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Weltoffenes Gohlis

Diskussionsveranstaltung im Budde-Haus – Weltoffenes Gohlis

Die Initiative Weltoffenes Gohlis und der Erich-Zeigner-Haus e.V. laden für Sonntag, den 24. März, 17 Uhr ins Heinrich-Budde-Haus in der Lützowstraße 19 zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema: „Wie sich die Rechte im Krieg gegen die Ukraine positioniert – deutsche und französische Perspektiven im Vergleich“. Unsere Referenten Dr. Landry Charrier und Dr. Nils Magnus Franke führen in Impulsvorträgen in das Thema ein und ordnen es vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der antislawischen Ressentiments in der deutsche und der französischen Gesellschaft ein. Danach wird die Veranstaltung für die Diskussion geöffnet.

Herr Dr. Landry Charrier ist Germanist und Historiker. 2017-2021 leitete er das Institut français in Bonn. Er war Hochschulattaché der französischen Botschaft in mehreren Bundesländern.
Herr Dr. Nils Franke ist Kulturwissenschaftler und Historiker. Er arbeitet als Privatdozent an der Universität Leipzig und ist wissenschaftlicher Berater für den Erich-Zeigner-Haus e.V.

Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Der Eintritt ist kostenlos. Die Initiative Weltoffenes Gohlis, die vom Bürgerverein Gohlis e.V., vielen Einzelpersonen, Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie einigen politischen Parteien im Leipziger Norden getragen wird, freut sich über regen Austausch zu einem der drängendsten Themen der Gegenwart.

Autor: Michael Wagner

 

Demokratien unter Druck – Südosteuropa und der Ukrainekrieg

Die im Zuge des politischen Aufbruchs nach 1989 entstandenen Demokratien Südosteuropas haben mit Armut, Abwanderung und oligarchischen Strukturen zu kämpfen. Gleichzeitig gewinnen an autoritären Mustern orientierte nationalistische und populistische, teils von Russland unterstützte Bewegungen an Zulauf. Diese treten gegen die Einbindung ihrer Länder in europäische Strukturen entgegen und stellen sich gegen eine liberale Gesellschaft. Dies verschärft sich unter den Bedingungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Diese Themen stehen im Mittelpunkt des Vortrages von Dr. Björn Opfer-Klinger, der sich besonders mit der Situation in Moldova, Rumänien und in Bulgarien beschäftigen wird.

Dr. Björn Opfer-Klinger, ist Historiker und Politikwissenschaftler. Er lehrte am Zentrum für Europa- und Nordamerika-Studien der Universität Göttingen sowie am Institut für Politikwissenschaften an der TU Dresden und arbeitet als Redakteur beim Ernst Klett Verlag Leipzig.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um einen Beitrag der Initiative Weltoffenes Gohlis und des Bürgerverein Gohlis e.V. im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Leipzig 2023.

Der Eintritt ist frei.

Interreligiöses Dankfest

7. Interreligiöses Dankfest im Leipziger Norden

Initiative Weltoffenes Gohlis lädt gemeinsam mit Glaubensgemeinschaften ein

Am 10. September führt die Initiative Weltoffenes Gohlis am Nordplatz, vor der Michaelis-Kirche, von 14 bis 17 Uhr ihr 7. Interreligiöses Dankfest im Leipziger Norden durch.

Christliche Gemeinden, die Ahmadiyya Muslim Jamaat, die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig, die Leipziger Bahá´í-Gemeinde und die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft möchten sich gemeinsam mit dem Bürgerverein Gohlis e.V. bei Kaffee, Kuchen und anderen leckeren Speisen der Begegnung mit den Einwohnerinnen und Einwohnern stellen.

Das Motto der Veranstaltung „Eine Menschheitsfamilie unter der Sonne? Von Äpfeln und Kartoffeln“ wird in einem moderierten, öffentlichen Gespräch von Geistlichen verschiedener Religionsgemeinschaften vertieft.
Tino Bucksch, Vorsitzender des Bürgervereins Gohlis: „Im Leipziger Norden leben Menschen unterschiedlicher Glaubensvorstellungen und verschiedener Herkunft. Das interreligiöse Dankfest ist ein guter Anlass, sich in der Nachbarschaft kennenzulernen, den eigenen Horizont zu weiten und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltung Internationale Wochen gegen Rasssismus

„Migrationspolitik in Sachsen zwischen Humanität und Wirtschaftsinteresse – verspielen wir beides?“

von Michael Wagner

… unter diesem Motto führte die Initiative Weltoffenes Gohlis am 22. März im Budde-Haus eine Diskussionsveranstaltung durch. Referenten waren Sylvia Pfefferkorn, Unternehmerin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen, Nadja Sthamer, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Leipzig und Mohamed Okasha, der Co-Vorsitzende des Migrantenbeirates der Stadt Leipzig.

