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Veranstaltungen

Büchercafé des Bürgerverein Gohlis e.V.

+++ Zugangslinks aktualisiert +++

Büchercafé des Bürgerverein Gohlis e.V.

1. Lesung – Link zu youtube
Datum und Uhrzeit der Lesung: Sonntag, 30. Mai 2021, 14.00 Uhr
Genre: Roman
Titel und Autor des Buches: Zwischenzeitblues // Gerhard Pötzsch
Inhaltsbeschreibung (Annotation): Große Fragen, die von der Pleiße bis zum Grab des russischen Schriftstellers Pasternak bei Moskau führen
Veranstalter: Bürgerverein Gohlis e.V. und Initiative Weltoffenes Gohlis
Zusatzbemerkungen: Eintritt frei, ab 12 Jahre

Inhalt: Der Leipziger Romancier und Hörspielautor Gerhard Pötzsch nimmt die Leserschaft mit auf eine Reise, die schließlich von der Pleiße bis ans Grab des russischen Schriftstellers Pasternak bei Moskau führt. Das Alter Ego des Autors sucht nach Antworten auf die großen Fragen: Wie führt man ein Leben? Wodurch wurde ich der, der ich heute bin? Kann ich mein vergangenes Leben überhaupt in der Erinnerung finden?
In zehn Erinnerungs-Scheiben, in denen die Musik etwa oder der jeweilige »Duft« der Epoche eine erhebliche Rolle spielen, schildert Pötzsch die Summe von Erfahrungen und die Sehnsucht, sie zu begreifen.

2. Lesung – Link zu youtube
Datum und Uhrzeit der Lesung: Sonntag, 30. Mai 2021, 16.00 Uhr
Genre: Belletristik, Essay
Titel und Autor des Buches: Wenn die Lügen überlange Beine bekommen // Günter Gentsch
Mitwirkende: Peter Niemann (Moderator)
Inhaltsbeschreibung (Annotation): Betrachtungen zum menschlichen Verstellungsdrang von antiken Zeiten bis in die Ära der Fake News
Veranstalter: Bürgerverein Gohlis e.V. und Initiative Weltoffenes Gohlis
Zusatzbemerkungen: Eintritt frei, ab 12 Jahre

Inhalt: Hintersinnige Betrachtungen zum menschlichen Verstellungsdrang und zur menschlichen Erfindungskunst in Historie und Gegenwart. Ein ebenso vertracktes wie faszinierendes Thema, das schon mit Blick auf die totale Verdammung der Lüge als „den eigentlich faulen Fleck in der menschlichen Natur“ durch den Philosophen und Aufklärer Kant wie andererseits auf die mit Fake News hantierende „Neusprache“ gegenwärtiger Machtverwalter eine geradezu schockierende Widersprüchlichkeit in sich birgt.

Es handelt sich bei der Veranstaltung um einen Beitrag des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis zur Leipziger Buchmesse.
Eintritt frei, ab 12 Jahre

Leipzig liest – im Bürgerverein Gohlis e. V., 2019

Leipzig liest – im Bürgerverein

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Sonntag, 24. März, Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig, Eintritt frei

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1. Lesung
14.00-15.00 Uhr
Autorin: Koschka Linkerhand
Titel: Die Irrfahrten der Anne Bonnie
Verlag: Querverlag
Genre: Belletristik, Historischer Roman

Inhalt: Anne Bonnie, geboren 1700 und aufgewachsen auf den Baumwollplantagen Carolinas, geht in Männerkleidung als Pirat zur See. Inmitten der Piratenmeute, die sie zum tüchtigen Räuber und Mörder macht, trifft sie auf Mary Reed, eine zweite verkleidete Frau, und beginnt eine heimliche Beziehung mit ihr. Doch ihre abenteuerliche Suche nach einem „neuen Ort, wo die Dinge sich noch einmal anders verhalten“, lässt sie nicht zur Ruhe kommen.

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Zwischen 15.00 und 16.00 Uhr werden Kaffee und Kuchen gereicht und es kann in entspannter Atmosphäre mit den Autoren ins Gespräch gekommen werden.

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2. Lesung
16.00-17.00 Uhr
Autor: Günter Gentsch
Titel: Der verhängnisvolle Schwur
Musik: Karoline Borleis
Moderation: Peter Niemann
Genre: Belletristik, Essay

Inhalt: Welch unheilbeladene Folgen ein in schlimmer Not unbedacht gegebener Schwur auslöst, erfahren wir aus der Geschichte der von Homer erstmals eingeführten Gestalt des Kreterkönigs Idomeneus. Wie diese Geschichte im Wandel der Zeiten literarisch mehr und mehr Fahrt aufnimmt und Mozart das Schicksal des Idomeneus sogar zur Oper erhöht – das fügt sich zum tragischen Sinnbild menschlichen Versagens, aber auch unerschütterlichen Überlebenswillens zusammen.

