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Weltoffenes Gohlis

„Mein Nachbar, die anderen und ich“ – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil

„Mein Nachbar, die anderen und ich“ – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil

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4. Oktober 2017, 18-22 Uhr, Ort: Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig

Eine öffentliche Diskussionsveranstaltung, die sich den Herausforderungen von kultureller Vielfalt im Stadtteil widmet. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, mit Vertreter_Innen aus Wissenschaft und Politik zu diskutieren.

Der Eintritt ist frei.

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Programm

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18.00 – 18.05 Uhr

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Begrüßung und Eröffnung (Peter Niemann, Initiative Weltoffenes Gohlis)

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18.05 – 18.45 Uhr

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Vortrag: „Diversität am Wohnort – eine Chance für die Stärkung demokratischer Kultur(en)“
Marlene Schultz (Leipzig, Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V.)

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18.45 – 19:30 Uhr

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Vortrag: „Wenn man nicht nur wegen eines Merkmals diskriminiert – Herausforderungen der Intersektionalität“
(Dr. Jolanda van der Noll, Fernuni Hagen)

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19.30 – 20.15 Uhr

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Abendimbiss

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20.15 – 21.00 Uhr

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Vortrag: „Gemeinsam aktiv werden mit Flüchtlingen in der Stadt: Ein soziologischer Erfahrungsbericht“
(PD Dr. Eva Kalny, Universität Hannover)

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ab 21.00 Uhr

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Podiumsdiskussion zum Thema: „Leben im kulturell diversen Stadtteil: Wie soll das gehen?“ 
(mit Marlene Schultz, Eva Kalny, Georg Teichert, Propst Gregor Giele u.a.)

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Moderation: Dr. Alexander Yendell (Universität Leipzig)

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Zuwanderung bedingt ein sich stetig erweiterndes Spektrum an kultureller wie religiöser Vielfalt und stellt so das soziale Leben in unserer Stadt vor immer neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund scheint die Gesellschaft polarisiert: Auf der einen Seite melden sich jene zu Wort, die kulturelle Diversität als Bereicherung ansehen und sich mitunter auch für eine offenere und tolerantere Gesellschaft einsetzen. Andere wiederum sind verunsichert oder sehen gar die eigene Kultur, Werte und Traditionen durch eine wahrgenommene kulturell-religiöse Unterwanderung und Terrorismus gefährdet. Letztere Einstellung führt gerade für Zugewanderte oder Menschen, die sich in sonst irgendeiner Weise von der Mehrheitsbevölkerung unterscheiden, zu Diskriminierung und Abwertung. Besonders gravierend können diese Erfahrungen dann sein, wenn Menschen aufgrund mehrerer Merkmale diskriminiert werden, bspw. wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts und/oder ihrer sexuellen Orientierung. Im Ergebnis werden häufig auch Zugänge zu wichtigen Gesellschaftsbereichen wie z.B. Wohnen, Bildung, Gesundheit und Arbeit erschwert.
 
Die Diskussionsveranstaltung widmet sich den Herausforderungen von kultureller Diversität im Stadtteil. Dabei soll zunächst geklärt werden, was Diversität bedeutet und welche Auswirkungen diese auf die Menschen und das Zusammenleben am Wohnort hat. Darüber hinaus soll kritisch über gleichstellungspolitische Maßnahmen und „Diversity Management“ diskutiert werden. 

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Das Projekt wird im Rahmen des Sächsischen Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz gefördert.

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Filmvorführung - Persepolis (95 Min., FSK 12)

Filmvorführung – Persepolis (95 Min., FSK 12)

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Datum: 22. September 2017
Zeit: 20:00 Uhr
Ort: Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig
Der Eintritt ist frei.

Persepolis ist ein französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2007. Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Marjane Satrapi erzählt Persepolis die Kindes- und Jugendgeschichte der Regisseurin während und nach der Islamischen Revolution im Iran.

Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

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Das Projekt wird im Rahmen des Sächsischen Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz gefördert.

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Interreligiöses Dankfest – Gott sei Dank, dass es uns gibt

Interreligiöses Dankfest – Gott sei Dank, dass es uns gibt

Unter diesem Motto laden wir am 17. September von 15.00-18.00 Uhr gemeinsam mit den Religionsgemeinschaften des Leipziger Nordens zu einem bunten Dankfest auf den Nordplatz vor der Michaeliskirche ein. Die teilnehmenden Gruppen präsentieren sich mit Infoständen, kulinarischen Köstlichkeiten und kreativen Angeboten für Jung und Alt. Der Erlös aus dem Kuchenbasar soll dem im Mai gegründeten Nordcafé zugutekommen.

Ein gemeinsames interreligiöses Gebet auf den Stufen der Kirche bildet um 17.30 Uhr den Abschluss des Festes.

Seien Sie herzlich eingeladen zu diesem besonderen Anlass! Hier können Sie mit Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und Kulturen ins Gespräch kommen.

Das interreligiöse Dankfest ist eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V., der Initiativen Weltoffenes Gohlis, Dialoge für Gohlis sowie zahlreicher Religionsgemeinschaften des Leipziger Nordens. Es ist bereits die dritte gemeinsame, öffentliche Veranstaltung, die aus einem kontinuierlichen interreligiösen Dialog im Leipziger Norden resultiert.

Wir freuen uns über die Beteiligung der folgenden Gemeinden:

– Ev.-Luth. Sophienkirchgemeinde
– Ahmadiyya Muslim Yamaat Gemeinde
– Christengemeinschaft
– Röm.-Kath. Pfarrei St. Georg
– Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig
– Ev.-Luth. Christuskirche Eutritzsch
– Ev.-Luth. Michaelis-Friedenskirchgemeinde

Die Veranstaltung ist auch ein Beitrag für Interkulturelle Woche 2017 in Leipzig.

Der Eintritt ist frei.

Hier einige Impressionen aus dem Fest 2016.

Fotos: Peter Niemann

Logo, Titel, Nordcafé, Reichelt Kommunikationsberatung

Unterstützende für Nordcafé gesucht!

[et_pb_section admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Zukünftig wird es mit dem Nordcafé auch im Leipziger Norden ein regelmäßiges, offenes und niederschwelliges Begegnungsangebot für Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Nationalitäten geben. Im Gemeindehaus der Bethesdakirche (Blumenstraße 74, 04155 Leipzig) wird dann einmal wöchentlich Raum geboten, sich in lockerer Atmosphäre zu treffen und auszutauschen. [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section][et_pb_section admin_label=“Section“ fullwidth=“off“ specialty=“off“][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Es werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
für die Betreuung des Nordcafés gesucht.

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Ganz konkret kann man das Café auf die folgende Weise unterstützen:

– Gesprächsangebot zur aktuellen Lebenssituation der Besucherinnen und Besucher
– Unterstützung bei Kinderbetreuung
– Bereitstellung von Spielzeug und Spielen
– Unterstützung bei der Raumgestaltung
– Spenden von Kuchen & Gebäck
– Zubereitung von Kaee & Tee
– Vorbereitung (dienstags ab 15:00 Uhr)
– Nachbereitung (dienstags ab 18:00 Uhr)

Ansprechpartner für die Koordinierung von ehrenamtlichen Helfer_Innen und von Unterstützungsangeboten ist Ramón Heberlein:
E-Mail: nordcafe@weltoffenesgohlis.de

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Projektskizze Nordcafé

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Infofolder Nordcafé

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Helfen Sie mit Ihrer Spende!