Fast zwei Stunden intensiver Diskussion auf dem Podium und mit den ungefähr 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung konnten nur einige Aspekte des Themas beleuchten:

Die Debatte darf nicht auf das Thema Asyl verengt werden. Migration nach Sachsen hat vielfältige Quellen: vom Fachkräfteeinwanderungsgesetz, ausländischen Studierenden, von den aus der Ukraine oder über die Balkanroute Geflohenen mit einem sehr unterschiedlichen rechtlichen Status bis zur Familienzusammenführung.

Als eine Hürde für Integration wurde die mitunter mangelnde interkulturelle Kompetenz einer personell unterbesetzten Verwaltung ausgemacht aber auch auf große regionale Unterschiede in Sachsen im Umgang von Verwaltung und Politik mit dem Thema Migration verwiesen.

Deutlich wurden die sehr unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema: Engagiert sich der Verein Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen dafür, das Verständnis in den Unternehmen insbesondere im ländlichen und kleinstädtischen Bereich zu weiten, beispielsweise eine Zusammenarbeit in ethnisch gemischten Teams zu erleichtern, warf Mohamed Okasha die Frage auf, warum gut qualifizierte Migranten und Migrantinnen in eine Region kommen bzw. in ihr bleiben sollten, in der sie auf Ablehnung und Unverständnis stoßen. Ein von Vorbehalten gegenüber Migrant*innen gekennzeichnete Wahrnehmung Sachsens führt natürlich nicht dazu, dass es für mobile ausländische Arbeitskräften als Zielland besonders attraktiv wird.

Im Zusammenhang mit der Attraktivität Sachsens wurden in der Diskussion auch die vielfach niedrigen Einkommen angesprochen. Frau Pfefferkorn betonte die Arbeitskräfteknappheit auch als einen Hebel zu besseren sozialen Verhältnissen. Frau Sthamer wiederum erinnerte daran, dass auch in größeren Unternehmen der Leipziger Region schlechte Entlohnungsbedingungen keineswegs der Vergangenheit angehören und dass positive Veränderungen sowohl der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Migration und Integration auch von sich ändernden politischen Mehrheiten abhängen.

Insgesamt ein anregender Abend, auch wenn viele Aspekte, beispielsweise hinsichtlich der aktuellen gesetzgebungsvorhaben im Hinblick auf ein Chancen-Aufenthaltsrecht nur gestreift werden konnten.

 

 

 

Logo Weltoffenes Gohlis; Reichelt Kommunikationsberatung

Internationale Wochen gegen Rassismus – Migrationspolitik in Sachsen

Mittwoch, 22. März von 19 Uhr bis 21 Uhr

Migrationspolitik in Sachsen zwischen Humanität und Wirtschaftsinteressen – Verspielen wir beides?

Podiumsdiskussion: mit Nadja Sthamer (MdB, SPD), Sylvia Pfefferkorn (Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e. V.), Mohamed Okasha (Migrantenbeirat Stadt Leipzig)
Moderation: Dr. Nils Magnus Franke

Migration findet aus unterschiedlichen Gründen statt: Flucht vor Verfolgung und Krieg, Suche nach einer Ausflucht aus Armut und Perspektivlosigkeit oder das Streben nach einem besseren Leben in Freiheit und einer prosperierenden Wirtschaft. Vielfach ist die Gemengelage differenziert. Auch der Blick der sächsischen „Aufnahmegesellschaft“ ist unterschiedlich. Einige Politiker wollen zwischen einer Arbeitsmigration unterscheiden, die sie begrüßen und einer Migration „in unsere Sozialsysteme“, die sie zurückweisen. Insbesondere in ländlichen Regionen mit zurückgehender Bevölkerungszahl scheinen Abwehr und „Überfremdungsängste“ die Debatte zu bestimmen. Andere Teile der Gesellschaft begrüßen eine multikulturelle Perspektive.

Die Podiumsdiskussion soll ein Bild über die verschiedenen Formen der Migration zeichnen und dabei auch die Perspektive von Migrantinnen und Migranten aufnehmen. Stehen Humanität und wirtschaftliches Interesse einander gegenüber? Verspielt unsere Gesellschaft im Versuch, verschiedene Zugangswege nach Deutschland differenziert zu behandeln, am Ende sowohl die humanitären Ansprüche als auch die von großen Teilen der Wirtschaft gewünschte Fachkräfteeinwanderung? Wie wird Sachsen von Migrant*innen wahrgenommen? Welche Möglichkeiten und Beschränkungen für die Integration von Migrant*innen in den sächsischen Arbeitsmarkt gibt es? Wie sind die Erfahrungen aus migrantischer Perspektive und aus der Perspektive von Arbeitgeber*innen? Welche politischen Spielräume und welche Grenzen gibt es im Bund und im Land für positive Änderungen in humanitärer wie in wirtschaftlicher Hinsicht?