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Gohliser Fußverkehr im Blickpunkt

Am Mittwoch, den 16.01.2018 ist Friedemann Goerl, der Fußverkehrsbeauftragte der Stadt Leipzig auf Einladung des Bürgervereins Gohlis um 19 Uhr bei dessen Arbeitsgemeinschaft „Mobilität und Verkehr in Gohlis“ zu Gast. Gemeinsam mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern möchte Herr Goerl über die aus Fußgängersicht notwendigen Verbesserungen des Straßen- und Fußwegraums im Stadtteil
sprechen. Bereits 2016 hatte der Bürgerverein eine Liste baulicher Mängel an Gohliser Fußwegen erstellt. Friedmann Goerl stellt neben der Beurteilung dieser Sammlung auch die strategische Fußverkehrsplanung der Stadt Leipzig vor.

Matthias Weidel, Leiter der AG, hebt dazu hervor: „Der Fußgängerverkehr in Gohlis ist besonders an vielbefahrenen Hauptstraßen während des Berufsverkehrs gefährlich, da es an ausreichenden sicheren Querungsmöglichkeiten fehlt. Die Lützowstraße ist auf Höhe Kirchplatz sowie Benedixstraße ein Beispiel dafür.“

Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet in den Räumen des Bürgervereins in der Lindenthaler Straße 34 (04155 Leipzig) statt.

Ma(h)l feiern; Motiv Grafik Reichelt Kommunikationsberatung

18. April: Interreligiöses Abendessen für den Leipziger Norden, für Jung und Alt

Ma(hl) feiern: Ein interreligiöses Abendessen für den Leipziger Norden, für Jung und Alt. Religionsgemeinschaften im Leipziger Norden laden am Mitwoch, den 18. April jeden und jede herzlich zu einem besonderen, gemeinsamen Abendessen in das Gemeindehaus der katholischen Pfarrei St. Georg, Hoepnerstraße 17, 04157 Leipzig ein. Geboten werden neben den verschiedensten Speisen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen auch Geschichten rund um die Themen Essen und Religion sowie auch musikalische Beiträge.

Für Kinder gibt es eine Spiel- und Bastelecke.

Der Eintritt ist frei.

Beteiligte Gemeinden: Ev.-Luth. Michaelis-Friedenskirchgemeinde, Ahmadiyya Muslim Yamaat, Die Christengemeinschaft, Ev.-Luth. Versöhnungskirchgemeinde, Kath. Pfarrei St. Georg, Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig

Anna Kaleri

Anna Kaleri liest: Der Himmel ist ein Fluss

Samstag, 17. März 20.00 – 21.30 Uhr
Die Schiftstellerin Anna Kaleri liest aus Ihrem Roman, der das „Lebens meiner masurischen Großmutter (nachempfindet), die wegen Rassenschande im Gefängnis saß und von der kein Foto und kein Grabstein geblieben ist“. Wir freuen uns auf die Lesung der engagierten Zeitgenossin, die die Initiative „Literatur statt Brandsätze“ ins Leben rief.

Mit dieser Lesung möchte die Initiative Weltoffenes Gohlis, gemeinsam mit dem Bürgerverein Gohlis e.V. einen Beitrag zur Leipziger Buchmesse 2018 und Europas größtem Lesefest „Leipzig liest“ leisten.

Ausführliche Informationen zur Autorin und deren Werk finden Sie hier: http://www.annakaleri.de/
Eintritt frei!

Diskussionsveranstaltung „Mein Nachbar, die anderen und ich – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil“ ; Foto: Andreas Reichelt

Gelungene Diskussionsveranstaltung über kulturelle Vielfalt im Stadtteil

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Am 4. Oktober ging es im Budde-Haus (Lützowstraße 19, 04157 Leipzig) unter der Überschrift „Mein Nachbar, die anderen und ich – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil“ um Diversität in unserem unmittelbaren Lebensumfeld.

Wir blicken auf eine gelungene Veranstaltung zurück. Etwa 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um sich die spannenden Vorträge anzuhören und auch mit den Referierenden ins Gespräch zu kommen.

