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Gohlis Forum 1/2017

Holzparkett

Achtung!

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Am 12. August steigt das Fest zur Feier von 700 Jahre Gohlis.

 

 

 

 

 

 

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Gohlis wird 700 Jahre alt

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AG Stadtteilgeschichte schreibt Ortslexikon – Spenden unbedingt erwünscht

Das Ortslexikon Gohlis wird im Frühjahr 2017 aus Anlass der 700jährigen Ersterwähnung des Dorfes Gohlis in einer Urkunde von 1317 erscheinen. Zugleich kann der Bürgervereins Gohlis e. V., im Februar 1992 gegründet, sein 25jähriges Bestehens feiern.

Im Bürgerverein Gohlis gibt es seit seinem Bestehen eine AG Stadtteilgeschichte, die sich der Erforschung und Darstellung der Geschichte des Dorfes und Leipziger Stadtteils Gohlis widmet. Die Ergebnisse sind vor allem in den bisher 12 Gohliser Historischen Heften dokumentiert. Die Hefte haben sich zu einer angesehenen kleinen stadtgeschichtlichen Schriftenreihe entwickelt.

Das Ortslexikon wird nun erstmals eine umfassende Darstellung der Gohliser Geschichte von ihren Anfängen bis heute enthalten. Im Mittelpunkt stehen die Baugeschichte und die Entwicklung des ehemals beschaulichen Bauern- und Handwerkerdorfes zum Stadtteil einer modernen Großstadt. Auch die Kirchen-, Kultur-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte finden gebührende Beachtung. Abgerundet wird der Inhalt durch Biogramme von Personen, deren Leben und Schaffen eng mit Gohlis verbunden war. Schließlich werden zahlreiche Abbildungen für eine attraktive Darstellung sorgen. Für den Druck des Buches benötigt der Verein finanzielle Unterstützung, weil seine Eigenmittel leider begrenzt sind und Druckschriften, die für den Verkauf bestimmt sind, von der Stadt Leipzig nicht gefördert werden.

Wir wenden uns deshalb an Unternehmen, Institutionen und Private mit der Bitte um Hilfe.
Wir bieten größeren Firmen die Möglichkeit einer kurzen Vorstellung ihres Unternehmens im Ortslexikon an. Private Spender erhalten eine ehrende Erwähnung, falls gewünscht. Man kann uns auch unterstützen durch die Vorbestellung einer größeren Zahl von Exemplaren des Werkes. Als gemeinnütziger Verein können wir steuerabzugsfähige Spendenquittungen ausstellen.

Für Ihre Spende nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Bürgerverein Gohlis e. V.
Lindenthaler Straße 34, 04155 Leipzig
IBAN DE 92 8605 55 92 1111 5016 68
BIC: WELADE 8LXXX
Verw.-zweck: Ortslexikon Gohlis

Ursula Hein (Sprecherin der AG Stadtteilgeschichte); Dr. Manfred Hötzel (Leiter der Autorengruppe Ortslexikon)

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Der neue Vorstandsvorsitzende des Bürgeverein Gohlis e. V. Matthias Judt; Foto: Andreas Reichelt

Editorial Gohlis Forum 1/2017

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Matthias Judt

Neues allerorten

Es ist diesmal ein dickeres Heft als sonst geworden, denn es gibt viel Neues zu berichten. Der Bürgerverein hat Ende November letzten Jahres einen neuen Vorstand gewählt, und ich, als der neu gewählte Vorsitzende, erfülle erstmals die Aufgabe, das Editorial für das Gohlis-Forum zu schreiben. Wer ich bin und wer mich im Vorstand unterstützt, kann auf den kommenden Seiten nachgelesen werden, wo es eine Art Vorstellungsrunde gibt.

Neu ist auch der Betreiber des Heinrich-Budde-Hauses: FAIRbund übernahm am 1. Januar die Schlüssel und lud deswegen zu Empfang und Tag der offenen Tür ein. Über beides gibt es einen kurzen Bericht.

Unsere verstreut verteilten Veranstaltungstipps informieren Sie über einen neuen Text des Autors Günter Gentsch, eine neue Ausstellung der Organisation terres des hommes und eine Filmaufführung.

Unsere Rubrik zum Geschäftsleben informiert Sie über neu in Gohlis arbeitende Gewerbetreibende, durchaus als Empfehlung an Sie gedacht. Matthias Reichmuth, der jetzt zusammen mit mir das Redaktionsteam bildet, hat zudem einen Ausblick versucht, was sich 2017 noch in Gohlis verändern dürfte.

Neu herauskommen wird in diesem Jahr das Ortsteillexikon Gohlis, an dem unsere AG Stadtteilgeschichte seit geraumer Zeit fleißig arbeitet. Aber herauskommen kann das Lexikon nur, wenn genug Spenden zusammenkommen, die den Druck ermöglichen sollen. Dazu veröffentlichen wir einen Spendenaufruf.