Kooperationsveranstaltung des Bürgerverein Gohlis e. V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis

Eintritt frei
Einlass: ab 18.30 Uhr (freie Platzwahl)
Veranstaltungsort: Die Veranstaltung findet im Saal des Budde-Hauses statt.
Förderer: Die Veranstaltung wird unterstützt von Stadt Leipzig, Kulturamt.
Hinkommen: Sie erreichen das Budde-Haus
mit ÖPNV: Tram 12, S-Bahn S1 und S3 bis Haltestelle „S-Bahnhof Gohlis“ (fußläufig ca. 50 m bis zum Budde-Haus)
mit Fahrrad: Fahrradständer auf dem Gelände vorhanden
mit PKW: begrenzte Parkmöglichkeiten im Wohnumfeld des Budde-Hauses
Hinweise zur Barrierefreiheit: Das Außengelände des Budde-Hauses sowie das Erdgeschoss des Gartenhauses sind barrierefrei. Der Zugang zum Veranstaltungshaus ist mit Unterstützung möglich. Bitte informieren sich dafür unter Telefon 0341 90960037

Interreligiöses Dankfest

7. Interreligiöses Dankfest im Leipziger Norden

Sonntag, 25. September 2022, 14 – 17 Uhr

Wir laden Jede und Jeden recht herzlich zum nunmehr 7. Interreligiösen Dankfest im Leipziger Norden ein. Es ist ein kulturelles Begegnungsfest von christlichen Gemeinden, der Isrealistischen Religionsgemeinschaft, der Bahá ´i Gemeinde und der Ahmadiyya-Gemeinde. Neben kulinarischen Spezialitäten der verschiedenen Kulturkreise werden auch Informations- und Mitmachangebote für Groß und Klein angeboten.

Eine tolle Gelegenheit also, um mit den Menschen ganz verschiedener Glaubensrichtungen einmal ins Gespräch zu kommen oder einfach nur einen Kaffee auf dem Nordplatz zu genießen.

Ort: Vorplatz der Michaeliskirche, Nordplatz

In eigener Sache

von Tino Bucksch

Bericht Mitgliederversammlung Bürgerverein
Auf der regulären Mitgliederversammlung des Bürgervereins am 4. März wurde traditionell der Jahresabschluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres vorgestellt. Auch angesichts coronabedingter Planungsunsicherheiten und abgesagter Veranstaltungen, konnte der Verein aus dem Jahr 2021 stabilisiert hervorgehen. Trotz der eher schwierigen Lage sind die Mitglieder uns treu geblieben.
Als Ausblick wurde über die kommende Planung für das Jubiläumsjahr informiert. Zentrale Eckpfeiler unseres Veranstaltungskalenders 2022 werden die Teilnahme am Jane´s Walk am 8. Mai sein, das Sommer- und Geburtstagsfest am 25. Juni sowie eine Ausstellung über die Gohliser Geschichte im September im Gohliser Schlösschen. Später im Jahr erscheinen dann eine Jubiläumsausgabe unserer Stadtteilzeitschrift und ein besonderer Gohlis Kalender mit einem Rückblick auf 30 Jahre Stadtteilentwicklung in Gohlis.

Veranstaltung Internationale Wochen gegen Rassismus
Nach zwei Absagen in Folge konnte am 20. März endlich wieder eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt Leipzig stattfinden. Auch der Bürgerverein beteiligte sich in Kooperation mit der Initiative Weltoffenes Gohlis daran. Obwohl schon vor drei Monaten geplant, wurde die thematische Ausrichtung angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine angepasst. Unzählige Gäste diskutierten gemeinsam mit Reinhard Bohse vom Europa Maidan Leipzig e.V. und Matthias Ecke, dem Europabeauftragen der SPD Sachsen über die aktuelle Flüchtlingslage, auch vor dem Hintergrund historischer Fluchtbewegungen. Gerade die Frage nach den Gründen der unterschiedlichen Reaktionen auf europäischer und nationalstaatlicher Ebene angesichts der Vielzahl an Schutzsuchenden zweier furchtbarer Kriege, bewegte die Anwesenden.