Hier finden Sie ein paar Impressionen zur gestrigen Veranstaltung:

Programmrückblick:

Peter Niemann begrüßte im Namen der Initiative Weltoffenes Gohlis und des Bürgervereins Gohlis e.V. die Teilnehmenden.

Im ersten Vortrag des Tages, referierte Marlene Schultz (Leipzig, Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V.) zum Thema „Diversität am Wohnort – eine Chance für die Stärkung demokratischer Kultur(en)“.

Anschließend sprach Dr. Jolanda van der Noll (Fernuni Hagen) unter der Überschrift „Wenn man nicht nur wegen eines Merkmals diskriminiert – Herausforderungen der Intersektionalität“.

Nach dem Abendimbiss wurde der zweite Teil der Veranstaltung mit einem Vortrag von Dr. Eva Kalny (Universität Hannover) eingeleitet: „Gemeinsam aktiv werden mit Flüchtlingen in der Stadt: Ein soziologischer Erfahrungsbericht“.

Von der Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen wurde von den Teilnehmenden gerne und rege Gebrauch gemacht.

In der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Leben im kulturell diversen Stadtteil: Wie soll das gehen?“ tauschten sich die Referentinnen sowie der Leipziger Propst Gregor Giele (Propsteigemeinde St. Trinitatis Leipzig) und Georg Teichert (Gleichtstellungsbeauftragter Universität Leipzig) zum Thema aus. Mehrere Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen und Meinungen einzubringen.

Die Veranstaltung wurde von Alex Yendell moderiert.

Es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis. Die Veranstaltung konnte auch Dank einer finanziellen Unterstützung durch das Landesprogramm ‚Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz‘ realisiert werden.

Merken

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3. Interreligiöses Dankfest, Bürgerverein Gohlis e. V.

3. Interreligiöses Dankfest ein voller Erfolg

Mit einem wirklich gutem Gefühl blicken wir auf das 3. Interreligiöse Dankfest zurück. Über 300 Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um sich auf dem Nordplatz (vor der Michaeliskirche) über Religionsgemeinschaften im Leipziger Norden zu informieren. Das Wetter hat bis zu letzt gehalten, der Kuchen wurde von allen gelobt und auch die Kinder hatten jede Menge Spaß.

Anbei ein paar Impressionen von der Veranstaltung.

Darauf zu sehen sind Infostände der teilnehmenden christlichen Gemeinden, der Ahmadiyya Muslim Gemeinde, der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig sowie auch die Angebote für Kinder und der Kuchenbasar.

Ein gemeinsames, abschließendes Gebet auf den Stufen der Michaeliskirche hat wieder viele Gläubige verschiedener Glaubensrichtungen sowie auch interessierte Bürgerinnen und Bürger angezogen.

Fotos: Peter Niemann

„Mein Nachbar, die anderen und ich“ – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil

„Mein Nachbar, die anderen und ich“ – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil

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4. Oktober 2017, 18-22 Uhr, Ort: Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig

Eine öffentliche Diskussionsveranstaltung, die sich den Herausforderungen von kultureller Vielfalt im Stadtteil widmet. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, mit Vertreter_Innen aus Wissenschaft und Politik zu diskutieren.

Der Eintritt ist frei.

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Programm

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18.00 – 18.05 Uhr

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Begrüßung und Eröffnung (Peter Niemann, Initiative Weltoffenes Gohlis)

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18.05 – 18.45 Uhr

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Vortrag: „Diversität am Wohnort – eine Chance für die Stärkung demokratischer Kultur(en)“
Marlene Schultz (Leipzig, Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V.)

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18.45 – 19:30 Uhr

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Vortrag: „Wenn man nicht nur wegen eines Merkmals diskriminiert – Herausforderungen der Intersektionalität“
(Dr. Jolanda van der Noll, Fernuni Hagen)

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19.30 – 20.15 Uhr

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Abendimbiss

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20.15 – 21.00 Uhr

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Vortrag: „Gemeinsam aktiv werden mit Flüchtlingen in der Stadt: Ein soziologischer Erfahrungsbericht“
(PD Dr. Eva Kalny, Universität Hannover)

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ab 21.00 Uhr

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Podiumsdiskussion zum Thema: „Leben im kulturell diversen Stadtteil: Wie soll das gehen?“ 
(mit Marlene Schultz, Eva Kalny, Georg Teichert, Propst Gregor Giele u.a.)

