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Schlagwort: Bürgerverein

[Update 30.04.2020] Bürgervereinsarbeit im Zeichen von Corona

Der Bürgervereinsvorstand hat sich darauf geeinigt, den Jahresplan für 2020 den aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen. Dies führt dazu, dass einige Veranstaltungen und Termine verschoben werden bzw. einige sogar für 2020 komplett ausfallen. Im Detail sieht dies folgendermaßen aus:

Lesungen Leipzig liest –> für 2020 ausfallen lassen
Interreligiöses Abendessen/Dankfest –> verschieben in die zweite Jahreshälfte und im Rahmen der Interkulturellen Wochen stattfinden lassen. Wir wollen uns auf eine Veranstaltung konzentrieren oder eine kombinierte Veranstaltung durchführen
Frühjahrsputz –> verschieben ins zweiten Halbjahr unter anderem Titel durchführen
Jane´s Walk –> Verschiebung auf 19.09.2020
KIEZgrillen im Schillerhaus –> für 2020 ausfallen lassen
Spendenlauf –> Verschiebung auf Anfang des neuen Schuljahres 2020 (September 2020) sowie die Ausstellung zur Handschwengelpumpe ins Frühjahr 2021
Sommerfest –> für 2020 ausfallen lassen und Teile des Programms wie die Stände und das Kulturprogramm mit in die Umsetzung des Weihnachtsmarktes im Budde-Haus übertragen
Interkulturelles Fußballturnier –> für 2020 ausfallen lassen
Lesung im Schillerhaus –> den 04.05. abwarten und mit dem Schillerhaus die Rahmenbedingungen abklären.
Jahr der Industriekultur –> Umsetzung abhängig von Auflagen ab dem 04.05.2020. Entscheidung auf Mai vertagen.
Nacht der Kunst –> erst einmal weiter vorbereiten, abhängig von den Auflagen für die Großveranstaltungen.

Die AG- und Termine der Initiativen werden je nach Lage der Auflagen neu bewertet. Die Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger werden wir zeitnah über unsere homepage/facebook, das Gohlis Forum und die direkte Ansprache informieren. Die Seniorentermine werden erst einmal bis zum 28.05. ausgesetzt.

Da die Sprechstunden aktuell nicht stattfinden, ist unsere Telefon umgeleitet, so dass wir dennoch per Telefon erreichbar sind. Wer also ein Anliegen oder eine Idee hat, der kann uns auch telefonisch erreichen.

Für das kommende Gohlis Forum wollen gerne Berichte aufnehmen, die das Leben unter Corona in Gohlis und den Umgang damit, wiederspiegelt. Jede und Jeder, die/der uns ein paar Zeilen zu dem Thema schreiben will, kann uns bis zum 08.05. einen Beitrag schicken.

Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin die Treue halten und dass durch baldige Lockerungen die Arbeit des Bürgervereins wieder aufgenommen werden kann.

Der Bürgervereinsvorstand hat sich am Wochenende Gedanken darüber gemacht, wie unsere Vereinsarbeit unter dem Einfluss des Corona-Virus fortführen können. Die Bundesregierung mit ihren Beschlüssen vom 16.03.2020 Fakten geschaffen, die sich in weiten Teilen mit unseren Überlegungen decken:

Durchführbarkeit von Veranstaltungen/AG-Sitzungen: Die Bundesregierung sieht in Punkt III ihres Maßnahmenpaketes ein Verbot der Treffen und Zusammenkünften von Vereinen vor. Entsprechend werden alle geplanten Termine des Bürgervereins bis nach Ostern abgesagt. Dies betrifft auch die Sprechstunden und AG-Sitzungen. Nach aktuellem Stand wird unser Frühjahrsputz wohl der nächste realisierbare Termin sein. Eine endgültige Entscheidung werden wir in diesem Fall aber erst gegen Ostern treffen können. Informationen dazu werden wir auf unserer homepage veröffentlichen.