Umso deutlicher wurde die Botschaft Reinhard Bohses vernommen, dass es in der aktuellen Situation wichtig sei, zu helfen und gut sei, dass geholfen wird. Die Initiative Weltoffenes Gohlis wird sich diesen Appell zu Eigen machen und überlegen, in welcher Form gemeinsam mit Gohliser:innen Hilfe organisiert werden kann.

Leipzig liest trotzdem mit Günter Gentsch
Ebenfalls am 20. März fand dort das Büchercafé des Bürgervereins statt. Etwa 40 Gäste konnten sich an den live gelesenen, neuen Essays des Gohliser Autoren Günter Gentsch erfreuen. Dazu gab es selbst gebackene Kuchen, Kaffee und musikalische Begleitung von Karoline Borleis und Janis Neteler.

Setzt ein Zeichen gegen Krieg und Hass

Eine „musikalische Kundgebung“ für die Ukraine am 2.4., ab 15 Uhr am Gohliser Schlösschen

Der völkerrechtswidrige Angriff der russischen Führung auf die Ukraine hat sinnlose Zerstörung und Leid für Zivilbevölkerung und ukrainische Kultur zur Folge. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und jenen, die sich auf der Flucht befinden. Mit den eigenen Mitteln – der Musik – möchten ein Teil der Leipziger Kulturszene ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen und die betroffenen Menschen unterstützen.

Alle Spenden der Veranstaltung gehen zu gleichen Teilen an:

Mission Lifeline, die aktuell u.a. einen Konvoi direkt an der slowakisch-ukrainischen Grenze organisieren, um dort Menschen zu unterstützen, die versuchen, aus dem Krisengebiet zu fliehen.
Heart for Ukraine, als Hilfsinitiative unter Obhut des Vereins Ukraine-Hilfe Berlin e.V. engagieren sie neben humanitärer und medizinischer Hilfe, Kultur- und Rehabilitationsprojekte für kriegstraumatisierte Menschen.
Mit Blick auf steigende Inzidenzen bitten wir Euch, geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.

Mit Unterstützung von: LEIPZIG NIMMT PLATZ, STAGE2GO

Konzert für den Frieden – Benefizveranstaltung für die Opfer des Ukraine-Krieges

Benefizveranstaltung für die Opfer des Ukraine-Krieges am 20.03.2022 um 18 Uhr im Mediencampus Villa Ida

Dank der Mitwirkung des aus der Ukraine stammenden Pianisten Igor Gryshyn und der Jazz-Professoren der HMT Leipzig konnten wir unsere Idee in kürzester Zeit umsetzen. Igor Gryshyn hatte 2007 als jüngster Absolvent der Leipziger Musikhochschule den Flügel des Mediencampus mit einem Konzert eingeweiht. Er lebt mit seiner ukrainischen Frau, der Opernsängerin Olena Tokar in Leipzig.

Das Konzert wird im Schillersaal stattfinden und auch über den Youtube-Kanal des Mediencampus gestreamt werden. Nach Abstimmung mit der Stadt Leipzig wurde entschieden, die Spendenerlöse aus dem Konzert dem Städtepartnerschaftsverein Ukraine-Kontakt e.V. Leipzig zukommen zu lassen.

Humanität und Solidarität in Europa: Wie wird die EU ihren Ansprüchen gerecht?

Diskussionsveranstaltung anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022

Sonntag, 20. März, Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig

Beginn: 14:00 Uhr

Gäste: Matthias Ecke (Europabeauftragter der SPD Sachsen) und Reinhard Bohse (Europa Maidan Leipzig e.V.)

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt Leipzig lädt die Initiative Weltoffenes Gohlis und der Bürgerverein Gohlis am Sonntag, den 20. März zu einer Diskussionsveranstaltung ins Budde-Haus, Lützowstraße 19 ein. Ab 14 Uhr sollt mit Matthias Ecke, Europabeauftragter der SPD Sachsen und Reinhard Bohse vom Europa Maidan Leipzig e.V. unter dem Motto „Humanität und Solidarität in Europa: Wie wird die EU ihren Ansprüchen gerecht?“ über die Situation der Flüchtlinge an der EU-Ostgrenze diskutiert werden. Mit der aktuellen Lage im Zuge des Krieges gegen die Ukraine hat diese Frage eine eigene Dynamik erhalten.

Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Die Europäische Union wurde als Gegenentwurf zu Nationalismus und Spaltung, letztlich auch als Konsequenz aus dem Vernichtungskrieg der Nazis gegründet. Sie gründet sich auf den universellen Werten der Würde des Menschen, der Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Alle Länder der EU sollen sich diesem Ansatz verpflichtet fühlen und für demokratische Werte und eine gemeinsame wirtschaftliche und soziale Entwicklung stehen.