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Moderation: Dr. Alexander Yendell (Universität Leipzig)

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Zuwanderung bedingt ein sich stetig erweiterndes Spektrum an kultureller wie religiöser Vielfalt und stellt so das soziale Leben in unserer Stadt vor immer neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund scheint die Gesellschaft polarisiert: Auf der einen Seite melden sich jene zu Wort, die kulturelle Diversität als Bereicherung ansehen und sich mitunter auch für eine offenere und tolerantere Gesellschaft einsetzen. Andere wiederum sind verunsichert oder sehen gar die eigene Kultur, Werte und Traditionen durch eine wahrgenommene kulturell-religiöse Unterwanderung und Terrorismus gefährdet. Letztere Einstellung führt gerade für Zugewanderte oder Menschen, die sich in sonst irgendeiner Weise von der Mehrheitsbevölkerung unterscheiden, zu Diskriminierung und Abwertung. Besonders gravierend können diese Erfahrungen dann sein, wenn Menschen aufgrund mehrerer Merkmale diskriminiert werden, bspw. wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts und/oder ihrer sexuellen Orientierung. Im Ergebnis werden häufig auch Zugänge zu wichtigen Gesellschaftsbereichen wie z.B. Wohnen, Bildung, Gesundheit und Arbeit erschwert.
 
Die Diskussionsveranstaltung widmet sich den Herausforderungen von kultureller Diversität im Stadtteil. Dabei soll zunächst geklärt werden, was Diversität bedeutet und welche Auswirkungen diese auf die Menschen und das Zusammenleben am Wohnort hat. Darüber hinaus soll kritisch über gleichstellungspolitische Maßnahmen und „Diversity Management“ diskutiert werden. 

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Das Projekt wird im Rahmen des Sächsischen Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz gefördert.

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Filmvorführung - Persepolis (95 Min., FSK 12)

Filmvorführung – Persepolis (95 Min., FSK 12)

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Datum: 22. September 2017
Zeit: 20:00 Uhr
Ort: Budde-Haus, Lützowstraße 19, 04157 Leipzig
Der Eintritt ist frei.

Persepolis ist ein französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2007. Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Marjane Satrapi erzählt Persepolis die Kindes- und Jugendgeschichte der Regisseurin während und nach der Islamischen Revolution im Iran.

Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

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Das Projekt wird im Rahmen des Sächsischen Landesprogramms Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz gefördert.

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Interreligiöses Dankfest – Gott sei Dank, dass es uns gibt

Interreligiöses Dankfest – Gott sei Dank, dass es uns gibt

Unter diesem Motto laden wir am 17. September von 15.00-18.00 Uhr gemeinsam mit den Religionsgemeinschaften des Leipziger Nordens zu einem bunten Dankfest auf den Nordplatz vor der Michaeliskirche ein. Die teilnehmenden Gruppen präsentieren sich mit Infoständen, kulinarischen Köstlichkeiten und kreativen Angeboten für Jung und Alt. Der Erlös aus dem Kuchenbasar soll dem im Mai gegründeten Nordcafé zugutekommen.

Ein gemeinsames interreligiöses Gebet auf den Stufen der Kirche bildet um 17.30 Uhr den Abschluss des Festes.

Seien Sie herzlich eingeladen zu diesem besonderen Anlass! Hier können Sie mit Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und Kulturen ins Gespräch kommen.

Das interreligiöse Dankfest ist eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V., der Initiativen Weltoffenes Gohlis, Dialoge für Gohlis sowie zahlreicher Religionsgemeinschaften des Leipziger Nordens. Es ist bereits die dritte gemeinsame, öffentliche Veranstaltung, die aus einem kontinuierlichen interreligiösen Dialog im Leipziger Norden resultiert.

Wir freuen uns über die Beteiligung der folgenden Gemeinden:

– Ev.-Luth. Sophienkirchgemeinde
– Ahmadiyya Muslim Yamaat Gemeinde
– Christengemeinschaft
– Röm.-Kath. Pfarrei St. Georg
– Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig
– Ev.-Luth. Christuskirche Eutritzsch
– Ev.-Luth. Michaelis-Friedenskirchgemeinde

Die Veranstaltung ist auch ein Beitrag für Interkulturelle Woche 2017 in Leipzig.

Der Eintritt ist frei.

Hier einige Impressionen aus dem Fest 2016.

Fotos: Peter Niemann

Sommerfest im KGV Volksgesundung e.V.

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Samstag, 29.07.2017:
Beginn: 11:00 Uhr mit zahlreichen
Attraktionen, z.B. Ponyreiten, Hüpfburg,
Kinderschminken, Basteln, Schausteller,
Händler und vieles mehr

13:00 bis 15:00 Uhr Zaubershow und
Ballonmodellierung mit Telli Morelli

ca. 16:00 Uhr Guggemusik mit der Gruppe „Geile Gugge Belgern“

20:00 Uhr Disko
Für das leibliche Wohl sorgt unsere Gasstätte.

