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Gohliser Schlösschen

Bankübergabe im Gohliser Schlösschen (Foto Lothar Meinel)

Bankübergabe im Gohliser Schlösschen

von Tino Bucksch

So sehen zufriedene Unterstützer bzw. Beteiligte der Bankrekonstruktion im Gohliser Schlösschen aus – Oliver Reiner (Geschäftsführer VILLA gGmbH), Tino Bucksch (Mitglied Stadtbezirksbeirat Nord), Tobias Lühmann (Makerspace Leipzig), Thomas Roßdeutscher (Geschäftsführer Gohliser Schlösschen). Am 04. September übergab das Gohliser Schlösschen im Rahmen des Bürgerkonzertes zwei der nun vier fertig sanierten Bänke an die Öffentlichkeit.

Sommerkonzert im Gohliser Schlösschen. „The Soul of Things“ Tour 2022

So, 21.08. | 17 Uhr | Gohliser Schlösschen

Sommerkonzert im Gohliser Schlösschen. „The Soul of Things“ Tour 2022.

Nach der erfolgreichen Tour zum fünffach Opus-Klassik-nominierten Album „Remember Tomorrow“ ist Pianist und Komponist Clemens Christian Poetzsch mit einem neuen Album zurück. Sein neues Werk heißt The Soul of Things und ist inspiriert vom Alltäglichen, das keineswegs alltäglich ist: Solopiano, kombiniert mit Kompositionen für Harfe, Cello, Piano & Electronics. Das Album selbst kann als eine Ode an die ganz gewöhnlichen Dinge wie ein besonders guter Klavierhocker, eine Uhr oder ein altes Radio gesehen werden – Gegenstände, die irgendwie, in ihrer bloßen Vertrautheit außergewöhnlich und unentbehrlich für uns werden.

„Es gibt viele unergründliche Dinge in Bezug auf diese Gegenstände und ihre Bedeutung für einen selbst. Es liegt ein gewisser Zauber darin“, sagt Poetzsch. Die 13 Tracks, die das Album The Soul of Things enthält, sind nach diesen banalen Gegenständen benannt und versuchen in ihrer Musikalität, die Persönlichkeiten und Seelen dieser Artefakte zu beschreiben. The Soul of Things knüpft an die Entdeckungen an, die Clemens Christian Poetzsch mit seinem letzten Soloalbum Remember Tomorrow gemacht hat – weg von der klassisch-harmonischen Sprache hin zu etwas Zeitgemäßerem, Individuellerem. Die Stücke des Albums stehen als in sich geschlossene Welten mit eigener Logik und Sprache. „Das hier ist die Platte, für die die „Repeat-Taste“ erfunden wurde. Erstklassig!“ (HiFi Magazin)

Eintritt: 20 €

Themenwochenende: Barocke Bürgergärten

Im 18. Jahrhundert war die Stadt berühmt für die prächtigen Gärten wohlhabender Leipziger. Zum Themen-Wochenende laden Gohliser Schlösschen und Arbeitskreis Gohliser Geschichte zu Fachvorträgen, Gartenkonzert und Spaziergängen durchs Rosental und das einstige Dorf Gohlis.

Samstag, 28. Mai 2022

14.00 Uhr „So wohl zum Nutzen als Plaisir“ – barocke Bürgergärten in Leipzig
Vortrag von Dr. Simone Tübbecke, Universität Leipzig. Mit einer heiteren Einstimmung durch Johann Caspar Richter, den Erbauer des Gohliser Schlösschens.

14.45 Uhr Kaffeepause

15.15 Uhr Was wurde aus Leipzigs barocken Bürgergärten?
Vortrag von Peter Benecken, Amt für Bauordnung und Denkmalpflege Leipzig

15.45 Uhr Das Rosental – wilde Naturlandschaft und barocke Gestaltung
Vortrag von Prof. Nadja Horsch, Institut für Kunstgeschichte, Universität Leipzig

16.15 Uhr Offene Gesprächsrunde mit den Vortragenden

16.45 Uhr Rundgang durch die alte Ortslage des Dorfes Gohlis mit Ursula Hein und Wolfgang Leyn, Arbeitskreis Gohliser Geschichte (Dauer ca. 30′). Unterwegs ein Blick auf das historische Dorfmodell im Schillerhaus.
Start und Ziel: Gohliser Schlösschen.