Für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes werden noch weitere Sponsoren gesucht. Eine Unterstützung kann auch in Form einer zweckgebundenen Spende für das Begegnungscafé erfolgen:

Kontoinhaber: Evangelisch-methodistisches Diakoniewerk Bethanien e. V.
IBAN: DE86 3506 0190 1615 9100 11
BIC: GENODED1DKD
Kreditinstitut: Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck: Nordcafé

– – –

Koordination: Initiative Weltoffenes Gohlis
Träger: Evangelisch-methodistisches Diakoniewerk Bethanien e. V.

Unterstützer_Innenkreis: Initiative Weltoffenes Gohlis, Olbrichtinitiative, Röm.-Katholische Pfarrei St. Georg, Ev.-methodistische Bethesdakirchgemeinde, Ev.-Lutherische Versöhnungskirchgemeinde, Ev.-Lutherische Michaelis-Friedenskirchgemeinde, Caritasverband Leipzig e.V., Diakonie Leipzig, Innere Mission e.V., Ökumenische Flüchtlingshilfe, Ev.-methodistisches Diakoniewerk Bethanien e. V., Bürgerverein Gohlis e.V., Flüchtlingsinitiative Eutritzscher Straße.

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Sie möchten das Nordcafé unterstützen?
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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Hilfe für Kinder auf der Flucht – Ausstellungseröffnung am 14. März 2017

 
Hilfe für Kinder auf der Flucht
Ausstellungseröffnung am 14. März 2017 im Bürgerverein Gohlis, Lindenthaler Straße, 04155 Leipzig
 Am Dienstag, den 14. März 2016 um 19.00 Uhr laden wir herzlich in den Bürgerverein Gohlis e. V. in die Lindenthaler Straße 34, 04105 Leipzig zur Eröffnung der Ausstellung: „Hilfe für Kinder auf der Flucht“ ein.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Thema Hilfe für Kinder auf der Flucht. Darüber hinaus werden konkrete Projekte der Organisation terre des hommes entlang der Fluchtroute Syrien – Irak – Jordanien – Türkei – Italien –
Deutschland vorgestellt.
Die Ausstellung ist ein gemeinsamer Beitrag der Leipziger Arbeitsgruppe der Kinderrechtsorganisation terre des hommes, der Initiative Weltoffenes Gohlis und dem Bürgerverein Gohlis e.V. zu den diesjährigen Internationalen
Wochen gegen Rassismus in Leipzig.
Die Ausstellung wird bis zum 24. März in den Räumlichkeiten des Bürgervereins (Lindenthaler Straße 34, 04155 Leipzig) zu sehen sein. Der Eintritt ist frei und im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung besteht die Möglichkeit
mit Vertreter_Innen der gastgebenden Vereine und Initiativen ins Gespräch zu kommen.
Öffnungszeiten:
Mo, Di 17- 19 Uhr
Mi 16 – 19 Uhr
Do 17 – 19 Uhr
Fr 10 – 12 Uhr

Erstaufnahmeeinrichtung in der Max-Liebermann-Straße geht in Betrieb

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Gemeinschaftsunterkunft in der Lindenthaler Straße bleibt zunächst ungenutzt

In der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in der Max-Liebermann-Straße sind seit Mitte Januar Flüchtlinge untergebracht, meist aus der ehemaligen Unterkunft in der General-Olbricht-Kaserne. Aktuell wird die Zahl von 170 Bewohner/innen genannt. Ausgelegt ist die Anlage für 700 Personen. Die Inbetriebnahme der angekündigten kommunalen Unterkunft in der Lindenthaler Straße (im ehemaligen Autohaus Gerstmann in der Nähe des Coppiplatzes) verschiebt sich dagegen weiter. In den aktuellen Informationen der Stadtverwaltung wird als Eröffnungstermin nunmehr der September 2017 genannt.

Ob den Menschen, die es aus Krieg, Not und Staatszerfall nach Deutschland geschafft haben, in den ersten Wochen ihres Aufenthaltes in der EAE Offenheit und Freundlichkeit oder Ablehnung und Häme begegnen, wird mit über ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben im Stadtgebiet entscheiden.

