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Gohlis Forum 2/2017

Bürgerverein Gohlis stellt sich für das Jahr 2020 auf

Nachwahl des ehemaligen Vorsitzenden als neuen Stellvertreter

Auf ihrer Versammlung am Freitag, den 13. September haben die Mitglieder des Bürgerverein Gohlis inhaltliche und personelle Weichen für das Jahr 2020 gestellt.

Ohne Gegenstimmen wurde der Gohliser Peter Niemann zum Stellvertreter gewählt. Diese Nachwahl war notwendig geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber Matthias Reichmuth aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegte. Somit verlässt Reichmuth den Vorstand, dem er fünf Jahre in prägender Funktion als Stellvertreter und zeitweilig als Vorsitzender angehörte. Peter Niemann stand von 2014 bis 2016 dem Vorstand vor. Somit setzten die Mitglieder des Bürgervereins auf personelle Kontinuität.

Inhaltlich dagegen stellte die Versammlung neue Weichen. Nachdem im Frühjahr 2019 nach sechs Jahren die Rückkehr ins Budde-Haus vollzogen wurde, wir die Vereinsarbeit noch stärker an neuen Projekten und Veranstaltungsformaten ausgerichtet. So wird noch 2019 eine ganze Reihe an Adventsveranstaltungen mit Gohliserinnnen und Gohlisern sowie anderen Kooperationspartnern des Stadtteils ins Leben gerufen. Auch 2020 wird es das traditionelle Sommerfest geben – dann zum ersten Mal im und mit dem Budde-Haus. Fortsetzung wird auch die Professionalisierung des Gohlis-Kalenders finden. Der Kalender ist dann im Budde-Haus selbst beim Bürgerverein, mehreren Gohliser Geschäften und Buchhandlungen zu kaufen sein. Im Rahmen des Jahr der Industriekultur 2020 wird unter dem Motto „Mechanische Musikinstrumente aus Gohlis“ die exponierte Weltmarktstellung von Gohliser Produzenten Ende des 19. Jh. Anfang des 20. Jh. Beleuchtet.

Bewährte und erweiterte Veranstaltungsformate wie das KIEZgrillen werden fester Bestandteil des Arbeitsprogramms 2020 sein. Inhaltlich beteiligt sich der Bürgerverein auch im kommenden Jahr über seine Arbeitsgemeinschaft Mobilität und Verkehr an der verkehrspolitischen Entwicklung im Stadtteil.

Matthias Reichmuth, stellvetretender Vorsitzender des Bürgerverein Gohlis e. V.

Editorial Gohlis Forum 2/2017

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Von Matthias Reichmuth

Gohlis wird 700 Jahre!

Zu diesem Jubiläum stehen für den Bürgerverein zwei große Vorhaben an, und zwar die Herausgabe des Ortslexikons (mit einer der mehr als 300 Seiten wollen wir einen Vorgeschmack bieten) und die Organisation des Jubiläums-Festes.

Logo 700 Jahre Gohlis; Reichelt Kommunikationsberatung

Wir freuen uns sehr, dass uns bei der Vorbereitung des Festes ein breiter Zusammenschluss von Gohliser aktiven Organisationen gelungen ist, die uns bei der Vorbereitung unterstützen, weil es ja nicht nur das Jubiläum des Bürgervereins werden soll, sondern ein Fest für alle Gohliser: Ob Mediencampus oder Buddehaus, ob Kirchgemeinde oder der Stadtteilblog Gohliser KIEZgeflüster, ob Pro Gohlis e. V. oder Magistralenmanagement: Alle haben uns bei den ersten Überlegungen zum Fest in einer größeren Runde mitgeholfen, und wir sind optimistisch, dass wir nun die konkrete Organisation des Straßenfestes auch gemeinsam stemmen können.

Weil uns das Feiern in diesem Jahr wichtig ist, haben wir  – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – auch noch weitere Fest-Termine aufgeführt, die von anderen Gohliser Vereinen organisiert werden – dort wollen wir uns als Bürgerverein mit einem Stand beteiligen.

Eine Mitgliedschaft mit regelmäßiger Beitragszahlung ist uns immer eine sehr willkommene Unterstützung der Arbeit, und sie ermutigt uns, dass der Frühling nicht nur in der Natur, sondern auch bei uns im Verein anbricht!