Sonntag, 30.07.2017:
ab 10:00 Uhr kostenlose Fahrradregistrierung

11:00 Uhr Puppentheater im Vereinsheim: Rosi Lampe spielt „Die kluge Bauerntochter“

Wir laden Sie herzlich ein!

KGV „Volksgesundung“
Heinrothstraße 22, 04155 Leipzig
Weitere Informationen unter
www.kgv-volksgesundung.de

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„Hits for Kids“

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Die Singschule Leipzig e.V. sucht musikbegeisterte Mitstreiter – Kinder ab 6 Jahre sind „Herzlich willkommen“!
Mit „Hits for Kids“ startet die Singschule Leipzig nach den Sommerferien das Projekt für den Kinderchor. Kinder, die gerne Songs von bekannten Rock und Popstars singen und sich auch für Hits aus Kinofilmen und Musicals begeistern sind hier genau richtig! Alle Neugierigen sind herzlich eingeladen, am Sonnabend, dem 12.08.17 um 10 Uhr zu einer Schnupperstunde in den Gemeinderaum in die Blumenstraße 74 nach Leipzig-Gohlis zu kommen

Die regelmäßigen Proben finden dann ab dem 15.08.17 jeweils dienstags in der Zeit  von 17 bis 18 Uhr statt. Ein erster Auftritt ist auch schon geplant, – am Sonntag, dem 17.09.17 zum Kindertag Leipzig auf dem agra-Gelände. www.singschule.com

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Veranstaltungstipp: Filmabend

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Yasmin

(GB 2004, Regie: Kenny Glenaan)

Der mehrfach ausgezeichnete Film spielt in der pakistanischen Einwanderer­szene in Großbritannien vor und nach dem 11. September 2001. Für die gut integrierte junge Frau Yasmin und ihren jüngeren Bruder wird dieser Tag zum Wendepunkt ihres Lebens. Ein einfühlsamer Film über das Thema Integration.

Zeit: 21.03.2017, 19,00 Uhr
Ort: Pfarrhaus der Kath. Pfarrei St. Georg, Hoepnerstraße 17, 04157 Leipzig

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Veranstaltungstipp: Ausstellung

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Hilfe für Kinder auf der Flucht

Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Thema „Kinder auf der Flucht“. Darüber hinaus werden konkrete Projekte der Organisation terre des hommes entlang der Fluchtroute Syrien – Irak – Jordanien – Türkei – Italien – Deutschland vorgestellt.

Eröffnung: 14.03.2017, 19 Uhr in der Lindenthaler Straße 34
Geöffnet bis 26.03.2017  – Eintritt frei
Veranstalter: Initiative „Weltoffenes Gohlis“
Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten finden sich auf der Website www.weltoffenesgohlis.de

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Das Heinrich-Budde-Haus in der Lützowstraße 19, Foto: Andreas Reichelt

Das neue Budde-Haus

Das Heinrich-Budde-Haus in der Lützowstraße 19; Foto: Andreas Reichelt

Zum 1. Januar 2017 bekommt das Budde-Haus einen neuen Betreiber. Der FAIRbund e. V. aus Leipzig hat im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens des Kulturamtes der Stadt Leipzig mit seinem Konzept das Bewertungsgremium überzeugt und wird künftig die Geschicke des soziokulturellen Zen­trums lenken. Wir sprachen mit René Boitz, Geschäftsführer des FAIRbund, Silke Hirschfeld, Öffentlichkeitsarbeiterin des FAIRbund und Jürgen Schrödl, dem künftigen Leiter des Budde-Hauses.

Wie laufen die Vorbereitungen?
R. Boitz: „Auf Hochtouren. Und das bereits seit August. Es gibt viel zu klären, zu planen, vorzudenken. Wir führen unter anderem mit den rund fünfundzwanzig Nutzern des Budde-Hauses und des Geländes Gespräche. Es sind gute Gespräche und wir spüren Offenheit und Zustimmung, dass sich wieder jemand vor Ort den Hut aufsetzt.“

J. Schrödl: „Die Zusammenarbeit mit den derzeitigen Nutzern ist ein wichtiger Baustein unseres Betreibungskonzeptes. Wir wollen damit auch das Zusammenwirken der Nutzer untereinander befördern. Das Haus bietet eine Menge inhaltlicher Potentiale. Das sieht man aber momentan erst auf den zweiten Blick.“

