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Veranstaltungen

Fahrrad-Schiebe-Demo am 22. September in Gohlis

Mit einer Fahrrad-Schiebe-Demonstration wollen Gohliser Bürger am 22. September 2016 ihrer Forderung nach Tempo 30 zum besseren Schutz der Radfahrer auf dem südlichen Abschnitt der Lützowstraße und an der Friedenskirche Nachdruck verleihen. Die Demonstration startet um 17 Uhr auf dem Kirchplatz vor der Friedenskirche und soll anschließend zu den Gefahrenpunkten auf der Lützowstraße und Gohliser Straße führen.

„Seit Jahren beklagen sich die Gohliser bei der Stadt Leipzig über den starken Autoverkehr auf Kosten der Fußgänger und Fahrradfahrer in der Lützow- und Gohliser Straße. Aber dort wird dieser Zustand anscheinend tatenlos hingenommen.“, ärgert sich der Gohliser Matthias Weidel, der selbst ein passionierter Radfahrer ist. Deshalb hat er zu der Demonstration aufgerufen und wird dabei vom Bürgerverein Gohlis e.V., der Bürgerinitiative „Gegen Schall und Rauch“ sowie dem Bürgerprojekt „Starke Nachbarschaften durch aktive Beteiligung“ unterstützt.

In der Lützowstraße unterhalb der Georg-Schumann-Straße sind die Radfahrer gezwungen, zwischen den Gleisen oder in dem viel zu schmalen Bereich zwischen Straßenbahnschienen und Gehweg zu fahren. Dabei bremsen sie die dahinterfahrenden Fahrzeuge aus und werden häufig angehupt oder riskant überholt. Auch der Bereich um die Friedenskirche ist aufgrund der ungünstig verlaufenden Straßenbahnschienen gefährlich.

Die Probleme sind der Stadt Leipzig seit Jahren bekannt. Auch auf dem Fahrradforum des Gohliser Bürgervereins Gohlis im vergangenen April unterstrichen die Gohliser noch einmal, dass es unbedingt eine Lösung für die Probleme der Radfahrer in dem betroffenen Bereich geben muss. Als Sofortmaßnahme sollte die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert werden. Bauliche Maßnahmen zur besseren Verkehrsführung müssen dann zügig folgen.

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Metulczki, Die Kunden, 2015, 140 x 150 cm, Acryl auf LW

Ausstellung „Metulczki – Spalier“ noch bis 21. Oktober im Bürgerverein

Metulczki, Die Kunden, 2015, 140 x 150 cm, Acryl auf LW

Metulczki widmet sich seit über zehn Jahren dem Thema Bier. In den fotorealistischen an holländische Stilleben erinnernden sogenannten Trinkgedächtnissen stehen an menschenleeren Tresen und Tischen ein bis zwei gut gefüllte Biergläser in harmonischer Komposition. Die starken Lichteinfälle lassen Reflexionen am und im Glas sichtbar werden, die dem profanen Gegenstand eine überirdische, ja mystische Ausstrahlung verleihen. Diese Bilder strahlen Lebendigkeit aus, begeistern durch ihre Präzision und berühren durch die innewohnende Rätselhaftigkeit und dezent gebrochene Romantik.

Recht gegensätzlich wirken hierzu die Arbeiten der Serie „Kühlschrankbilder“ in Metulczkis Oeuvre. Einzelne oder auch mehrere Personen werden schemenhaft dargestellt. Das nebulöse Umfeld der Figuren lenkt das Augenmerk noch mehr auf die Menschen und beraubt sie einer Verortung. Sie werden in einen undefinierten Kunstraum  erhoben. Damit ist der Kern getroffen, denn es handelt sich bei den Protagonisten um  Tippelbrüder und Trinker, die zum Teil ein Leben ohne festen Wohnsitz führen. Man findet sie in Parks und anderen öffentlichen Orten, offensichtlich und doch verborgen.