Unser Heft ist diesmal etwas dünner, aber alles Wichtige ist trotzdem enthalten: Die Stadtteilbibliothek „Erich Loest“ stellt neue Bücher vor, wir berichten über neue und umgezogene Geschäfte, Maria Köhler porträtiert Cathrin Neufeldt als KIEZkopf und Tino Bucksch berichtet in der Demokratieecke aus dem Stadtbezirksbeirat. Wir weisen auf eine Ausstellung hin und Sie finden ein Interview, das Hansgeorg Herold mit Uta Schlenzig führte – sie engagierte sich für das Buddehaus bereits seit vielen Jahren.

Weil wir Teamarbeit im Bürgerverein groß schreiben, wechseln wir uns im Redaktionsteam jetzt auch mit dem Editorial ab, daher grüße ich heute erstmals alle Leserinnen und Leser an dieser Stelle mit meinem Foto und wünsche allen eine angenehme Lektüre!

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GF 2/2017: Demokratieecke

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Von Tino Bucksch

Zwei zentrale Themen behandelte der Stadtbezirksbeirat Nord in seiner Sitzung Anfang März. Zum einen wurde über den Satzungsbeschluss und den Durchführungsvertrag über den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wohn- und Geschäftshaus Viertelsweg/Martin-Drucker-Straße“ abgestimmt. Es gab eine breite Zustimmung zu der Vorlage. Dennoch entbrannte erneut eine Diskussion über die Frage der Notwendigkeit der Nahversorgung in dem Gebiet und welche Instrumente die Stadt hätte, diese zu steuern. Auch wenn Konsens herrschte, dass aufgrund der positiven Entwicklung westlich der Olbrichtstraße eine verbesserte Versorgung der Bevölkerung notwendig sei, gingen die Meinungen über die Art der gewerblichen Ansiedlungen auseinander.

Für das zweite Thema der gymnasialen Versorgung des Leipziger Nordens war ein Verantwortlicher der Verwaltung für die Schulnetzplanung zu Gast. Dieser berichtete, dass nach den neuen angepassten Bevölkerungszahlen des Amtes für Wahlen und Statistik bis 2030 noch 6 neue Gymnasien in Leipzig notwendig seien. Für den Leipziger Norden würde dies zwei weitere Standorte bedeuten. Da die Schulnetzplanung nicht anhand der Stadtbezirksgrenzen, sondern innerhalb von vier Planungsräumen verläuft, gehört der Stadtbezirk Nord zum Planungsraum Nord, zu dem auch der Stadtbezirk Nordwest und Nordost gehören. Deshalb präferiert die Stadt als zeitlich am ehesten zu realisierenden Standort ein Gymnasium auf dem alten Freiladebahnhof nordöstlich des Chausseehauses. Diese Standortwahl korrespondiert auch mit der Präferenz, gymnasiale Standorte in Richtung Zentrum zu verlagern. Nur so könne die zumutbare Größe von 45 Minuten Fahrtzeit eingehalten werden. Gerade die Fläche des Freiladebahnhof kommt in den Augen der Verwaltung in Frage, da für einen gymnasialen Standort 23.000qm notwendig seien und angesichts der Flächenknappheit in der Stadt es überhaupt nur noch wenige geeignete Standorte gebe. Dennoch merkte die Verwaltung an, dass ein Gymnasium auf Höhe der Max-Liebermann-Straße als peripherer Standort in einem städtebaulichen Entwicklungsgebiet nicht ausgeschlossen sei.

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Das Heinrich-Budde-Haus in der Lützowstraße 19, Foto: Andreas Reichelt

Heinrich-Budde-Haus – Impulse für die Wiederbelebung

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Uta Schlenzig, Sie haben 1995 die Kreativitätswerkstatt Leipzig e.V. mit Sitz im Heinrich-Budde-Haus gegründet und leiten diese seit dem erfolgreich. Bereits seit 1956 wurde das Haus kulturell genutzt, zunächst als Klubhaus Heinrich-Budde. 2012 waren Sie Mitinitiatorin für die Bildung einer Arbeitsgruppe, die sich mit der weiteren Entwicklung des Heinrich-Budde-Hauses beschäftigen sollte. Was hat Sie damals veranlasst, über die Zukunft des Hauses im größeren Kreis nachzudenken?
U. S.: Das Heinrich-Budde-Haus war damals vielen kaum bekannt, Außenstehende bedauerten immer wieder den dunklen, verschlossenen Eindruck, den die Villa machte. Und das, obwohl im Haus mehrere namhafte KünstlerInnen und MusikerInnen tätig waren und sind. Deren Bestrebungen zur Öffnung und Belebung wurden leider vom damaligen Betreiber alles andere als unterstützt. Deshalb kamen wir zusammen, um uns gemeinsam Gedanken zu machen, wie man die Außenwirkung dieses besonderen, facettenreichen Ortes verbessern könnte.