Unterstützungsmöglichkeiten von Risikogruppen und Betroffenen im Stadtteil durch den Bürgerverein: Der Bürgerverein möchte über seine Mitglieder und Netzwerkpartner dazu aufrufen, betroffene Menschen der Risikogruppen im Stadtteil bei Besorgungen des täglichen Lebens (z.B. Einkauf von Lebensmitteln, Apothekengänge) zu unterstützen. Teilen Sie uns bitte unter buergerverein.gohlis@gmail.com mit, wenn Sie jemanden kennen, der dringend Hilfe benötigt oder aber Sie selber in der Lage wäre Hilfe anzubieten. Wir kümmern uns dann um die Vermittlung.

Form und Inhalte des kommenden Gohlis Forums: Wir werden eventuell das Gohlis Forum in gedruckter Form beibehalten aber in geringerer Auflage und Umfang. Auch wird die Auslieferung an die erreichbaren Auslagestellen weiterhin angestrebt. Da wir weniger viele Veranstaltungsankündigungen und -rückblicke abdrucken werden, sind wir über jeden Beitrag, mit dem wir unser Heft bereichern können, dankbar.

Ansonsten wünschen wir Jeden und Jede eine robuste Gesundheit und viel Kreativität beim Überbrücken der vielen freien Zeit, die manch Einer oder Eine nun unerwartet haben wird.

Hermann und Dorothea – Goethes Flüchtlingsepos: eine Szenische Lesung

Der Bürgerverein lädt am 25. Januar 2020 ab 15 Uhr in den Großen Saal des Budde-Hauses ein.

Die Internationale Gesellschaft Orientalischer Christen/ Ortsverband Leipzig veranstaltet gemeinsam mit dem Schillerhaustheater eine szenische Lesung aus Johann Wolfgang von Goethes Versepos „Hermann und Dorothea“.

“Wahrlich, dem ist kein Herz im ehernen Busen,
der jetzo Nicht die Not der Menschen, der umgetriebnen, empfindet;
Dem ist kein Sinn in dem Haupte, der nicht um sein eigenes Wohl sich
Und um des Vaterlands Wohl in diesen Tagen bekümmert“

Goethe schrieb sein Versepos Hermann und Dorothea unter dem Eindruck einer Flüchtlingskrise in Deutschland, die durch den Einmarsch der französischen Revolutionstruppen ausgelöst worden war. Er lenkt den Blick jedoch auf die Bewohner einer Kleinstadt – wie gehen sie mit der Krise um? Zwischen Hilfsbereitschaft und Zukunftssorgen brechen alte Konflikte auf und im eben scheinbar noch so behaglichen Gasthaus zum Goldenen Löwen bleibt nichts wie es war … Unser Hermann hat in Aleppo Zahnmedizin studiert, der über zweihundert Jahre alte Text scheint plötzlich als wäre er gerade für uns geschrieben.

es lesen: Maria Hüttig, Saeed Kouki, Inge Beer, Dietmar Schulze, Hansjörg Rothe, Hartmut Kauschke

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Initiative Weltoffenes Gohlis und dem Bürgervereins Gohlis e. V.

Eintritt frei, Spende für ein Hilfsprojekt in Syrien erbeten

Gohlis 2020 – Bürgerverein setzt auf viel Bewährtes und präsentiert Neues

von Tino Bucksch

Nach knapp acht Monaten an unserem neuen Bürostandort im Budde-Haus können wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2019 zurückblicken: mit vielen bewährten Projekten und Veranstaltungen wie unserem Sommerfest, Lesungen im Rahmen von Leipzig liest oder unserer Stadtteilzeitschrift – dem Gohlis Forum – haben wir weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern von Gohlis ein breites Angebot unterbreiten können. Mit der Reihe „Advent in den Gärten und Höfen von Gohlis“ oder dem Gohlis Kalender 2020 „Reizvolle Fassaden“ konnten neue Projekte erfolgreich umgesetzt  werden.

Auch im Jahr 2020 werden wir unsere vielfältige Arbeit im Stadtteil fortsetzen. Ein kleiner Einblick kann in der erste Ausgabe des Gohlis Forums gewonnen werden oder in unserem Terminkalender.