Einzigartig ist nicht nur die Thematik und Auseinandersetzung mit den Außenseitern und oftmals als Störfaktoren wahrgenommenen Menschen, sondern die annehmende Darstellung. Metulczki geht es um einen menschlich-empathischen und zugleich distanzierten, beinahe wissenschaftlichen Blick. Formal wird die innewohnende Ambivalenz durch das Wechselspiel von Transparenz, Klarheit und harten Kontrasten mit Unschärfen, verschwommenen Bereichen und Farbverläufen umgesetzt.
Metulczkis Bilder sind im Grunde genommen ein Aufruf zur Solidarisierung und zur Menschlichkeit. Der Künstler zeigt Menschen mit ihrer Geschichte in all ihrer Tragik und Würde. Er macht auf dezente und zugleich humorvolle Art und Weise durch seine Kunst auf die Vielfalt der Lebensentwürfe aufmerksam und ist dabei immer ein großer Humanist.

Besichtigungen zu den Sprecheiten des Bürgervereins:
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch 15:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag 9:00 – 13:00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr

Bürgerverein Gohlis e.V,
Lindenthaler Straße 34, 04155 Leipzig

Zwischen Abwertung und Realität – Das Islambild in den Medien und in der gesellschaftspolitischen Debatte

Diskussionsveranstaltung zum Islambild in den Medien

[et_pb_section admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“]

In unserer Veranstaltung am 01.Oktober 2016 im Mediencampus Villa Ida (Poetenweg 28, 04155 Leipzig) geht es um die Darstellung des Islam im medialen Kontext und in der öffentlichen Diskussion.

Die Einstellung der deutschen Bevölkerung gegenüber dem Islam ist mehrheitlich negativ und von Vorurteilen geprägt. Schuld daran – so eine wissenschaftliche Einschätzung und oft gehörte Meinung – seien die Medien, die oftmals durch die Fokussierung auf schlechte Nachrichten in Zusammenhang mit Islamismus und islamistischem Terror ein verzerrtes Bild von ‚dem Islam‘ erzeugen. Durch diese undifferenzierte Darstellung werden die eigentlich vielfältigen Richtungen und Facetten des Islam in der öffentlichen Wahrnehmung nicht korrekt vermittelt. Das Bild vom Islam ist auch durch bestimmte Werteinstellungen und Einstellungen gegenüber Demokratie und Religion geprägt, die die Mehrheitsgesellschaft den Muslimen unterstellt. Populärwissenschaftliche und auch pseudowissenschaftliche Publikationen zu den Inhalten des Islam und zur Integrationsfähigkeit von Muslimen führen zu teils kontroversen Diskussionen in der Öffentlichkeit, die allerdings nicht grundsätzlich nur zu einer Verrohung des Diskurses, sondern zum Teil auch zu einer Versachlichung beitragen.

Vor diesem Hintergrund soll die Veranstaltung zum einen das Islambild in den Medien und den gesellschaftspolitischen Debatten kritisch reflektieren und zum anderen eine Perspektive für eine mögliche Verbesserung in Bezug auf die Medienberichterstattung liefern. Hierzu sind Bürgerinnen und Bürger, Medienvertreter_innen sowie ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte dazu eingeladen, mit Vertreter_innen aus Wissenschaft,  Politik und islamischen Gemeinden zu diskutieren. Eintritt und Kost frei.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_3″][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Programmablauf

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Einführende Worte und Begrüßung der TeilnehmerInnen
Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Integration und Gleichstellung)
Peter Niemann (Bürgerverein Gohlis e.V.)

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 10.15 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Farid Hafez (Salzburg):
„Bilder des Islams – die Rolle der Medien in unserer Wahrnehmung des ‚Islams’“

Oliver Hidalgo (Regensburg):
„’Das hat doch alles mit dem Islam (nichts) zu tun!’ Wie der wissenschaftliche und populäre Diskurs aneinander und an der Sache vorbei redet“

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 12.15 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Mittagspause [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 13.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Maximilian Breger (Siegen):
„Warum hofieren Sie den Islam so, Herr Präsident?“ Eine Analyse der Mediendebatte um Wulffs Äußerung 2010”

Gergely Rosta (Budapest):
„Zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Kulturelle und soziale Integration im Selbstbild türkischstämmiger Muslime in Deutschland”

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 14.30 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Kaffeepause [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 15.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Podiumsdiskussion zum Thema:
„Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten: Wie könnte ein realistischeres Bild vom Islam und seinen unterschiedlichen Richtungen vermittelt werden?“

Farid Hafez (Politikwissenschaftler, Salzburg)
Oliver Hidalgo (Politikwissenschaftler, Regensburg)
Arif Said (Imam Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde)
Daniel Bax (Redakteur für Migration und Integration, taz)
Moderation: Alexander Yendell (Universität Leipzig)