Dennoch steht der Vorwurf im Raum, dass sich die Europäische Union nach außen abschirmt und ihre Außengrenzen bewacht. Mitgliedsländer überboten sich in der Vergangenheit im Wettlauf um ein strengeres Grenzregime, rechte Politiker fordern die „Festung Europa“. Gerade in den letzten Monaten ist die Ostgrenze der Europäischen Union in den Fokus dieser Entwicklung gerückt. Flüchtlinge harren in Kälte und Matsch aus, um den rettenden Boden der Europäischen Union zu erreichen, während sie zum Spielball politischer Auseinandersetzungen werden. Lässt sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit humanitär überwinden? Welchen Einfluss hat der Krieg gegen die Ukraine auf einen möglichen Paradigmenwechsel?

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Budschak – Ein positives Beispiel von lebendigem Pluralismus am Rande der EU?

Mittwoch, 29. September 2021, 19 Uhr

Die ukrainische Schwarzmeerregion Budschak war seit je eine klassische Durch- und Einwanderungsregion für unterschiedliche ethnische und religiöse Gruppen. Der Vertrag stellt die historische und ethnopolitische Entwicklung dieser ukrainischen Schwarzmeerregion bis in de Gegenwart vor.

Ort: Budde-Haus, Großer Saal

Referent: Dr. Björn Opfer-Klinger

Eintritt frei, ab 12 Jahre

6. Interreligiöses Dankfest im Leipziger Norden

Sonntag, 26. September 2021, 14 – 17 Uhr

Wir laden Jede und Jeden recht herzlich zum nunmehr 6. Interreligiösen Dankfest im Leipziger Norden ein. Es ist ein kulturelles Begegnungsfest von christlichen Gemeinden, der Isrealistischen Religionsgemeinschaft, der Bahá ´i Gemeinde und der Ahmadiyya-Gemeinde. Neben kulinarischen Spezialitäten der verschiedenen Kulturkreise werden auch Informations- und Mitmachangebote für Groß und Klein angeboten.

Eine tolle Gelegenheit also, um mit den Menschen ganz verschiedener Glaubensrichtungen einmal ins Gespräch zu kommen oder einfach nur einen Kaffee auf dem Nordplatz zu genießen.

Ort: Vorplatz der Michaeliskirche, Nordplatz

Eintritt frei

Herzlich willkommen im Nordcafé – Raum für Begegnung, Gespräch, Unterstützung wöchentlich dienstags 16 – 18 Uhr

von Ricarda Berger

Das Nordcafé öffnet wieder seine Türen für alle Nachbarn, alle Neugohliser, alle Bewohner des Stadtteils und darüber hinaus.
Wir treffen uns ab 06.07.2021 jeden Dienstagnachmittag ab 16 Uhr in der Blumenstraße 74 in Gohlis. Solange es der Sommer zulässt, werden wir im Garten zusammen kommen. In der kalten Jahreszeit oder bei Regenwetter verweilen wir in den gemütlichen Kellerräumen. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wollen wir miteinander ins Gespräch kommen. Dabei möchten wir alle Interessierten einladen, ob neu oder schon lange in Gohlis ansässig.

Unsere Ehrenamtlichen geben Unterstützung bei Behördenangelegenheiten, bieten Hilfe bei Hausaufgaben und beim Erlernen der Sprache. Unser Angebot richtet sich jedoch auch an alle, die sich lediglich mit anderen austauschen möchten.

Parallel zu unserem Café startet ab Juli unter dem gleichen Dach der Seven4Kids-Club für Kinder und Jugendliche. Die Eltern können währenddessen das Café genießen.

Unsere Veranstaltung richtet sich nach der Corona Schutzverordnung des Landes Sachsen. So ist eine Kontakterfassung nötig. Auch die Abstandsregeln gelten. Die Testpflicht für den Außen- und Innenbereich entfällt.

 

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Antisemitischer Vorfall im Leipziger Norden löst Fassungslosigkeit aus

Die Nachricht über den fremdenfeindlichen Vorfall in Gohlis-Süd hat uns zutiefst bestürzt und fassungslos gemacht.

Am Wochenende kam an die Öffentlichkeit, dass eine Jüdin von ihrer Nachbarin beschimpft und aus ihrer Wohnung vertrieben wurde, weil sie hebräisch sprach und aus deren Sicht nicht „hierher gehöre“.
Wir verurteilen diesen antisemitischen Anschlag auf das Schärfste. Der betroffenen jüdischen Mitbürgerin und der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig, unserem langjährigen Partner im interreligiösen Dialog, erklären wir unser Mitgefühl und unsere Solidarität. Jüdisches Leben gehört zu unserer Stadt ebenso wie der lebendige kulturelle und politische Austausch mit Israel.