Der Bürgerverein möchte das ihm Mögliche tun, damit sich ein gutes Miteinander zwischen den Geflüchteten und den Gohliserinnen und Gohlisern entwickelt. Deshalb beteiligen sich viele unserer Mitglieder an der Arbeit der Olbricht-Initiative oder der Initiative Weltoffenes Gohlis, engagieren sich bei Sprachkursen und helfen Geflüchteten bei der Orientierung in der deutschen Gesellschaft. So gibt es bereits erste Überlegungen bezüglich eines Begegnungscafés außerhalb der Flüchtlingsunterkunft unter tatkräftiger Beteiligung vieler Menschen, insbesondere aus den verschiedenen Kirchgemeinden im Leipziger Norden. Wer helfen möchte, eigene zusätzliche Ideen einbringen will oder einfach nur Fragen hat, ist uns herzlich willkommen. Melden Sie sich gerne in den Sprechstunden des Bürgervereins zu dieser Thematik, die wir ab Ende Januar regelmäßig am Mittwoch 16-19 Uhr zu diesem Thema durchführen werden oder per E-Mail unter post@weltoffenesgohlis.de.

Mit dem Betreiber der EAE, den Johannitern, hat der Bürgerverein Gohlis einen regelmäßigen Austausch vereinbart. Auf diesem Weg können wir Anliegen und Hinweise, die uns z.B. im Rahmen unserer Bürgersprechstunde erreichen, zeitnah mit den Führungskräften der Einrichtung besprechen.

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Die Podiumsdiskussion zum Thema: „Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten: Wie könnte ein realistischeres Bild vom Islam und seinen unterschiedlichen Richtungen vermittelt werden?“; Oliver Hidalgo, Farid Hafez, Alexander Yendell, Daniel Bax (taz), Said Arif, Imam der Achmadyya Muslim Gemeinde (v.l.n.r.), Foto: Andreas Reichelt

Offene Diskussion über das Islambild in den Medien

Etwa 60 Bürgerinnen und Bürger haben sich am vergangenen Samstag (1. Oktober 2016) im Mediencampus Villa Ida eingefunden, um den Tag über gemeinsam mit Wissenschaftlern und Vertreter_Innen aus Politik, Medien und Religion über die ‚Darstellung des Islams in den Medien‘ zu reden.

Eröffnet wurde die Diskussionsveranstaltung von der sächsichen Ministerin für Integration und Gleichstellung Petra Köpping.

Aus unserer Sicht ist es wichtig, sich über aktuelle Themen auszutauschen, den bestehenden, konstruktiven Dialog zur Willkommenskultur in unserem Stadtteil zu pflegen und somit einen kleinen Beitrag zur Stärkung unserer Zivilgesellschaft zu leisten.

Es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis. Die Veranstaltung konnte auch Dank einer finanziellen Unterstützung durch das Landesprogramm ‚Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz‘ realisiert werden.

Mit dabei:

Farid Hafez (Politikwissenschaftler, Salzburg)
Oliver Hidalgo (Politikwissenschaftler, Regensburg)
Said Arif (Imam Ahmadiyyaa-Muslim-Gemeinde)
Daniel Bax (Redakteur für Migration und Integration, taz)
Alex Yendell (Moderation)
Peter Niemann (Vorsitzender Bürgerverein Gohlis e.V.)
Maximilian Breger (Soziologe, Siegen)
Gergely Rosta (Soziologe, Budapest)

Wir suchen Alltagslotsen für Geflüchtete!