Konnten Sie das Kulturamt der Stadt Leipzig von Ihren Ideen überzeugen?
U. S.: Das Kulturamt hat unser Anliegen von Anfang an unterstützt. Durch die Insolvenz des Betreibers waren dann seit 2014 aber weitere konkrete Schritte erst einmal „auf Eis gelegt“.

Uta Schlenzig
Uta Schlenzig

Im Oktober 2014 wurde der „Gohliser Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ – KuK Gohlis gegründet, dessen Vorsitz Sie innehaben. Was war das Anliegen des Vereins bezüglich der Wiederbelebung des Heinrich-Budde-Hauses als kulturelles Zentrum für die Gohliser Bürgerinnen und Bürger?
U. S.: Unser Ansatz war es in erster Linie, ein Kulturzentrum zu etablieren, die Strahlkraft der Künste zu nutzen und den entstehenden soziokulturellen Nebeneffekten dann ausreichend Raum zu geben. Diese mögliche Entwicklung wurde schon 2013 durch die Kreativitätswerkstatt e. V.  angestoßen. Damals wurde mit Unterstützung des Kulturamtes der Skulpturengarten am Buddehaus initiiert, Gemeinsam mit Leipziger Bildhauern gestaltet und jährlich verändert, ist der Skulpturengarten seitdem für Besucher zugänglich. Hier findet auch der Kunstsommer statt, bei dem Künstler verschiedenster Sparten, Hausnutzer und Kursteilnehmer mitwirken.

Das Kulturamt der Stadt Leipzig hat zusammen mit einer Jury nach einem Interessenbekundungsverfahren 2016 den FAIRbund e.V. als Betreiber des Hauses ausgewählt. Der „Gohliser Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ war unter den Bewerbern, erhielt aber keinen Zuschlag. Wie wird sich die Kooperation gestalten und inwieweit können Sie Ihre Vorstellungen zur Wiederbelebung des Heinrich-Budde-Hauses in das FAIRbund-Konzept einbringen?
U. S.: Wir haben den FAIRbund e.V. bisher als einen sehr angenehmen Gesprächspartner erlebt, der den Projekten des KuK Gohlis sehr aufgeschlossen gegenübersteht und dem Verein seine tatkräftige Unterstützung zugesichert hat. Der Skulpturengarten am Buddehaus und die etablierten Projekte wie der Kunstmarkt am Sonntag vor Ostern werden unter unserer Trägerschaft weitergeführt.
Die Kooperation beider Vereine birgt jedenfalls Potential. Einerseits die Erfahrung mit künstlerischen Projekten vor Ort, und die bestehenden Kontakte zu Kulturschaffenden unterschiedlichster Sparten seitens des KuK Gohlis. Andererseits kann der FAIRbund e.V. den organisatorischen Rahmen schaffen und verfügt über die notwendigen verwalterischen Kompetenzen sowie seine Erfahrungen, z. B. im Hinblick auf Finanzierungsmöglichkeiten. Ein Projekt, das wir schon seit mehreren Jahren vorhaben, aber bisher nicht umsetzen konnten, werden wir nun in Angriff nehmen: Unter der Überschrift „Kunst+“ und „Jazz+“ möchten wir einen Dialog zwischen den Kunstformen, zwischen verschiedenen Orten und Besuchern anregen.

Das Interview führte Hansgeorg Herold

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GF 2/2017: Gohliser Geschäftsleben

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Von Matthias Reichmuth

Auch seit dem letzten Gohlis-Forum, das Ende Januar erschien, sind wieder einige Neuheiten zu vermelden, allerdings gibt es auch noch Nachträge, weil wir nicht alles gesehen hatten, was sich seit Ende 2016 im Gohliser Geschäftsleben verändert hat.

So wurde schon im Herbst letzten Jahres in der Ehrensteinstraße 47a ein kleiner Werkstatt-Laden für Vintage-Möbel und Wohn-Accessoires eröffnet. Er nennt sich Feinschliff und hat nur samstags (10 bis 13 Uhr) geöffnet, außerhalb dieser Zeit sind Termine nach Absprache möglich. Hier werden alte Holzmöbel mit diversen Tapetenmustern kreativ kombiniert.

Die Filiale der Bäckerei Schladitz, die im letzten Jahr noch in der Lindenthaler Straße 30 war, ist im gleichen Carré um die Ecke in die Georg-Schumann-Straße 68 umgezogen und hat sich dabei vergrößert. Früher gab es dort einen Textilverkauf.