Der FAIRbund ist in Leipzig seit 1993 mit Projekten und Einrichtungen in der Jugendhilfe tätig. Wieso die Bewerbung für ein soziokulturelles Zentrum?
S. Hirschfeld: „Wir haben uns das reiflich überlegt. Wir sehen etliche inhaltliche Anknüpfungspunkte zu unseren derzeitigen Projekten. Wir haben jede Menge Erfahrung bei der Betreibung von Objekten, beim Aufbau neuer Projekte, bei der Veranstaltungsorganisation. Wir bringen die materiellen, ideellen und personellen Voraussetzungen mit. Und wir haben viele Kontakte in Gohlis. Wir sind hier Zuhause. Unsere Geschäftsstelle liegt fast um die Ecke des Budde-Hauses.“

Wie sehen Ihre Pläne aus?
J. Schrödl: „Wir wollen das, was hier derzeit stattfindet, weiterentwickeln. Wir wollen eine neue Attraktivität schaffen, eine neue Öffentlichkeit, mehr inhaltliche Abwechslung, neue kulturelle Impulse setzen. Das ganze soziokulturelle Ensemble aus den vier Säulen – Biergarten, Skulpturengarten, Kreativitätswerkstatt und der Villa – soll erlebbarer werden für die Gohliser.“

S. Hirschfeld: „Mit den Gohlisern sind die Jüngeren, die Mittleren wie die Älteren gemeint. Wir sind ein Stadtteilkulturzentrum, das den Raum bietet für Freizeitaktivitäten, Begegnung und Kommunikation für die Menschen, die hier wohnen. Und natürlich für ihren Kulturgenuss. Den finden die Gohliser jetzt wieder mehr vor ihrer Haustür.“

Den finden die Gohliser aber auch im Anker und im Geyserhaus.
R. Boitz: „Wir wollen das kulturelle Angebot im Norden ergänzen. Große Veranstaltungsformen sind bei uns räumlich nicht möglich. Wir konzentrieren uns auf vier Bereiche: Begegnung und Bildung, Film und Literatur, Kunst und Konzert sowie Feste und Feiern. Wir suchen uns dafür immer Partner und haben da schon etliche Ideen. Wollen das aber auch behutsam aufbauen.“

S. Hirschfeld: „Zum Anker und Geyserhaus pflegen wir heute schon gute Beziehungen, und wollen die Zusammenarbeit auf jeden Fall intensivieren. So entsteht eine neue „Achse der Soziokultur“ im Norden von Leipzig. Jedes Zentrum mit unterschiedlichen Schwerpunkten.“

Apropos: Wen sehen Sie denn noch als Partner für Ihre Arbeit im Budde-Haus?
J. Schrödl: „Einer davon sitzt schon vor uns: der Bürgerverein Gohlis. Er hatte ja lange Zeit seinen Sitz im Budde-Haus und hat großen Anteil daran, dass es im Budde-Haus wieder vorangeht. Ein anderer Partner ist zum Beispiel der Kunst- und Kulturverein Gohlis, der hier bereits seit ein paar Jahren aktiv ist und den Gohliser Kultursommer organisiert. Wir werden aber auch zu anderen Akteuren in Gohlis die Fühler ausstrecken, und schauen, was man gemeinsam tun kann. Wir sind offen für alle privaten, gemeinnützigen und gewerblichen Anbieter von Kultur, Kunst, Bildung und Begegnung.“

Wie ist denn die bauliche Situation des Budde-Hauses?
R. Boitz: „Es gibt einige Einschränkungen durch den Brandschutz. Nicht alle Räume können voll genutzt werden. Wir haben keinen behindertengerechten Zugang. Die Elektrik ist nur teilweise auf dem nötigen Stand. Der Sanierungsbedarf ist nicht unerheblich. Aber wir wissen das, und wir werden damit umgehen. Wir wollen selbst investieren, wollen aber auch mittelfristig mit der Stadt Leipzig an einem Sanierungskonzept arbeiten.“

Wo wollen Sie investieren?
R. Boitz: „Der Spielplatz soll attraktiver werden, ebenso die Toilettenanlagen. Die Möblierung braucht Erneuerung und Erweiterung, und wir schauen, dass wir ein paar ungenutzte Kellerräume auf Vordermann bringen können.“