Sonntag, 29. Mai 2022

13.00 Uhr Spaziergang durchs Rosental zum Gohliser Schlösschen mit Prof. Nadja Horsch (Dauer ca. 90′)
Treffpunkt Naturkundemuseum

14.30 Uhr Kaffeepause
15.00 Uhr 243. Bürgerkonzert: Klassische Bläsermusik mit dem qunst.quintett Gartenkonzert open air
zur Kartenreservierung

Der Eintritt zu den Fachvorträgen ist kostenlos. Für Führungen und Open-Air-Konzert können Karten erworben werden.

Weitere Informationen rund um die angebotenen Veranstaltungen finden Sie zeitnah auf dieser Seite…

Eintritt: 20 € | ermäßigt 15 € | Kartenreservierung über das u.a. Formular, telefonisch unter 0341 58615846 oder per Mail: event@gohliserschloesschen.de

Ein Plätzchen am Schlösschen – Einweihung der neuen Sitzbänke nach historischem Vorbild

Die gesamte Anlage des Gohliser Schlösschens soll einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich sein und sich auch ganz bewusst über den Eingang von der Menckestraße dem Stadtteil Gohlis öffnen. Hier bietet der Vorplatz zum Gohliser Schlösschen einen nahezu idealen, geschützten und zugleich Ruhe versprechenden Raum für öffentliche Parkbänke. Derzeit gibt es nur eine im Schatten gelegene und oft feuchte Steinbank, die von den Gästen selten wahrgenommen und noch weniger genutzt wird.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftswerkstatt Makerspace Leipzig und mit großzügiger finanzieller Unterstützung durch den Stadtbezirksbeirat Nord sowie der gemeinnützigen Betreibergesellschaft Gohliser
Schlösschen | Musenhof am Rosental sind zwei zusätzliche Sitzbänke entstanden, die links und rechts neben der zentralen Eingangstür des Hauptgebäudes aufgestellt werden. Die neuen äußerst ansprechenden Holzbänke werden den hohen Denkmalschutzauflagen, mit Rücksicht auf einen stimmigen Gesamteindruck und die überregionale Bedeutung des Gohliser Schlösschens gerecht.
Verantwortlich für die Bauausführung war Tischlermeister Tobias Lühmann, der mit Mitgliedern der gemeinnützigen Gemeinschaftswerkstatt Makerspace, Leipzig die Bänke in liebevoller Handarbeit gefertigt hat.

Die neuen, individuell angefertigten Sitzbänke wurden am Mittwoch, den 06.04.2022 um 10.00 Uhr präsentiert und der Öffentlichkeit übergeben. Neben den ProjektteilnehmerInnen, Förderern und UnterstützerInnen des Projektes haben die Vorschulkinder des Patenkindergartens vom Gohliser Schlösschen (KITA „Möckernsche Straße“) an der Einweihung teilgenommen. Gemeinsam wurden die Bänke an ihren Bestimmungsort getragen und zusätzlich ein paar Blumen angepflanzt, um zukünftig den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Gästen den Aufenthalt am Gohliser Schlösschen angenehmer zu gestalten.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter 0341-58615846 oder auf Anfrage unter mail@gohliserschloesschen.de.

Gohliser Frühlingserwachen

Gohlis hat kulturell mehr zu bieten, als es vielen bekannt ist. Dies war auch ein Grund dafür, warum sich auf Initiative des Bürgervereins Gohlis im Herbst letzten Jahres das Kulturnetzwerk Gohlis gründete. Es ist ein offener Zusammenschluss von Kulturakteuren des Stadtteils, unter anderem mit dem Kulturhof Gohlis, dem Gohliser Schlösschen und dem Budde-Haus. Gemeinsam soll mehr Öffentlichkeit für den „Kulturstandort Gohlis“ geschaffen werden.

Eine erste gemeinsame Aktion gibt es am 1. Mai: das Gohliser Frühlingserwachen. Von 11.00 bis 14.00 Uhr sind alle Gohliserinnen und Gohliser zu einer „Kultur-Pflanz-Aktion“ auf dem Richterplatz (zwischen Richter-, Ehrenstein-, Fricke- und Trufanowstraße) eingeladen. Dabei werden echte und gebastelte Blumen gepflanzt, um den Platz zu verschönern und temporär künstlerisch zu gestalten.