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16.00 Uhr

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Ende der Veranstaltung

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Interreligöses Dankfest 2016, Grafik: Reichelt Kommunikationsberatung

Interreligöses Dankfest 2016

Am 11. September von 15.-18.00 Uhr lädt der Bürgerverein unetr dem Motto „Wir haben dir die Fülle gegeben“ auf den Kirchplatz 1 in 04155 Leipzig zum interreligiösen Dankfest ein. Auf dem Vorplatz der Friedenskirche wird es iInternationale Speisen, eine Kirchenbesichtigung, Bastelangebot und Hüpfburg für Kinder, Infostände von Religionsgemeinschaften im Leipziger Norden und ein interreligiöses Gebet um 17:30 Uhr geben.

Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Diskussionsveranstaltung Interreligiöser Dialog

[et_pb_section admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

In unserer Veranstaltung am 20.08.2016 im Mediencampus Villa Ida (Poetenweg 28, 04155 Leipzig) geht es um den Dialog zwischen Religionen. Dieser Dialog hat in einer zunehmend durch Zuwanderung und religiöse Pluralisierung geprägten Gesellschaft einen enormen Bedeutungszuwachs gewonnen. Dabei spielt auf Grund des Zuwachses an muslimischer Bevölkerung und durch wahrgenommene und tatsächlich vorhandene Konflikte der Dialog zwischen dem Christentum und dem Islam eine besondere Rolle. Seit einigen Jahren ist dieser interreligiöse Austausch fester Bestandteil der deutschen Migrations- und Integrationspolitik.

Vor diesem Hintergrund soll gefragt werden, wie sich der christlich-islamische Dialog aus Sicht der Vertreter_Innen beider Religionsgemeinschaften gestaltet, welche Erfolge zu verzeichnen sind und welche Probleme sich bislang ergeben haben. Letzteres ist auch deshalb von Interesse, weil es zum einen in Teilen der Bevölkerung zu einer nur diffusen Identifikation mit religiösen Werten kommt und gleichzeitig ein großer Teil der Bevölkerung keine Kirchennähe mehr aufweist. Dadurch wird häufig übersehen, dass der Islam – genauso wie alle anderen Religionen – in viele verschiedene Richtungen existiert und facettenreich ist. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wie ein islamisch-christlicher Dialog für zunehmend kirchenferne und konfessionslose Menschen fruchtbar sein kann. Ein Schwerpunkt der Diskussionsveranstaltung mit Vertreter_innen aus Theologie, Soziologie, Islamwissenschaft und Politikwissenschaft ist die kritische Reflektion der Debatte über die sogenannten ‚christlichen‘ und ‚islamischen‘ Werte. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertreter aus Religion und Wissenschaft.
Eingeladen sind nicht nur Engagierte aus verschiedenen Religionsgemeinschaften, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich für den christlich-islamischen Dialog interessieren.

Die Veranstaltungn wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section][et_pb_section admin_label=“Section“ fullwidth=“off“ specialty=“off“][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Programmablauf [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 10.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Einführende Worte und Begrüßung der TeilnehmerInnen (Peter Niemann, Bürgerverein Gohlis e. V.) [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 10.15 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Verena Voigt (Frankfurt am Main):
„Wo stehen wir heute? Die Situation des christlich-islamischen Dialogs in Deutschland aus katholischer Sicht“

Dawud Gholamasad (Hannover):   
„Zur Zivilisierung und De-Zivilisierung des Menschen- und Gottesbildes in den islamisch geprägten Gesellschaften, wie sie sich in unterschiedlichen Lesarten des Islams manifestieren“

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 12.15 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Mittagspause mit Snack und Getränken [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 13.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Kurzvorträge: (30 Minuten + 15-minütige Diskussion)

Behrouz Alikhani (Münster): „Identität, Angst und Hoffnung – Emotionale Aspekte des Dialogs zwischen Christen und Muslimen“

Uta Karstein (Leipzig): „Das Religiöse als Fremdkörper? Christlich-islamischer Dialog im säkularen Kontext Ostdeutschlands“

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 14.30 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Pause mit Kaffee und Kuchen [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 15.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Podiumsdiskussion zum Thema
„Wie gut funktioniert der interreligiöse Dialog und was muss noch verbessert werden?“