Im Kaufland-Gebäude gab es im ersten Quartal 2017 in drei Ladengeschäften der inneren Ladenzeile einen Wechsel der Betreiber: Die erste Neueröffnung nach vorübergehender Schließung gab es in der Fleischerei zwischen Wendl-Bäcker und Chang-Bistro, die nun Gretenkord heißt, Anfang März folgte an der Ecke zum Haupteingang der Zeitungsladen. Der neue Betreiber heißt CIGO und verkauft auch wieder Briefmarken und Pack-Sets für die Deutsche Post und DHL. Am 16.03. (nach Redaktionsschluss) stand direkt daneben dann noch die Eröffnung einer Filiale von Apollo-Optik auf dem Programm.

Weggezogen ist dagegen schon vor einigen Monaten der „media@home Schöne“ aus der Georg-Schumann-Straße 52, der nun in der Leipziger Innenstadt seinen neuen Standort in Barthels Hof gefunden hat. Einen Fachhandel für Unterhaltungselektronik (mit Lautsprechern, HiFi- und Fernsehgeräten) gibt es seitdem in Gohlis nicht mehr. Vielleicht ein Tipp für die nächste Neueröffnung?

Ebenfalls nicht mehr in Gohlis ist die Firma Holke-Umzüge, die nun von ihrem Hauptsitz in Eutritzsch aus ihre Geschäfte führt. Damit ist ein weiterer der Pavillons unbesetzt, die zusammen die Ladenzeile entlang der Kroch-Siedlung bilden.

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Bibliothek Erich Loest

GF 2/2017: Neues aus der Bibliothek Gohlis „Erich Loest“

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Liebe Leserinnen und Leser des Gohlis Forums,

wie jedes Jahr im März richtet sich die Aufmerksamkeit aller Literaturinteressierten nach Sachsen. Die Leipziger Buchmesse öffnet ihre Tore und bietet den zahlreichen literarischen Neuerscheinungen des Frühjahres eine Bühne. Und dieses Jahr gibt es einen Grund zu feiern. „Leipzig liest“, Europas größtes Lesefest, feiert sein 25jähriges Jubiläum. Und die Bibliothek Gohlis „Erich Loest“ feiert mit.

Hans Fallada – Die neue spannende Biografie


Im Rahmen von „Leipzig liest“ begrüßen wir André Uzulis bei uns in der Bibliothek. Am Freitag, den 24.03.2017 um 19 Uhr, stellt der promovierte Journalist und Historiker seine kürzlich erschienene Biografie zu Leben und Werk von Hans Fallada vor. Wer ist jener Mann, der sich einst Hans Fallada nannte und fast 70 Jahre nach seinem Tod mit dem Roman „Jeder stirbt für sich allein“ weltweit eine Renaissance erlebt? Was zeichnete das Leben dieses weltberühmten Autors von Bestsellern wie „Kleiner Mann – was nun?“ oder „Wer einmal aus dem Blechnapf frißt“ aus – privat wie beruflich? Auf der Grundlage neuer Dokumente und bislang wenig beachteten Archivmaterials zeichnet Uzulis ein erweitertes Bild des populären Schriftstellers im zeitgeschichtlichen Kontext – vom öffentlich gelobten wie gescholtenen Fallada bis hin zu den menschlichen Stärken und Schwächen des Ehemannes, Vaters, Nachbarn. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Neuerscheinungen


Bei der diesjährigen Oscarverleihung in Los Angeles wurde der Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ mit dem Preis für das beste Kostümdesign ausgezeichnet. Das ideenreich und erzählfreudig geschriebene Originaldrehbuch zum Film stammt aus der Feder von J. K. Rowling. Filmliebhaber und Fans des Harry Potter Universums kommen bei dieser Lektüre gleichsam auf ihre Kosten.

Im Mittelpunkt von „Im Schatten das Licht“ steht die verschlossene, vierzehnjährige Sarah. Als diese eines Tages spurlos verschwindet, beginnt für ihre Pflegeeltern eine nervenaufreibende, packende Suche durch England und Frankreich. Im englischen Original ist das Buch bereits 2010 erschienen. Jetzt können die Fans der Erfolgsautorin Jojo Moyes („Ein ganzes halbes Jahr“) den Roman endlich auch auf deutsch lesen.

„1517: Weltgeschichte eines Jahres“ von Heinz Schilling ist das etwas andere Buch zum Reformationsjahr 2017. Es nimmt die Ereignisse von 1517 als Ausgangspunkt für eine Erkundung der Welt, in der Luther und seine Zeitgenossen lebten. Wie sah die Welt zur Zeit Luthers eigentlich aus? Wie lebten die Menschen damals? Eine faszinierende Zeitreise durch eine spannende Epoche.