Uns beschämt, dass die antijüdische Attacke in der Umgebung geduldet, möglicherweise gar gebilligt wurde. Wer zu antisemitischer und zu jedweder rassistischen Ausgrenzung im Wohnumfeld, auf Arbeit oder im Verein schweigt, stellt sich in die schlimme Tradition des deutschen Wegschauens, die die Schoah erst möglich machte.

Die Initiative Weltoffenes Gohlis wird ihre Arbeit für interreligiöse und interkulturelle Vielfalt in enger Zusammenarbeit mit der Israelitischen Religionsgemeinde fortsetzen. Antisemitismus und Rassismus stoßen auf unseren entschiedenen Widerstand.

Wir rufen alle Menschen, die Gemeinden, Initiativen und die demokratischen Parteien im Leipziger Norden dazu auf, nicht zur Tagesordnung überzugehen, sondern jüdischen Menschen ihre Solidarität zu bekunden und Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten.

Büchercafé des Bürgerverein Gohlis e.V.

+++ Zugangslinks aktualisiert +++

Büchercafé des Bürgerverein Gohlis e.V.

1. Lesung – Link zu youtube
Datum und Uhrzeit der Lesung: Sonntag, 30. Mai 2021, 14.00 Uhr
Genre: Roman
Titel und Autor des Buches: Zwischenzeitblues // Gerhard Pötzsch
Inhaltsbeschreibung (Annotation): Große Fragen, die von der Pleiße bis zum Grab des russischen Schriftstellers Pasternak bei Moskau führen
Veranstalter: Bürgerverein Gohlis e.V. und Initiative Weltoffenes Gohlis
Zusatzbemerkungen: Eintritt frei, ab 12 Jahre

Inhalt: Der Leipziger Romancier und Hörspielautor Gerhard Pötzsch nimmt die Leserschaft mit auf eine Reise, die schließlich von der Pleiße bis ans Grab des russischen Schriftstellers Pasternak bei Moskau führt. Das Alter Ego des Autors sucht nach Antworten auf die großen Fragen: Wie führt man ein Leben? Wodurch wurde ich der, der ich heute bin? Kann ich mein vergangenes Leben überhaupt in der Erinnerung finden?
In zehn Erinnerungs-Scheiben, in denen die Musik etwa oder der jeweilige »Duft« der Epoche eine erhebliche Rolle spielen, schildert Pötzsch die Summe von Erfahrungen und die Sehnsucht, sie zu begreifen.

2. Lesung – Link zu youtube
Datum und Uhrzeit der Lesung: Sonntag, 30. Mai 2021, 16.00 Uhr
Genre: Belletristik, Essay
Titel und Autor des Buches: Wenn die Lügen überlange Beine bekommen // Günter Gentsch
Mitwirkende: Peter Niemann (Moderator)
Inhaltsbeschreibung (Annotation): Betrachtungen zum menschlichen Verstellungsdrang von antiken Zeiten bis in die Ära der Fake News
Veranstalter: Bürgerverein Gohlis e.V. und Initiative Weltoffenes Gohlis
Zusatzbemerkungen: Eintritt frei, ab 12 Jahre

Inhalt: Hintersinnige Betrachtungen zum menschlichen Verstellungsdrang und zur menschlichen Erfindungskunst in Historie und Gegenwart. Ein ebenso vertracktes wie faszinierendes Thema, das schon mit Blick auf die totale Verdammung der Lüge als „den eigentlich faulen Fleck in der menschlichen Natur“ durch den Philosophen und Aufklärer Kant wie andererseits auf die mit Fake News hantierende „Neusprache“ gegenwärtiger Machtverwalter eine geradezu schockierende Widersprüchlichkeit in sich birgt.

Es handelt sich bei der Veranstaltung um einen Beitrag des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis zur Leipziger Buchmesse.
Eintritt frei, ab 12 Jahre

Nordcafé – Ort der Begegnung im Ruhemodus

von Ricarda Berger

Seit vier Monaten ruht nun der Betrieb des Nordcafés im Keller der Methodistischen Bethesdagemeinde.

Ein schönes und wichtiges Ritual, nämlich die wöchentlichen Zusammenkünfte von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Alter, ist plötzlich zum Stillstand gekommen. Wir hatten nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 eine gute Möglichkeit der Begegnung gefunden und uns stets im Freien mit dem gebotenen Abstand getroffen. Dank des stabilen Sommerhochs konnten wir in den Monaten Juli bis Oktober mit bis zu 30 Gästen im Garten oder Hof zusammen kommen. Die Umsetzung des Hygienekonzepts stellte kein Problem dar. Alle Besucherinnen und Besucher hielten sich vorbildlich daran.