Das Seniorenbüro des GeyserHaus e. V. baut bis Ende 2016 zehn Patenschaften für geflüchtete Menschen auf. Das Patenschaftsprogramm „Alt für Jung – Seniorenbüros unterstützen Geflüchtete“  wird über die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. koordiniert und im Rahmen des neuen Programms „Menschen stärken Menschen“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. 17 Seniorenbüros beteiligen sich bundesweit an dem Projekt, in dessen Rahmen insgesamt 300 neue Patenschaften entstehen werden.
Viele aktive, ältere Menschen setzen sich bereits für jüngere ein, etwa als Lesepaten für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. An diese positiven Ansätze soll angeknüpft und die Integration geflüchteter Menschen unterstützt werden.
Die Patenschaften werden freiwillig und nach Interessenlage geschlossen.

Mögliche Inhalte sind:
•    Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache
•    Freizeitgestaltung
•    Verschaffen von Orientierung in der neuen Umgebung (Stadtbesichtigung, öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Erkundung von Schulen, Kitas, Spielplätzen)
•    Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen,
•    Erläuterung von Dokumenten und Hilfe beim Ausfüllen von Formularen
•    Unterstützung bei der Suche nach einer Wohnung, einem Ausbildungs-, Arbeits- oder Praktikumsplatz

Zu unserem offenen Informations-, Kennenlern- und Austauschtreffen am Mittwoch, den 14.09.2016 um 11 Uhr möchten wir herzlich einladen.
Angesprochen sind mit dieser Einladung sowohl alle Personen, die sich für eine Patenschaft interessieren („Patenkinder“), als auch mögliche PatInnen ab 55 Jahren, die ehrenamtlich helfen und geflüchtete Menschen im Alltag unterstützen möchten.

Neue Interessenten können sich auch einfach persönlich, telefonisch oder per Mail im Seniorenbüro Leipzig-Nord melden.

Kontakt:
Zugang zum Seniorenbüro
über Parkbühne GeyserHaus,
Kleiststraße 52
Tel.: +49 341 12579210
E-Mail: seniorenbuero@geyserhaus.de

Infoabend zur Gemeinschaftsunterkunft in Gohlis

Infoabend zur Gemeinschaftsunterkunft in Gohlis

Etwa 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben sich am heutigen Abend in der Friedenskirche eingefunden, um sich in angenehmer Atmosphäre über die geplante Gemeinschaftsunterkunft in der Lindenthaler Straße 63/65 (04155 Leipziger-Gohlis) zu informieren.

Neben Sozialbürgermeister Thomas Fabian und Sozialamtsleiterin Martin Kador-Probst war auch der Flüchtlingsrat vor Ort um die Fragen aus der Bevölkerung zu beantworten.

Unter anderem wurde bekannt gegben, dass die Einrichtung Platz für ca. 220 Geflüchtete bieten wird, die Menschen in 2- bis 5-Bett-Zimmern untergebracht sein werden und Sanitäranlagen sowie Küchen gemeinschaftlich genutzt werden. Der Betreuungsschlüssel wird auch bei dieser städtischen Einrichtung 1:50 betragen und die Trägerschaft übernehmen vorrausichtlich die Johanniter.

Die Eröffnung der Einrichtung ist nicht vor Ende Oktober dieses Jahres zu erwarten. Es ist ein ‚Tag der offenen Tür‘ geplant, an welchem interessierte Anwohnerinnen und Anwohner Einblicke in die Anlage gewinnen können. Dieser wird wahrscheinlich Anfang November stattfinden.

Diskussionsveranstaltung Interreligiöser Dialog

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In unserer Veranstaltung am 20.08.2016 im Mediencampus Villa Ida (Poetenweg 28, 04155 Leipzig) geht es um den Dialog zwischen Religionen. Dieser Dialog hat in einer zunehmend durch Zuwanderung und religiöse Pluralisierung geprägten Gesellschaft einen enormen Bedeutungszuwachs gewonnen. Dabei spielt auf Grund des Zuwachses an muslimischer Bevölkerung und durch wahrgenommene und tatsächlich vorhandene Konflikte der Dialog zwischen dem Christentum und dem Islam eine besondere Rolle. Seit einigen Jahren ist dieser interreligiöse Austausch fester Bestandteil der deutschen Migrations- und Integrationspolitik.

