische Situation. So auch für die Gohliser Keramikerin Gabriela Roth-Budig. Ihre originelle Gebrauchskeramik in charakteristischem Weiß, mit verspielten Details oder farbigen Akzenten macht sich gut unter dem Weihnachtsbaum. Frau Roth-Budig öffnet nun ihre Werkstatt am Kirchplatz 9 jeden Samstag vor den Adventssonntagen von 14 bis 18 Uhr.

Aus dem Geschäftsleben

von Tino Bucksch

Wir berichten von zwei Neuigkeiten aus dem Geschäftsleben, die eng mit einander verbunden sind:

Salumeria Italiana
Jahrelang konnten Genießerinnen und Genießer der italienischen Küche in der Stockstraße warme und kalte Speise genießen. Leider war der dortige Platz begrenzt für die Pläne der Inhaber, so dass diese ihr Geschäft in die Prellerstraße 54a verlagerten. Dort können seit Anfang April nicht nur die gewohnte italienischen Feinkost gekauft werden, sondern die neuen Räumlichkeiten bieten auch genügend Platz, um nun auch warme Speisen und Pizza anzubieten.

Rudolf und Regine
Das Ladengeschäft in der Stockstraße blieb nicht lange verwaist – seit dem 01. Juni lädt dort die Besitzerin Ira Nemeth unter dem Motto „Kommt vorbei und probiert es aus“ in ihren Concept Store „Rudolf und Regine“ ein. Für die besondere Zielgruppe der Familie bietet sie nicht nur Waren zum Kauf an, viele der Artikel können auch vorher gekostet oder ausprobiert werden – so gibt es nicht nur Lebensmittel zu kaufen, sondern auch Spiele und Spielzeug für die Kleine. Dabei sind ihr die regionale Herstellung, fairer Handel und Nachhaltigkeit wichtig. Darüber hinaus gibt es im Garten Veranstaltungen oder Kurse, die über die Website www.rudolfundregine.de gebucht werden können.

Aus dem Geschäftsleben: Bunt und vielfältig

Von Agnes Niemann

Die wirtschaftliche Situation rund um Corona und v.a. der Lockdown im März/ April hatten die Befürchtung aufkommen lassen, die Einkaufssituation in Gohlis würde sich spürbar verschlechtern. Um so erfreulicher, dass wir diese Rubrik wieder gut mit Informationen füllen können. Und wie Sie sehen werden: es wird bunter und kreativ in Gohlis!

Beginnen wir im Süden, in der Gohliser Straße 35/37. Dort, wo einige Jahre lang die Anlaufstelle für Liebhaber*innen von französischen Leckereien und kitschig bis witzigen Geschenkideen gewesen ist: dem „XXX“, herrschte nur kurz Leerstand. Jeannette Sturm von der Naturdrogerie Sturm erfüllte sich hier mit om.sein. einen weiteren Geschäftstraum. Erhältlich sind Yogazubehör, Kristalle, Schmuck und Räucherwerk sowie bioenergetische Kleidung, deren Design sich an der ayurvedischen Farblehre orientiert und damit jeder*m stehen sollte. www.omsein.de

Ein ganzes Stück nördlicher, in der Coppistraße 69 öffnete ebenfalls bereits im Juli der Laden „Taschenbier“ – ein Spezialgeschäft für naturbelassene, regionale Biere aus Oberfranken.

Auch im Ahoi Späti am Coppiplatz (Landsberger Str. 3) kommen Kenner und Liebhaber von besonderen Biersorten auf ihre Kosten. Täglich, auch sonntags, können hier bis 22 Uhr vorwiegend Produkte von unabhängigen Unternehmen aus regionaler, fairer und Bio-Produktion eingekauft werden. Grundnahrungsmittel, vegane Produkte und frisch gezapfte Milch aus dem Milchautomaten sowie eine Auswahl an Reinigungs- und Pflegeprodukten werden hier angeboten. www.ahoi-spaeti.de

Juhu! – es gibt ein neues Café in Gohlis! Brot und seine Freunde Leipzig in dem kleinen Eckladen Elsbethstraße/ Breitenfelder Straße bietet neben Café und Kuchen auch leckere belegte Brote an. Die Eröffnung fand zur Nacht der Kunst im September statt.

Das herausstechende Gebäude auf dem ehemaligen Kasernengelände im Viertelsweg, der ehemalige Sitz der Heeresleitung ist nun fertig saniert und auch z.T. bewohnt. Während die Kinder sich auf dem kleinen, aber feinen Spielplatz austoben, können die Eltern in der Filiale der Bäckerei Steinecke die Wochenend-Brötchen und einen leckeren Kaffee kaufen.
Bereits seit Mai ist das Team der Physiotherapie Barth ebenfalls in dem großen Gebäude angesiedelt und bietet ein breites Leistungsspektrum, u.a. auch Rücken-Yoga-Kurse an. www.physio-team-barth.de

Mit dem Makerspace im Atelierhaus, Lindenthaler Str. 61-65 bereichert nun eine ganz besondere Einrichtung das Gohliser Leben, die besonders die kreativ und handwerklich Interessierten freuen wird. Es handelt sich um eine große Werkstatt mit verschiedenen Bereichen (Holz, Textil, Keramik, Foto, Elektro) die, nach Zahlung eines Mitgliedsbeitrages, gemeinschaftlich genutzt werden kann. Gegenseitiger Austausch von Knowhow und Ideen ist erwünscht! www.makerspace-leipzig.de