Es bleibt uns nur noch allen Bürgerinnen und Bürgern von Gohlis ein Frohes Neues Jahr zu wünschen und die Hoffnung zu äußern, die Eine oder den Einen auf einer unserer Veranstaltungen in 2020 anzutreffen.

In den Gohliser Katakomben – Keine Bierfässer mehr

von Ursula Hein

Viele waren gekommen, wollten doch einmal in die Katakomben der Gohlis-Brauerei schauen und sehen, was sich noch in diesen denkmalgeschützten Gewölben versteckt. Sie wurden nicht enttäuscht. Ausgangspunkt war die seit Jahren leerstehende, große Halle im Trakt der Stadtbücherei. Zwei nette junge Damen begrüßten uns und verteilten Namensschildchen, um eine Kontaktnahme der Besucher untereinander zu erleichtern. Außer uns sechs Vertretern des Bürgervereins Gohlis waren das Magistralenmanagement, die „Nacht der Kunst“, als Behördenvertreter die Leipziger Stadträte Elschner und Geisler, sowie viele interessierte Gohliser und Gohliserinnen mit Kind und Hund gekommen.

Nach erstem Kennenlernen bei Häppchen und Getränken begrüßte uns Frau Mittmann, Immobilienmanagerin der Kauflandgruppe, und informierte über Geschichte und momentane Situation des Kaufland-Quadrates, dann erzählte uns eine Marketenderin mit Korb und Schutenhut Geschichten über Brauerei und Bierbrauen. Schon im Zweistromland und im alten Ägypten verstanden sich die Frauen aufs Brotbacken und aufs Brauen.

Dann ging es über die Natonekstraße hinunter in die 12 Gewölbe der Unterwelt. Acht Seitengewölbe zweigen von einem mittleren höheren Gewölbegang nach beiden Seiten ab. In einigen sieht man noch die Auflagen für die Bierfässer, heute farbig illuminiert.

Hier unten sollen bis Ende 2020, wie uns Frau Mittmann berichtete, 37 Autostellplätze für die Gäste eines im rechten Seitenflügel geplanten Restaurants entstehen. Man hofft auf innovative Gastronomie gepaart mit kulturellen Angeboten, so wie es sich vor 9 Jahren die Stadt Leipzig wohl vorgestellt hat, als sie der Kauflandgruppe die Nutzung der Gewölbe als Tiefgarage genehmigte.

Die Gewölbe waren durch die lange Brache seit der Schließung der „Brauerei“ in einem beklagenswerten Zustand. Sogar die Kacheln drohten von den feuchten Wänden zu springen. Dank der Überbauung konnten sich die Keller erholen, die Wände trocknen, die Kacheln sind wieder ein sicherer Wandschmuck. Nach dem Umbau zu einer kleinen Tiefgarage sollen die Katakomben wieder allgemein zugänglich sein.

Viele Fragen konnten die Kauflandmitarbeitern in Einzel- und Gruppengesprächen beantworten. Für Anregungen aus den Reihen der Besucher war man durchaus offen.

Aber ein Betreiber für die Gastronomie wird jedoch dringend gesucht. Zwischenzeitlich hat sich die AG Geschichte ihre Gedanken zur Nutzung gemacht. Gohlis war das Zentrum der mechanischen Musikinstrumente. Es gibt nun heutzutage Sammler dieser Exponate, die gerne bereit wären, für ein Museum in der großen Halle ihre Sammlerstücke zur Verfügung zu stellen. (Einer hatte sich letzte Woche mit uns in Verbindung gesetzt). Eine kleine, aber feine Gastronomie könnte den Besuch dieses Museum dann zu einem echten Erlebnis werden lassen. Was allerdings noch fehlt, ist ein mutiger Gastronom bzw. eine Gastronomin mit Sinn für Kultur und dem nötigen Kleingeld, um diese Idee in die Tat umzusetzen.