Dawud Gholamasad (Soziologe, Universität Hannover)
Verena Voigt (Politikwissenschaftlerin, Frankfurt am Main)
Jochen Bohl (Theologe, bis 2015 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen, Stellv. Ratsvorsitzender der EKD)
Rashid Nawaz (Dipl.-Ing., Regionaler Vorsitzender der Ahmadiyyaa-Muslim-Gemeinde)

Moderation: Alexander Yendell (Universität Leipzig)

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row admin_label=“Row“][et_pb_column type=“1_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] 16.00 Uhr [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“3_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“] Ende der Veranstaltung [/et_pb_text][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

Eintritt und Kost sind frei.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Gesprächsabend „Syrische Flüchtlingswege“

Gesprächsabend „Syrische Flüchtlingswege“

Wir möchten Sie herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung unter dem Motto „Syrische Flüchtlingswege“ einladen, die die Evangelisch-Lutherische Michaelis-Friedenskirchgemeinde und die Initiative Weltoffenes Gohlis

am Mittwoch, den 11. Mai 2016,
von 19-21:00 Uhr
im Gemeindehaus der Michaelis-Friedenskirchgemeinde,
am Kirchplatz 9, 04155 Leipzig

durchführen werden.

Syrische Flüchtlinge werden von ihren Erfahrungen mit Bürgerkrieg und Flucht sowie mit der Ankunft und dem Leben in Deutschland berichten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen neben den Einzelschicksalen auch die Ursachen weltweiter Fluchtbewegungen. Im Anschluss wird die Möglichkeit bestehen, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Die Initiative Weltoffenes Gohlis ist ein Zusammenschluss, dem u.a. der Bürgerverein Gohlis e.V., verschiedene Kirchgemeinden und demokratische Parteien im Leipziger Norden, der Flüchtlingsrat und viele engagierten Mitbürger/innen angehören. Sie hat sich aus Anlass der Diskussion um die noch 2016 eröffnende Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber/innen in der Max-Liebermann-Straße gegründet und setzt sich dafür ein, Flüchtlingen mit einer Kultur des Willkommens gegenüberzutreten.

Dazu Peter Niemann, der Vorsitzende des Bürgervereins: „Wir freuen uns über diese gemeinsame Veranstaltung mit einer großen Kirchgemeinde im Umfeld des Standortes der künftigen Erstaufnahmeeinrichtung. Anhand konkreter Flüchtlingswege möchten wir das Verständnis für Menschen stärken, die durch Terror, Krieg und Not in die Flucht getrieben wurden. Es ist unsere Pflicht, ihnen offen und human zu begegnen“.

Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei!

lichterkette 11.01.2016; Foto: © Stadt Leipzig / Therese Jonas

Leipzig bleibt helle – Lichterkette um den Ring

Foto: © Stadt Leipzig / Therese Jonas

Zu Beginn des Jahres 2016 wollen wir ein starkes Zeichen des Willkommens und eines friedlichen Zusammenlebens von uns so verschiedenen Menschen in der Stadtgesellschaft setzen. Darum rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger, Studierenden und Schüler/innen, Geschäftsleute und Arbeitnehmer/innen, Familien mit ihren Kindern zusammen mit Flüchtlingen zur Lichterkette um den Ring:

am Montag, 11. Januar 2016, ab 18.00 Uhr (nach dem Friedensgebet in der Nikolaikirche)
ca. 19.30 Uhr Abschlusskundgebung vor dem Mendelssohn-Portal der Thomaskirche mit OBM Burkhard Jung.

Auch 2016 treten wir ein:

– für das Grundrecht auf Asyl
– für ein Europa der offenen Grenzen
– für eine menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen
– für religiöse und weltanschauliche Vielfalt
– für die Achtung unterschiedlicher Lebensentwürfe
– für eine demokratische Streitkultur

Die freiheitliche Demokratie kann nur von allen Bürgerinnen und Bürgern verantwortet und gestaltet werden.