Jetzt sind seit November 2020 die Türen wieder verschlossen.
Viele Helferinnen und Helfer sind aber weiterhin aktiv in ihrer Arbeit mit Geflüchteten und halten den Kontakt zu unseren Gästen.
Dank des Internets kann auch in dieser Zeit Hausaufgabenhilfe geleistet werden.

Besondere Unterstützung aber benötigen einige junge und sehr junge Menschen, die während der Schulschließung per Homeschooling unterrichtet werden sollten, bei denen es im Haushalt aber keinen Computer gibt. So wird von den Ehrenamtlichen gelegentlich auch telefonischer Kontakt zu den Lehrkräften aufgenommen, um Probleme zu besprechen.

Auch die Gespräche mit Erwachsenen wurden fortgeführt. Einige Geflüchtete leiden sehr unter den Einschränkungen und den fehlenden sozialen Kontakten. Dort konnten Telefonate oder Spaziergänge etwas Abwechslung vom Alltag und die Möglichkeit zum persönlichen Austausch bieten.
Wöchentliche Einträge auf unserer Facebook Seite soll die Verbindung zu den Gästen wach halten und auf weitere Hilfsangebote hinweisen.

Sachspenden wie Kleidung, Möbel und Nähmaschine konnten an Geflüchtete weitergegeben werden. Unterstützung gab es ebenfalls bei Fragen zum Aufenthalt und bei Angelegenheiten mit Jobcenter, Jugendamt und Familienkasse.

Es gibt in dieser Zeit auch Hilfsangebote und Kontaktpflege durch Geflüchtete. So erledigte ein junger syrischer Mann, der noch in einer Gemeinschaftsunterkunft lebt, die wöchentlichen Einkäufe für eine Mitarbeiterin des Nordcafés. Ein Ehepaar wird mit süßen Leckereien aus der türkischen Küche verwöhnt und regelmäßig kommen Nachfragen, wann es denn endlich wieder weitergeht mit unserem Cafébetrieb.

Wir alle – Gäste und Mitarbeitende – hoffen auf ein baldiges Wiedersehen im Nordcafé.
Viele Pläne liegen in der Schublade, oder vielmehr kreisen in den Köpfen der Beteiligten:
Unser Fest zum vierjährigen Bestehen, das neue Angebot für Kinder im „Seven4Kids-Club“, unser Sommerfest für die Aktiven, sogar über „Advent in den Höfen“ wurde bereits gesprochen, wobei wir natürlich nicht davon ausgehen, dass wir noch solange die Türen geschlossen halten müssen…

Ein schönes Eröffnungsfest ist in Planung und wird rechtzeitig bekanntgegeben!
Bis dahin bleiben Sie bitte gesund!

Logo Weltoffenes Gohlis; Reichelt Kommunikationsberatung

Wie entstehen rechtsextreme Einstellungen? – Diskussion zur Leipziger Autoritarismus-Studie

Referent: Dr. Alexander Yendell, Forschungszentrum Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Dr. Yendell stellt Ergebnisse der Autoritarismus-Studie 2020 vor und möchte dabei das antidemokratische Potenzial in Deutschland beleuchten. Er geht unter anderem auf Entwicklungstendenzen rechtsextremer Einstellungen in der deutschen Bevölkerung, die reale Gefährdung unserer Demokratie und den politischen Handlungsbedarf ein. Ziel ist es, dass Menschen weniger anfällig für Autoritarismus und antidemokratische Einstellungen werden.

Datum: 17. März 2021, Zeit: 18:00 Uhr

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Es handelt sich dabei um einen Beitrag zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in Leipzig 2021. Die Initiative Weltoffenes Gohlis führt diese gemeinsam mit dem Bürgerverein Gohlis e.V. durch. Da die Veranstaltung nicht wie geplant als Hybridveranstaltung durchgeführt werden kann, wird es stattdessen ein Zoom-Meeting geben. Die Zugangsdaten lauten

https://wwu.zoom.us/j/64895045927?pwd=NGF0cjArRHdqUkl3MFBUTjl3WE9Ndz09

Meeting-ID: 648 9504 5927
Kenncode: 021504
Schnelleinwahl mobil
+496938079883,,64895045927# Deutschland
+493056795800,,64895045927# Deutschland

Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 3807 9883 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
Meeting-ID: 648 9504 5927
Ortseinwahl suchen: https://wwu.zoom.us/u/cxZCr0Erj