Die Aktion wird begleitet von einem kulturellen Rahmenprogramm, Bastelständen zum Gestalten der „Kunst-Blumen“, Infoständen von Kulturakteuren des Stadtteils und ökologischen Vereinen und Initiativen sowie einem gastronomischen Angebot.

Setzt ein Zeichen gegen Krieg und Hass

Eine „musikalische Kundgebung“ für die Ukraine am 2.4., ab 15 Uhr am Gohliser Schlösschen

Der völkerrechtswidrige Angriff der russischen Führung auf die Ukraine hat sinnlose Zerstörung und Leid für Zivilbevölkerung und ukrainische Kultur zur Folge. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und jenen, die sich auf der Flucht befinden. Mit den eigenen Mitteln – der Musik – möchten ein Teil der Leipziger Kulturszene ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen und die betroffenen Menschen unterstützen.

Alle Spenden der Veranstaltung gehen zu gleichen Teilen an:

Mission Lifeline, die aktuell u.a. einen Konvoi direkt an der slowakisch-ukrainischen Grenze organisieren, um dort Menschen zu unterstützen, die versuchen, aus dem Krisengebiet zu fliehen.
Heart for Ukraine, als Hilfsinitiative unter Obhut des Vereins Ukraine-Hilfe Berlin e.V. engagieren sie neben humanitärer und medizinischer Hilfe, Kultur- und Rehabilitationsprojekte für kriegstraumatisierte Menschen.
Mit Blick auf steigende Inzidenzen bitten wir Euch, geimpft, getestet und mit Maske an der Kundgebung teilzunehmen.

Mit Unterstützung von: LEIPZIG NIMMT PLATZ, STAGE2GO

Gefeiert auf Europas Konzertbühnen – zu Hause im Dorf Gohlis

Inspiriert durch Marianne Kirchgessner, der berühmtesten Glasharmonika-Virtuosin ihrer Zeit, führen Sie Musiker, Sprecher, Historiker und Wissenschaftler*innen in drei exklusiven Veranstaltungen durch die
bewegte Geschichte der Anfang des 19. Jahrhunderts in Gohlis ansässigen Ausnahmekünstlerin.

Den Auftakt gibt der aus Augsburg stammende Glasharmonika-Virtuose Bruno Kliegl, der am Freitag, den 19.11.2021 in einem Gesprächskonzert speziell für dieses Instrument gefertigte Kompositionen u.a. von
Mozart und Beethoven zu Gehör bringen wird. Die Moderatoren Dominik Dungel und Dr. Birgit Heise klären über die Besonderheiten des Instruments auf und bieten Einblicke in das aufregende Zeitalter der
Empfindsamkeit: Frau Kirchgessner und Gohlis stehen ebenso im Fokus wie Fragen zum Aberglauben, dass gläserne Klänge krank machen können, dass sie zu hypnotischen Zuständen führen und
gespenstische Stimmungen erzeugen.

Weiter geht es am darauffolgenden Samstagmorgen ab 11 Uhr mit einem geführten Rundgang durch Gohlis, bei dem der Journalist und Historiker Wolfgang Leyn Einblicke in das ländliche Leben zu Zeiten
von Marianne Kirchgessner gibt und verrät, was das Dorf Gohlis vor den Toren der Stadt seinerzeit für die Leipziger*innen so attraktiv machte. Im Schillerhaus besteht die Möglichkeit, ein Modell des Dorfes vor
1800 zu besichtigen.

Das Übersinnliche gehört dazu, wenn auf Gläsern Musik ertönt. Zum Abschluß des Themenwochenendes liest MDR-Nachrichtensprecher Ryo Takeda am Samstag um 17 Uhr aus gespenstischen Geschichten
begleitet von Bruno Kliegl auf der Glasharmonika.

Weitere Informationen und die Bestellung von Eintrittskarten (ab 8 Euro p. P.) sind telefonisch unter 0341-58615846 oder online unter www.gohliserschloesschen.de möglich.

Wir freuen uns auf Sie!
Die Veranstaltungen findet unter Berücksichtigung der 2G-Regel statt.

VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK:
Freitag, 19.11.2021 | Gesprächskonzert | 19.30 Uhr
„Glasharmonika, Geister & Gohliser Geschichten“
Mitwirkende: Bruno Kliegl, Dr. Birgit Heise und Dominik Dungel

Samstag, 20.11.2021 | Rundgang | 11 Uhr
„Auf den Spuren Marianne Kirchgessners –
der berühmtesten Glasharmonikavirtuosin ihrer Zeit “
Rundgang mit Wolfgang Leyn | Treffpunkt Schlosshof/Menckestraße 23

Samstag, 20.11.2021 | Musikalische Lesung | 17 Uhr
„Glasharmonika & Geister – Gespenstertee“
Mitwirkende: Bruno Kliegl | Ryo Takeda

Geführte Rundgänge durch das Gohliser Schlösschen

Bereits seit einigen Monaten lädt der wunderschöne Barockgarten des Gohliser Schlösschens wieder immer Dienstag bis Sonntag zwischen 10 – 20 Uhr große und kleine Gäste zum Verweilen, Ausruhen und Genießen ein. Aber auch das Schlösschen lässt sich wieder erkunden – interessierte Besucherinnen und Besucher können an geführten Rundgängen durch die prächtigen Innenräume des bedeutendsten Barockdenkmals der Stadt Leipzig teilnehmen. Die öffentlichen Führungen finden jeden Sonntag um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist der Eingang über die Menckestraße 23 des Gohliser Schlösschens. Gruppenführungen sind auf Anfrage individuell buchbar.

Weitere Informationen zu den öffentlichen Rundgängen und dem gesamten Veranstaltungsangebot sind online unter www.gohliserschloesschen.de zu finden, Kartenreservierungen sind auch telefonisch unter 0341-58615846 möglich.

Neue Musikreihe „Alte Musik unerhört jung“ im Gohliser Schlösschen

Neue Musikreihe „Alte Musik unerhört jung“ feiert am 2. Oktober 2021 mit Auftaktkonzert „Telemann und Zeitgenossen“ Premiere im Gohliser Schlösschen

„Jedem Anfang wohnt ein ganz besonderer Zauber inne…“ So auch der liebevoll konzipierten Musikreihe „Alte Musik unerhört jung“, die im einzigartigen Ambiente des Gohliser Schlösschens am 02. Oktober 2021 um 17 Uhr Premiere feiert. Neben bekannten Stücken der barocken Meisterkomponisten, wie Georg Philipp Telemann und Johann Friedrich Fasch erklingt im Rahmen dieses besonderen Konzertes auch ein eher selten zu hörendes Werk von Johann Bernhard Bach, auf das sich das Publikum im Besonderen freuen darf. Erstmals in dieser Besetzung wird das facettenreiche Konzertprogramm nah an der historischen Aufführungspraxis gleichzeitig jedoch in belebender Frische aus heutiger Perspektive von den Dozent*innen des Fachbereichs “Alte Musik“ der Musikschule Neue Musik Leipzig für große und kleine Musikfreunde kunstvoll dargeboten. Ein Konzerterlebnis voller barockem Musikzauber also, der im historischen Sommersaal des Gohliser Schlösschens schon jetzt nach einer baldigen Forsetzung ruft…

Besetzung
Helga Schmidtmayer, Magdalena Schenk-Bader | Barockvioline
Alejandro Barria, Luciano Barraza | Barockcello
Julia Chmielewska |Cembalo
Elizaveta Birjukova | Traversflöte
Claudia Nauheim | Blockflöte

Programm
Johann Bernhard Bach d. Ä. | (1676-1749) | Suite Nr. 3 e-Moll | Ouverture, Fugato
Joseph Bodin de Boismortier | (1689-1715) | Sonata Nr. 3 d-Moll, PB303 | Gravement, Allemande, Lentement, Gigue
Georg Philipp Telemann | (1681-1767) | Quartett e-Moll, Tafelmusik Vol. III , TWV 43:e2 | Adagio, Allegro, Dolce, Allegro
Georg Philipp Telemann | (1681-1767) | Suite A-Dur, TWV 32:14 | Allemande, Courante, Gigue
Johann Friedrich Fasch | (1688-1758) | Triosonate c-Moll, FaWV N:c2 | Largo, Allegro un poco, Largo, Allegro
Georg Philipp Telemann | (1681-1767) | Concerto e-Moll TWV 52:e1 | Largo, Allegro, Largo, Presto

Weitere Informationen und Kartenbestellungen sind telefonisch unter 0341-58615846 oder online unter www.gohliserschloesschen.de möglich.

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