Vor diesem Hintergrund soll gefragt werden, wie sich der christlich-islamische Dialog aus Sicht der Vertreter_Innen beider Religionsgemeinschaften gestaltet, welche Erfolge zu verzeichnen sind und welche Probleme sich bislang ergeben haben. Letzteres ist auch deshalb von Interesse, weil es zum einen in Teilen der Bevölkerung zu einer nur diffusen Identifikation mit religiösen Werten kommt und gleichzeitig ein großer Teil der Bevölkerung keine Kirchennähe mehr aufweist. Dadurch wird häufig übersehen, dass der Islam – genauso wie alle anderen Religionen – in viele verschiedene Richtungen existiert und facettenreich ist. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wie ein islamisch-christlicher Dialog für zunehmend kirchenferne und konfessionslose Menschen fruchtbar sein kann. Ein Schwerpunkt der Diskussionsveranstaltung mit Vertreter_innen aus Theologie, Soziologie, Islamwissenschaft und Politikwissenschaft ist die kritische Reflektion der Debatte über die sogenannten ‚christlichen‘ und ‚islamischen‘ Werte. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertreter aus Religion und Wissenschaft.
Eingeladen sind nicht nur Engagierte aus verschiedenen Religionsgemeinschaften, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich für den christlich-islamischen Dialog interessieren.

Die Veranstaltungn wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.

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Verena Voigt (Frankfurt am Main):
„Wo stehen wir heute? Die Situation des christlich-islamischen Dialogs in Deutschland aus katholischer Sicht“

Dawud Gholamasad (Hannover):   
„Zur Zivilisierung und De-Zivilisierung des Menschen- und Gottesbildes in den islamisch geprägten Gesellschaften, wie sie sich in unterschiedlichen Lesarten des Islams manifestieren“

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 12.15 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Mittagspause mit Snack und Getränken [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 13.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Kurzvorträge: (30 Minuten + 15-minütige Diskussion)

Behrouz Alikhani (Münster): „Identität, Angst und Hoffnung – Emotionale Aspekte des Dialogs zwischen Christen und Muslimen“

Uta Karstein (Leipzig): „Das Religiöse als Fremdkörper? Christlich-islamischer Dialog im säkularen Kontext Ostdeutschlands“

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 14.30 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Pause mit Kaffee und Kuchen [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 15.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Podiumsdiskussion zum Thema
„Wie gut funktioniert der interreligiöse Dialog und was muss noch verbessert werden?“

Dawud Gholamasad (Soziologe, Universität Hannover)
Verena Voigt (Politikwissenschaftlerin, Frankfurt am Main)
Jochen Bohl (Theologe, bis 2015 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen, Stellv. Ratsvorsitzender der EKD)
Rashid Nawaz (Dipl.-Ing., Regionaler Vorsitzender der Ahmadiyyaa-Muslim-Gemeinde)

Moderation: Alexander Yendell (Universität Leipzig)

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Eintritt und Kost sind frei.

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Interkulturelles Fußballturnier; Foto: Anne Zobel