Gesprächscafé „Mobilität in Gohlis – einst und jetzt“

Wir laden Sie herzlich ein zum Austausch von Erinnerungen an das Unterwegssein in Gohlis. Wenn Sie Zeit und Lust haben, dann kommen Sie am Mittwochnachmittag um 17 Uhr ins Musikzimmer des Budde-Hauses in der Lützowstraße 19! Bei Kaffee und Kuchen möchten wir uns mit Ihnen über das Thema unterhalten. Wir, das sind die Mitglieder der AG Stadtteilgeschichte des Bürgervereins.

Nehmen wir als Beispiel das Fahrrad. Zusammen mit dem öffentlichen Nahverkehr ist das Rad auch für Gohlis das Fortbewegungsmittel der Zukunft. Es ist umweltfreundlich, gesundheitsfördernd und platzsparend, oft sogar schneller als das Auto.

Doch Fahrräder gehören ja schon seit Jahrzehnten zum Straßenbild. Wo gab es in unserem Stadtteil vor 1990 Radwege? Welche Fahrradwerkstätten gab es damals? Wo haben Sie Ihr Rad gekauft? Was haben Sie mit ihm erlebt? Wie sind Sie zur Schule, zur Arbeit oder in den Garten gefahren?

Wir wollen uns aber nicht aufs Fahrrad beschränken. Auch andere Erinnerungen an den Straßenverkehr der Vergangenheit in Gohlis sind willkommen, mit Straßenbahn und Auto – und zu Fuß natürlich. Hintergrund ist das Thema des nächsten Jahreskalenders, den der Bürgerverein herausbringen will: „Unterwegs in Gohlis – einst und heute“. Dafür erhoffen wir uns von diesem Gesprächs-Café gedankliche Anregungen und vielleicht auch ganz konkrete Tipps oder Kontakte.

Gohlis Kalender 2020 – Reizvolle Fassaden

Der Jahreskalender des Bürgervereins Gohlis e. V. ist nun erschienen. Er zeigt die Vielfalt der Wohnhaus-Architektur im Stadtteil – Villen, Mietshäuser und Wohnanlagen aus den verschiedenen Epochen vom Historismus über Jugendstil, Art Déco und Neues Bauen bis zur DDR-Moderne der frühen 60er-Jahre. Der Kalender ist das Ergebnis eines öffentlichen Fotowettbewerbs. Die Auswahl der Bilder lag in den Händen des Leipziger Fotografen Karl-Detlef Mai.

Auf der Rückseite der Kalenderblätter finden sich Detailfotos und ein Kartenausschnitt, auf dem die Lage des abgebildeten Hauses markiert ist. Kurze Texte informieren über Architekt, Auftraggeber und Stilmerkmale. Für Recherchen und fachliche Beratung dankt der Bürgerverein Gohlis den Denkmalpflegern Annekatrin Merrem und Dr. Stefan W. Krieg-von Hößlin.

Verkauft wird der Wandkalender im DIN-A 4-Querformat zum Preis von 9 Euro ab sofort im Büro des soziokulturellen Zentrums Budde-Haus in der Lützowstr. 19, jeweils Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 17.00 Uhr. Außerdem führen ihn gutsortierte Leipziger Buchhandlungen sowie mehrere Gohliser Geschäfte im Sortiment. Zu erwerben ist er natürlich auch während der Sprechzeiten des Bürgervereins Mittwoch 17-19 Uhr und Freitag 10-12 Uhr im Budde-Haus.

Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters zum Thema „Fußverkehr in Leipzig“

Fuss e. V., Verkehrsclub Deutschland (VCD) und Bürgerverein Gohlis stellen Problemkatalog auf (ausführlicher Bericht und Protokoll)

Am Dienstag, den 1. Oktober 2019 startet der Oberbürgermeister Burkhard Jung ab 16 Uhr seine Bürgersprechstunde in Gohlis. Gemeinsam mit den Ortsgruppen von Fuss e. V. und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) lädt der Bürgerverein Gohlis alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich zu beteiligen.