 

 

 

 

 

Die Anmeldung für LeipzigPass-Inhaber ist ermäßigt. Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre können die Bibliothek kostenlos nutzen.

Kontakt:
Bibliothek Gohlis „Erich Loest“
Stadtteilzentrum Gohlis,
Georg-Schumann-Straße 105
04155 Leipzig,
Tel.: (0341) 9013764
E-Mail: bibliothek.gohlis@leipzig.de

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10 – 19 Uhr; Mi 15 – 19 Uhr

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700 Jahre Gohlis – Ein Buch zum Jubiläum

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Von Dr. Manfred Hötzel

2017 ist es 700 Jahre her, dass das Dorf Gohlis in einer mittelalterlichen Urkunde erstmals erwähnt wurde. Aus diesem Anlass gibt der Bürgerverein Gohlis ein Buch zur Geschichte von Gohlis heraus. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des kleinen Dorfes zum großstädtischen Stadtteil von Leipzig.

Als Beispielartikel veröffentlichen wir einen Beitrag über die Gohliser Friedhöfe. Der Autor, Dr. Werner Marx, ist Germanist und Historiker und arbeitete als Gästeführer in Leipzig. Er hat seit 2000 einige Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Leipzig publiziert.

Das Buch wird u. a. auch zahlreiche Biogramme von Personen enthalten, deren Leben und Schaffen eng mit Gohlis verbunden war. Der Umfang wird ca. 300 Seiten betragen, einschließlich vieler farbiger Abbildungen. Erscheinungstermin ist der Juni 2017.

Der Bürgerverein Gohlis benötigt für den Druck noch finanzielle Unterstützung. Gohliser und historisch Interessierte können das Erscheinen des Buches ermöglichen durch Spenden, Anzeigen und Vorbestellungen. Spender erhalten eine ehrende Erwähnung, falls gewünscht. Als gemeinnütziger Verein können wir steuerabzugsfähige Spendenquittungen ausstellen.

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Ausstellung mit Werken von Ruth Habermehl und Bernhard Berres im Jedermanns

Hoffnungsvoller Wald und verlassene Orte

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Von Stefan Kausch, Kurator der Ausstellung

In dem Ende Januar neu eröffneten Ladenlokal „Jedermanns“ (Georg-Schumann-Straße 133) ist noch bis zum 24. April eine Ausstellung mit Werken der Gohliser Künstler_innen Ruth Habermehl und Bernhard Berres zu besichtigen.

Die vier großformatigen Werke von Ruth Habermehl mit den Titeln „Aneesh“, „Seenas Traumzeit“, „Unten am See“ und „Unten am Fluss“ haben als geografische Klammer Situationen im Wald.

Habermehl arbeitet dabei mit den Mitteln der Collage, die ungewohnte Personen und Orte zueinander bringt. Im Falle der vier genannten Werke sind es Kinder, die sich platziert und deplatziert zugleich in unterschiedlichen Natursituationen wiederfinden, auf einem Bild sogar flankiert von zwei Seehunden.

Bei Habermehl wirkt der Wald dabei nicht wie eine unbekannte, manchmal bedrohliche Landschaft. Er ist weniger Angstraum als Hoffnungsträger. Die (kaum bekleideten) Figuren in der Natur wirken eher offen, neugierig und entschlossen, in den Wald zu schreiten.

Demgegenüber zeigen die fünf klassischen Schwarz-Weiß-Bilder von Bernhard Berres hauptsächlich leere Gebäude, sogenannte „lost places“, mit einem Spiel von Strukturen, Licht und Schatten, sowie Leere und Wiederaneignung. Die Bilder wirken inzwischen fast schon wie ein Blick in die Vergangenheit von Leipzig, wo doch das Bevölkerungswachstum und die damit einhergehende Sanierung den Leerstand immer weiter verschwinden lässt. Was dieser Leerstand auch an kreativer Freiheit ermöglicht, zeigen uns unter anderem diese Bilder.

Die Positionen beider Werkschauen zusammen ermöglichen, sich auf ungewöhnliche Art und Weise mit unserer Umwelt auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu entdecken. Die Bilder sind zudem auch zu erwerben, Preise werden auf Anfrage sehr gern heraus gegeben.

Informationen zu den Künstler_innen finden sich hier: www.ruth-habermehl.de und www.finared.eu/de/30-berres-bernhard.

Das Ladenlokal Jedermanns mit 40 qm Nutzfläche, gleichzeitig auch das Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten Holger Mann, kann übrigens für Treffen, Lesungen, Konzerte, Filme, Ausstellungen und andere Formate gemietet werden. Kontaktieren Sie das Jedermanns gern unter info@holger-mann.de.

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