Interkulturelles Fußballturnier im Stadion des Friedens

Am 25. Juni hat die Initiative „Weltoffenes Gohlis“ in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Gohlis e.V., der Initiative „Dialoge für Gohlis“ und dem Team Nord der Straßensozialarbeit des Jugendamtes der Stadt Leipzig im Gohliser Stadion des Friedens ein Interkulturelles Fußballturnier veranstaltet. Trotz tropischer Temperaturen und des Ramadan sind zehn Teams unserer Einladung gefolgt und wir konnten eine tolle Veranstaltung durchführen. Sechs aus Flüchtlingen bestehende Teams, zwei gemischte Mannschaften und zwei Jugendclubs aus Gohlis und Lindenthal sowie einzeln dazu gestoßene Jungs haben sportlich ihre Kräfte gemessen. Selbst aus Borna hat ein Team von Flüchtlingen den Weg zu uns gefunden. Im Finale der schon in der Vorrunde dominanten Mannschaften konnte sich das Team „Mama Africa“ gegen die Vertretung des Roten Stern 1999 e.V. klar mit 4:0 durchsetzen. Neben den ca. 80 aktiven Spielern konnten wir auch einige Zuschauer, die die Spiele interessiert verfolgten, begrüßen. Neben aller sportlichen Konkurrenz, die manchmal zu, im Fußball üblichen, hitzigen Wortgefechten führten, standen Fairplay, Respekt und gegenseitiges Kennenlernen im Vordergrund.  Auch auf Wunsch zahlreicher Teilnehmer und Gäste  planen wir für 2017 eine Fortsetzung. Dass wir das Turnier durchführen konnten, verdanken wir einer Förderung durch das sächsische Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ sowie  den großzügigen Spenden des Jugendparlaments der Stadt Leipzig, Gemeindemitgliedern der Versöhnungskirchgemeinde, des Stadtbezirksverbands Nord der Partei DIE LINKE, des SPD-Ortsvereins Leizig-Nord und der Klett Kinderbuch Verlag GmbH. Wir bleiben dran und machen mit Freude weiter, denn wir haben viel Sympathie und Dankbarkeit erfahren, was uns natürlich zusätzlich anspornt. Mein besonderer Dank gilt all denen, die fleißig Hand angelegt haben. Da wären unsere bezaubernden Damen Anne Zobel und Stefanie Adamitz, und natürlich Georg Grohmann, Gerd Klenk und Michael Seeber sowie die Vorbereiter Peter Niemann und Andreas Reichelt und nicht zuletzt der SG Motor Gohlis-Nord Leipzig e.V.
Auf ein Neues!!!

Andreas Praße

Brückenfest die Zweite – schön wie zuvor

Am 19. Juni hatte das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ zur zweiten Auflage des Brückenfests „ankommen.platznehmen.zusammenleben – Willkommen in Leipzig“ auf der Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park geladen. Petrus hatte wahrscheinlich noch ein schlechtes Gewissen aus dem Vorjahr und hat uns dieses Mal blendendes Wetter beschert. Auf und neben der Brücke präsentierten sich Initiativen, Vereine, Parteien, Volksgruppen und Länder dicht gedrängt Stand an Stand. Es gab auch wieder zwei Bühnen. Auf der einen wurde musiziert, auf der anderen getanzt. Für die Kinder boten sich Spielmöglichkeiten und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Leider war das leckere Essen viel zu schnell ausverkauft.

An unserem Stand waren die Initiativen „Weltoffenes Gohlis“ und „Dialoge für Gohlis“ sowie das Projekt „Weltoffene Nachbarschaften“ vertreten. Auf der Musikbühne ergriffen MdB Daniela Kolbe und nach Ankunft der Demonstration „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt!“ mit knapp 2000 Teilnehmer*innen auch OBM Jung das Wort. Aber von den Politkerplatitüden haben wir wenig mitbekommen, da recht nah an unserem Stand sich eine brasilianische Gruppe befand, die die Besucher*innen mit Musik, Tänzen und Schaukämpfen von Capoeira (brasilianischer Kampfsport) unterhielten. Da war natürlich der Zuschauerzulauf groß, wovon auch wir profitierten, da viele an unserem Stand innehielten und sich über unsere Inhalte informierten. Im nächsten Jahr sind wir definitiv wieder dabei, da wir sonst nicht so oft Aufmerksamkeit über die Grenzen von Gohlis hinaus erregen können.