Wann wird der Mietvertrag mit der Stadt unterzeichnet?
J. Schrödl: „Wir hoffen so schnell wie möglich. Noch liegt uns kein Entwurf vor (Anm. der Red.: zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe). Denn der Mietvertrag ist die Voraussetzung dafür, dass wir die Verträge mit den jetzigen Nutzern abschließen können. Und auch mit neuen Interessenten. Davon gibt es nämlich schon einige. Da treten wir momentan auf der Stelle.“

Wann wird Ihr Startschuss im Budde-Haus sein?
S. Hirschfeld: „Am Sonntag, dem 22. Januar 2017 laden wir die Gohliser den ganzen Tag zum Neujahrsempfang ins Budde-Haus ein. Es ist ein Tag der Offenen Tür, um das Haus mal zu beschnuppern. Für die, die es noch nie von innen gesehen haben und für die, die es mal wieder sehen möchten.“

Das Gespräch führte Peter Niemann

[box] Das neue Budde-Haus
Infoveranstaltung mit dem neuen Betreiber FAIRbund e. V.
Montag, 5. Dezember 2016, 19.00 Uhr
Bürgerverein Gohlis e. V.
Lindenthaler Straße 34, 04155 Leipzig[/box]

Lesung im Bürgerverein Gohlis e. V., 30. November 2016 um 19.00 Uhr

Mit dem Fahrrad und Aphasie durch Europa (Lesung)

Am 30. November laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer Lesung des Autors Helmut Friedrich Glogau in die Räumlichkeiten des Bürgervereins ein.

Für Helmut Friedrich Glogau gibt es zwei Leben, eins vor seinem Schlaganfall und eins danach. Sein zweites Leben wird durch Aphasie gekennzeichnet – das Sprechvermögen ist verloren gegangen. Selbstverständliches Plaudern gibt es nicht mehr, stattdessen Ringen um jedes Wort. Doch mit ungeheurer Abenteuerlust und Neugier er­obert er sich die Welt zurück. Mit dem Fahrrad durchquert er Europa. Von Dänemark bis Italien, von Tschechien bis Irland – kein Land ist ihm zu weit, kein Berg zu hoch, kein Fluss zu breit. Bei Wind und Wetter kämpft er sich durch 36 Länder. Die Kommunikation ist dabei selten ein Problem, denn im Ausland funktioniert sie sowieso zumeist nonverbal. Der Eintritt ist frei!

Die Podiumsdiskussion zum Thema: „Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten: Wie könnte ein realistischeres Bild vom Islam und seinen unterschiedlichen Richtungen vermittelt werden?“; Oliver Hidalgo, Farid Hafez, Alexander Yendell, Daniel Bax (taz), Said Arif, Imam der Achmadyya Muslim Gemeinde (v.l.n.r.), Foto: Andreas Reichelt

Offene Diskussion über das Islambild in den Medien

Etwa 60 Bürgerinnen und Bürger haben sich am vergangenen Samstag (1. Oktober 2016) im Mediencampus Villa Ida eingefunden, um den Tag über gemeinsam mit Wissenschaftlern und Vertreter_Innen aus Politik, Medien und Religion über die ‚Darstellung des Islams in den Medien‘ zu reden.

Eröffnet wurde die Diskussionsveranstaltung von der sächsichen Ministerin für Integration und Gleichstellung Petra Köpping.

Aus unserer Sicht ist es wichtig, sich über aktuelle Themen auszutauschen, den bestehenden, konstruktiven Dialog zur Willkommenskultur in unserem Stadtteil zu pflegen und somit einen kleinen Beitrag zur Stärkung unserer Zivilgesellschaft zu leisten.

Es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis. Die Veranstaltung konnte auch Dank einer finanziellen Unterstützung durch das Landesprogramm ‚Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz‘ realisiert werden.

Mit dabei:

Farid Hafez (Politikwissenschaftler, Salzburg)
Oliver Hidalgo (Politikwissenschaftler, Regensburg)
Said Arif (Imam Ahmadiyyaa-Muslim-Gemeinde)
Daniel Bax (Redakteur für Migration und Integration, taz)
Alex Yendell (Moderation)
Peter Niemann (Vorsitzender Bürgerverein Gohlis e.V.)
Maximilian Breger (Soziologe, Siegen)
Gergely Rosta (Soziologe, Budapest)

Ein voller Erfolg: Fahrrad-Schiebe-Demo in Gohlis

Am vergangenen Donnerstag, den 22. September trafen sich mehr als 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger auf dem Gohliser Kirchplatz, um ihrer Forderung nach Tempo 30 zum besseren Schutz der Radfahrer auf dem südlichen Abschnitt der Lützowstraße und an der Friedenskirche Nachdruck verleihen.