Die zweistündige Route in Gohlis wird von der Max-Metzger-Straße, über den Freiligrathplatz, Daumierstraße, Virchowstraße, Lützowstraße, über die Georg-Schumann-Straße zur Sasstraße, dann wieder zur Lützowstraße und bis zur Berggartenstraße/ Ecke Gohliser Straße verlaufen. An ihr sollen Beispiele für die Situation des Fußverkehrs aufgezeigt und direkt vor Ort im Austausch besprochen werden.

Für die beteiligten Gruppen sind folgende Punkte dabei zentral:

  • Fehlender Zaun zu den S-Bahngleisen bei der Einmündung der Max-Metzger-Straße zum Coppiplatz
  • Querungsschwierigkeiten an der Kreuzung Max-Metzger-Straße/ Sassstraße/ Daumierstraße
  • Unfallrisiko für Fußgänger an der Kreuzung Lützow-/ Virchow-/ Benedixstraße
  • Ungetrennte Verkehrsführung von Fuß- und Radverkehr an der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Gohlis
  • Gefährlicher Straßenbahnzugang bei den Gohlis-Arkaden zur Linie 12
  • Keine Querungsmöglichkeit über die Georg-Schumann-Straße Höhe SassstraßeSchulwegsicherheit an der Lützowstraße Höhe Eisenacher und Erfurter Straße; außerdem zu schmaler Fußweg entlang der südlichen Lützowstraße mit Ausweichverkehr auf den Fußweg durch die Radfahrer
  • Unübersichtliche Kreuzungslage auf dem Kirchplatz (Kreuzung Lützow-/Berggarten-/ Gohliser Straße und Schillerweg); außerdem mangelnde Aufenthaltsqualität auf dem Kirchplatz und anliegenden Straßeneinmündungen im Kreuzungsbereich

Bürgerverein Gohlis stellt sich für das Jahr 2020 auf

Nachwahl des ehemaligen Vorsitzenden als neuen Stellvertreter

Auf ihrer Versammlung am Freitag, den 13. September haben die Mitglieder des Bürgerverein Gohlis inhaltliche und personelle Weichen für das Jahr 2020 gestellt.

Ohne Gegenstimmen wurde der Gohliser Peter Niemann zum Stellvertreter gewählt. Diese Nachwahl war notwendig geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber Matthias Reichmuth aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegte. Somit verlässt Reichmuth den Vorstand, dem er fünf Jahre in prägender Funktion als Stellvertreter und zeitweilig als Vorsitzender angehörte. Peter Niemann stand von 2014 bis 2016 dem Vorstand vor. Somit setzten die Mitglieder des Bürgervereins auf personelle Kontinuität.

Inhaltlich dagegen stellte die Versammlung neue Weichen. Nachdem im Frühjahr 2019 nach sechs Jahren die Rückkehr ins Budde-Haus vollzogen wurde, wir die Vereinsarbeit noch stärker an neuen Projekten und Veranstaltungsformaten ausgerichtet. So wird noch 2019 eine ganze Reihe an Adventsveranstaltungen mit Gohliserinnnen und Gohlisern sowie anderen Kooperationspartnern des Stadtteils ins Leben gerufen. Auch 2020 wird es das traditionelle Sommerfest geben – dann zum ersten Mal im und mit dem Budde-Haus. Fortsetzung wird auch die Professionalisierung des Gohlis-Kalenders finden. Der Kalender ist dann im Budde-Haus selbst beim Bürgerverein, mehreren Gohliser Geschäften und Buchhandlungen zu kaufen sein. Im Rahmen des Jahr der Industriekultur 2020 wird unter dem Motto „Mechanische Musikinstrumente aus Gohlis“ die exponierte Weltmarktstellung von Gohliser Produzenten Ende des 19. Jh. Anfang des 20. Jh. Beleuchtet.

Bewährte und erweiterte Veranstaltungsformate wie das KIEZgrillen werden fester Bestandteil des Arbeitsprogramms 2020 sein. Inhaltlich beteiligt sich der Bürgerverein auch im kommenden Jahr über seine Arbeitsgemeinschaft Mobilität und Verkehr an der verkehrspolitischen Entwicklung im Stadtteil.

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