Andreas Praße

Gesprächsabend „Syrische Flüchtlingswege“

Gesprächsabend „Syrische Flüchtlingswege“

Wir möchten Sie herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung unter dem Motto „Syrische Flüchtlingswege“ einladen, die die Evangelisch-Lutherische Michaelis-Friedenskirchgemeinde und die Initiative Weltoffenes Gohlis

am Mittwoch, den 11. Mai 2016,
von 19-21:00 Uhr
im Gemeindehaus der Michaelis-Friedenskirchgemeinde,
am Kirchplatz 9, 04155 Leipzig

durchführen werden.

Syrische Flüchtlinge werden von ihren Erfahrungen mit Bürgerkrieg und Flucht sowie mit der Ankunft und dem Leben in Deutschland berichten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen neben den Einzelschicksalen auch die Ursachen weltweiter Fluchtbewegungen. Im Anschluss wird die Möglichkeit bestehen, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Die Initiative Weltoffenes Gohlis ist ein Zusammenschluss, dem u.a. der Bürgerverein Gohlis e.V., verschiedene Kirchgemeinden und demokratische Parteien im Leipziger Norden, der Flüchtlingsrat und viele engagierten Mitbürger/innen angehören. Sie hat sich aus Anlass der Diskussion um die noch 2016 eröffnende Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber/innen in der Max-Liebermann-Straße gegründet und setzt sich dafür ein, Flüchtlingen mit einer Kultur des Willkommens gegenüberzutreten.

Dazu Peter Niemann, der Vorsitzende des Bürgervereins: „Wir freuen uns über diese gemeinsame Veranstaltung mit einer großen Kirchgemeinde im Umfeld des Standortes der künftigen Erstaufnahmeeinrichtung. Anhand konkreter Flüchtlingswege möchten wir das Verständnis für Menschen stärken, die durch Terror, Krieg und Not in die Flucht getrieben wurden. Es ist unsere Pflicht, ihnen offen und human zu begegnen“.

Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei!

Podiumsdiskussion: Perspektiven auf Migration im Leipziger Norden. (v.l.) Christiane Reinecke, Universität Leipzig, Birgit Glorius, Technische Universität Chemnutz, Moderatorin Elena Buck, Universität Leipzig und Göttingen, Alexander Yendell, Universität Leipzig und Miguel Ruiz, Migrantenbeirat der Stadt Leipzig

Diskussionsveranstaltung: Menschen wandern. Perspektiven auf Migration.

Der Bürgerverein Gohlis veranstaltete eine Diskussionsveranstaltung zum Thema:

Menschen wandern. Perspektiven auf Migration.

Am 22.11.2015 im Mediencampus Villa Ida (Poetenweg 28, 04155 Leipzig) wurde eine Debatte um Migration eröffnet. Unter dem Motto „Menschen wandern. Perspektiven auf Migration.“ Es wurden verschiedene Perspektiven auf Ein- und Auswanderung diskutiert.

Peter Niemann, Vorsitzender des Bürgervereins Gohlis e.V., begrüßte als Gastgeber die Teinehmer. Im Eröffnungsvortrag mit anschließender Diskussion sprach Birgit Glorius von der Technischen Universität Chemnitz über Migration und Integration: Multiple Perspektiven auf ein aktuelles Thema. In drei Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmer zu den Themen Einfluss von Migrationspolitik auf Einstellungen gegenüber muslimischen Zugewanderten.
(Moderation Alexander Yendell, Universität Leipzig), Migration und Zugehörigkeit: wer gehört dazu, warum und wohin eigentlich? (Elena Buck, Universität Leipzig/Universität Göttingen) sowie Geschlossene Grenzen: Zur Geschichte der Frage, wie die Migrationspolitik des einen mit der des anderen Staates zusammenhängt (Christiane Reinecke, Universität Leipzig).

In einer ansschließenden Podiumsdiskussion mit dem Thema Perspektiven auf Einwanderung im Leipziger Norden wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ausgewertet, mit den Teilnehmern diskutiert und Anregungen an politische und wirtschaftliche Akteure aufgenommen.

Fotos: Andreas Reichelt

 

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