Die Demonstration startete um 17 Uhr auf dem Kirchplatz vor der Friedenskirche und verlief anschließend zu den Gefahrenpunkten auf der Lützowstraße und auf der Gohliser Straße.

Hintergründe: „Seit Jahren beklagen sich die Gohliser bei der Stadt Leipzig über den starken Autoverkehr auf Kosten der Fußgänger und Fahrradfahrer in der Lützow- und Gohliser Straße. Aber dort wird dieser Zustand anscheinend tatenlos hingenommen.“, ärgert sich der Gohliser Matthias Weidel, der selbst ein passionierter Radfahrer ist. Deshalb hat er zu der Demonstration aufgerufen und wird dabei vom Bürgerverein Gohlis e.V., der Bürgerinitiative „Gegen Schall und Rauch“ sowie dem Bürgerprojekt „Starke Nachbarschaften durch aktive Beteiligung“ unterstützt.

In der Lützowstraße unterhalb der Georg-Schumann-Straße sind die Radfahrer gezwungen, zwischen den Gleisen oder in dem viel zu schmalen Bereich zwischen Straßenbahnschienen und Gehweg zu fahren. Dabei bremsen sie die dahinterfahrenden Fahrzeuge aus und werden häufig angehupt oder riskant überholt. Auch der Bereich um die Friedenskirche ist aufgrund der ungünstig verlaufenden Straßenbahnschienen gefährlich.

Die Probleme sind der Stadt Leipzig seit Jahren bekannt. Auch auf dem Fahrradforum des Gohliser Bürgervereins Gohlis im vergangenen April unterstrichen die Gohliser noch einmal, dass es unbedingt eine Lösung für die Probleme der Radfahrer in dem betroffenen Bereich geben muss. Als Sofortmaßnahme sollte die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert werden. Bauliche Maßnahmen zur besseren Verkehrsführung müssen dann zügig folgen.

Eine gelungene Ausstellungseröffnung

Ein paar Impressionen zu der Ausstellungseröffnung Nachbarn Vol. 1: Susana Márquez – HOME, Collagen am 21. September um 19:00 Uhr im Showroom der Galerie ARTAe in der Menckestraße, 04155 Leipzig Gohlis. Es handelte sich dabei um eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V. mit der Initiative Weltoffenes Gohlis sowie auch der Galerie ARTAe. Die Veranstaltung war zudem ein Beitrag zu den Interkulturellen Wochen 2016 in Leipzig.
Hintergründe:
Gohlis – ein pitoreskes Leipziger Viertel mit viel Kultur, dem Gohliser Schlößchen, dem Schillerhaus, einigen schönen Biergärten und der umtriebigen Galerie ARTAe, die seit 10 Jahren hier Ausstellungen zeigt. Nicht das angesagte Hippster-Viertel, sondern eher bürgerlich anmutend und ruhig. Seit der Eröffnung des SHOWROOMs der Galerie ARTAe in der Menckestraße 3 im Jahre 2012 kamen immer wieder interessante Begegnungen und Gespräche zustande, wobei es auffällig war, dass sehr viele Künstler ihr Atelier in fast direkter Nachbarschaft zum Showroom oder zur Galerie ARTAe haben. Oft kam man bei Eröffnungen ins Gespräch und konnte sich so spielerisch kennenlernen.

Mit der Ausstellung HOME, in der erstmals Collagen von Susana Márquez gezeigt werden, startet die Reihe „Nachbarn“ in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Gohlis.

Die in Madrid geborene Susana Márquez ist in Zaragoza aufgewachsten, studierte in Madrid, lebte 1996 bis 2007 in Augsburg, im Anschluss in Dubai und seit 2010 in Leipzig-Gohlis. Neben ihrem Schwerpunkt in der Malerei hat Susana Márquez 2015 erste Collagen geschaffen, die nun erstmals in Leipzig ausgestellt werden.

Inhaltlich geht es häufig um Räume, Planeten, der Endlichkeit und Unendlichkeit, dem Leben selbst. In einer märchenhaften Leichtigkeit nähert sich Susana Márquez diesen sensiblen Themen und möchte einen Gegenpol zu unserer kurzlebigen Zeit darstellen. Mit dem Titel HOME ist nicht nur Zuhause als Ort gemeint sondern vielmehr die innere Heimat.
Die Ausstellung ist noch bis zum 11.11.2016 zu sehen.
Ausführliche Informationen und Öffnungszeiten sind zu finden unter:
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