 

Buckley´s Chance – Acoustic World Music, Konzert am 11.12.2015 in der Friedenskirche Leipzig; Foto: Andreas Reichelt

Buckley‘s Chance – Acoustic World Music in der Friedenskirche Leipzig

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Am 11. Dezember luden der Bürgerverein Gohlis e. V. und der Friedenskirche Leipzig-Gohlis e. V. zum Konzert der jungen Band in die Leipziger Friedenskirche. Acoustic World Music feinster Art. Hier einige Impressionen.

[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ text_font_size=“14″ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Willkommenskultur konkret: Einwanderung und die moderne Stadtgesellschaft

Knapp 40 Bürger_Innen fanden sich am 05.12.2015 im Gemeindesaal der Ev.-Luth. Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde, Kirchplatz 9, 04155 Leipzig, zur Diskussionsveranstaltung, die sich  dem Zusammenspiel von Einwanderung und Stadtgesellschaft widmete. Migration gestaltet Gesellschaft. Flucht und Migration sind Tatsachen – die auch Deutschland als Ein- und als Auswanderungsland erlebt (hat). Migration ist eine Tatsache, die (Stadt-)Gesellschaft gestaltet: als Bedingung für Urbanität und auch als Brennglas, durch das die Gesellschaft sich selbst verhandelt. Entsprechend existieren in verschiedenen Städten verschiedene Erfahrungen im Umgang mit Migration und Verschiedenheit, aber auch mit Flucht, Asyl und illegalisierten Einwanderer_innen. In der Veranstaltung wurden Fallbeispiele vorgestellt und diskutiert: Beispiele guter Praxis zur Stärkung bürgerschaftlicher Initiativen, die sich gegen Ressentiments einsetzen. Aber auch Forschungsergebnisse zu Erstaufnahmeeinrichtungen und den Auswirkungen auf die Stadtgesellschaften, in denen diese angesiedelt werden, sowie zu kommunalen Strategien im Umgang mit geflüchteten Menschen. Wie verhalten sich Massenunterkünfte zur Stadt(teil)gesellschaft? In einer angeregten Diskusion wurden diese Beispiele und Fragen mit Wissenschaftler_innen aus Soziologie, Geographie, Ethnologie, Politik- und Kulturwissenschaft und miteinander erörtert. In einer Abschlussdiskussion wurden Schlussfolgerungen für eine „Willkommenskultur“ im Leipziger Norden gezogen.

 

Podiumsdiskussion: Perspektiven auf Migration im Leipziger Norden. (v.l.) Christiane Reinecke, Universität Leipzig, Birgit Glorius, Technische Universität Chemnutz, Moderatorin Elena Buck, Universität Leipzig und Göttingen, Alexander Yendell, Universität Leipzig und Miguel Ruiz, Migrantenbeirat der Stadt Leipzig

Diskussionsveranstaltung: Menschen wandern. Perspektiven auf Migration.

Der Bürgerverein Gohlis veranstaltete eine Diskussionsveranstaltung zum Thema:

Menschen wandern. Perspektiven auf Migration.

Am 22.11.2015 im Mediencampus Villa Ida (Poetenweg 28, 04155 Leipzig) wurde eine Debatte um Migration eröffnet. Unter dem Motto „Menschen wandern. Perspektiven auf Migration.“ Es wurden verschiedene Perspektiven auf Ein- und Auswanderung diskutiert.

Peter Niemann, Vorsitzender des Bürgervereins Gohlis e.V., begrüßte als Gastgeber die Teinehmer. Im Eröffnungsvortrag mit anschließender Diskussion sprach Birgit Glorius von der Technischen Universität Chemnitz über Migration und Integration: Multiple Perspektiven auf ein aktuelles Thema. In drei Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmer zu den Themen Einfluss von Migrationspolitik auf Einstellungen gegenüber muslimischen Zugewanderten.
(Moderation Alexander Yendell, Universität Leipzig), Migration und Zugehörigkeit: wer gehört dazu, warum und wohin eigentlich? (Elena Buck, Universität Leipzig/Universität Göttingen) sowie Geschlossene Grenzen: Zur Geschichte der Frage, wie die Migrationspolitik des einen mit der des anderen Staates zusammenhängt (Christiane Reinecke, Universität Leipzig).

In einer ansschließenden Podiumsdiskussion mit dem Thema Perspektiven auf Einwanderung im Leipziger Norden wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ausgewertet, mit den Teilnehmern diskutiert und Anregungen an politische und wirtschaftliche Akteure aufgenommen.

Fotos: Andreas Reichelt