Über SIP beitreten
64895045927@128.176.11.31

Über H.323 beitreten
128.176.11.31
Kenncode: 021504
Meeting-ID: 648 9504 5927

Wir feiern zusammen! Wir halten zusammen! – Initiative Weltoffenes Gohlis organisiert Begegnungsfest

Von Michael Wagner

Menschen, die einander kennen, respektieren sicher eher als Menschen, die anonym nebeneinander leben.
Der Bürgerverein Gohlis unterstützt schon gemäß seiner Satzung ein respektvolles Zusammenleben der Menschen in Gohlis, unabhängig von Herkunft oder religiösem Bekenntnis. Deshalb sind wir mit dabei, wenn am 17. Oktober die Initiative Weltoffenes Gohlis zusammen mit anderen gesellschaftlichen Gruppen und religiösen Gemeinden erneut zu einem Begegnungsfest zwischen den Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in der Max-Liebermann-Straße 36c und den Menschen in der Umgebung einlädt. Die Veranstaltung findet zwischen 15 Uhr und 18 Uhr vor dem Haupteingang der Unterkunft im öffentlichen Raum statt.

Wir wollen Grenzen und Abschottung in unserer Nachbarschaft überwinden und gemeinsam ein Fest der Solidarität feiern! Wir wollen Begegnungen schaffen, Kontakte knüpfen und zeigen, dass Menschen zusammenhalten.

Neben Kaffee und Kuchen wird es Musik, ein kleines Kinderprogramm und zahlreiche Möglichkeiten geben, um ins Gespräch zu kommen.
Kommen Sie vorbei und machen Sie sich ein Bild. Wir sind überzeugt davon, dass Menschen viel mehr eint als trennt!

17.10.2020, 15:00 bis 18:00 Uhr
Max-Liebermann-Str. 36c

Vortrag zu den Interkulturellen Wochen: Nationalismus und Armut im Kontext der Corona-Pandemie

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Leipzig lädt der Bürgerverein am Freitag, den 25. September ab 19 Uhr in den großen Saal des Budde-Hauses ein. Ein Vortrag und ein anschließendes Gespräch mit dem Referenten Dr. Björn Opfer-Klinger soll das Thema „Bulgarien: Nationalismus und Armut im Kontext der Corona-Pandemie“ näher beleuchten. Bulgarien geriet durch die Corona-Pandemie 2020 gleich mehrfach in die Schlagzeilen. Über die Verknüpfung von Covid-19 und dem stark anzutreffenden Rassismus gegenüber der ethischen Minderheit der Roma wurde dabei kaum berichtet. Der EU-Staat Bulgarien soll unter diesem Blickwinkel beleuchtet werden

Der Eintritt ist frei.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um einen Beitrag des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis zu den Interkulturellen Wochen in Leipzig 2020.

Wir laden wieder ein ins Nordcafé! Jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr, Blumenstr. 74!

Von Ricarda Berger

Nach über drei Monaten Pause dürfen wir seit 30.06.2020 unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen wieder ins Nordcafé einladen.

Im Vorfeld musste natürlich ein Hygienekonzept erarbeitet werden, welches in Abstimmung mit der Bethesdakirche entstand. Die Gäste müssen unter anderem bei Ankunft ihre Kontaktdaten in eine Liste eintragen. In den Räumen besteht die Pflicht eine Mund/Naseabdeckung zu tragen. Die weiteren notwendigen Vorsichtsmaßnahmen sind deutlich an den Türen angebracht.

Trotz dieser Einschränkungen wurde die Wiedereröffnung zahlreich angenommen, und es gab ein fröhliches „Hallo“ und Zuwinken mit über 30 Gästen!

Dank des schönen Wetters können wir in den Sommermonaten in großer Runde und mit dem angemessenen Abstand im Garten sitzen.
Dort ist außerdem ausreichend Platz für fußballspielende Kinder und für das Buddeln im Sandkasten für die ganz Kleinen.
Für Abwechslung sorgt unsere Mitarbeiterin Clara mit einer Yogasession auf der Wiese. Hier fühlen sich vor allem die jungen Erwachsenen angesprochen.

Viele Gäste haben in der Zwischenzeit einiges an Behördenpost erhalten und bitten hierbei um Unterstützung. Auch Hilfe bei der Berufsvorbereitung oder bei Hausaufgaben ist gefragt.

Im Vordergrund stehen jedoch nach wie vor das Gespräch und das Üben der Sprache.

Ausdrücklich einladen möchte ich auch alle Nachbarn, die sich über neue soziale Kontakte freuen und uns bei einer Tasse Kaffee oder Tee kennenlernen wollen. Sie sind herzlich willkommen.