Neu ist auch ein kleiner Spielplatz, der durch das Engagement der Initiative „Weltoffenes Gohlis“ in der Gemeinschaftsunterkunft Zschortauer Straße entstanden ist. Die Initiative berichtet überdies über die Erstaufnahmeeinrichtung in der Max-Liebermann-Straße und die weiterhin noch nicht genutzte Gemeinschaftsunterkunft in der Lindenthaler Straße.

Neue Alltagsbegleiter suchen wir auch. Bernd Bonneß hat dabei bei uns den Hut auf und wirbt in einem kleinen Beitrag um Interessierte.

Unser Mitglied Hansgeorg Herold berichtet vom Abschluss der umfassenden Straßenarbeiten in der Georg-Schumann-Straße. Sie fanden zwar im Bereich Möckern der Straße statt, doch durch Verkehrsumleitungen waren wir in Gohlis davon ebenfalls sehr betroffen. Herr Herold berichtet zudem von den Planungen der LVB, in der Virchowstraße eine neue Haltestelle einzurichten. Auf Einladung unserer AG Mobilität und Verkehr in Gohlis haben die LVB diese Pläne beim Bürgerverein vorgestellt.

Ja, und nicht zuletzt begrüßen wir unsere Neumitglieder und versäumen es nicht, für weitere Gohliser und Gohliserinnen ein Beitrittsformular beizufügen – falls diese neue Mitglieder werden wollen.

Foto: Andreas Reichelt

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S-Bahn Station Leipzig Gohlis; Foto: Andreas Reichelt

Gohlis 2017 – welche Veränderungen bringt das neue Jahr?

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Von Matthias Reichmuth

So wie vor einem Jahr wollen wir auch in diesem Jahr wieder vom Jahresanfang in die Zukunft blicken, um einige Entwicklungen vorzustellen, mit denen 2017 zu rechnen ist.

Bauen und Wohnen
2016 ist Gohlis um 966 auf 43.569 Einwohner gewachsen. Erstmals seit drei Jahren verlief das Wachstum in Gohlis (+2,3 %) auch wieder schneller als in der Stadt Leipzig insgesamt (+2,1 %).

Wussten Sie, dass Gohlis-Mitte von allen 63 Leipziger „Ortsteilen“ die höchste Bevölkerungsdichte hat? 2017 wird diese Bevölkerungsdichte noch weiter anwachsen. Denn im Osten von Gohlis-Mitte wurde und wird noch weiter saniert, so werden sowohl im Gohlis-Carré als auch in den noch im Umbau befindlichen Bleichert-Werken in diesem Jahr viele Menschen einziehen. Auch der Westen von Gohlis-Mitte verändert sich weiter, denn das Quartier Siebengrün auf der ehemaligen Militärfläche wird weiter bebaut bzw. saniert. Sobald das Hochhaus der Heeresverwaltung bis zu 50 Wohnungen erhält (vgl. Gohlis-Forum 6/2016), steigt auch hier die Einwohnerzahl weiter.

Auch Gohlis-Nord wächst: Das erste Bauprojekt östlich der Bremer Straße ist zwar noch ganz in den Anfängen (vgl. Foto rechts), aber der Stadtrat hat jetzt für das ganze Areal einen Planfeststellungsbeschluss gefasst. Langfristig soll es dort auch eine Oberschule geben. Was noch Inhalt des Bebauungsplanes wird, ist aktuell noch in der Diskussion.

Entlang der Max-Liebermann-Straße werfen wir auch noch einen kleinen Blick über den Gohliser Westrand und finden dort eine Baustelle auf der Nordseite und ein fertiges Bauprojekt auf der Südseite: Auf der Nordseite, direkt neben der Olbricht-Kaserne, wird das historische Garnisonslazaraett zu einer hochwertigen Wohnanlage umgebaut. Die 176 Wohneinheiten sind bereits alle verkauft, die Erschließung erfolgt von außen mit einem Straßenring, so dass der Park in der Mitte nicht zerschnitten wird.

Schräg gegenüber befindet sich die neue Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber des Freistaates Sachsen, die am 16.12.2016 mit einem Tag der offenen Tür öffentlich vorgestellt wurde (siehe unseren gesonderten Bericht auf S. 12).

Verkehr
Nach Abschluss der Baumaßnahmen an der Georg-Schumann-Straße (vgl. dazu Seite 14) ist die Verbindung von Gohlis-Süd nach Westen wieder hergestellt. 2017 steht nun die Verbindung von Gohlis-Nord nach Norden an: Die Brücke über die Bahngleise in der Landsberger Straße, die wegen ihres baulichen Zustands seit mehr als 10 Jahren nur noch vom Fahrrad- und Fußgängerverkehr genutzt werden konnte, wird neu gebaut. Damit entsteht für den motorisierten Verkehr wieder eine direktere Verbindung zum Westen von Wiederitzsch und nach Lindenthal, beides war bisher mit größeren Umwegen verbunden. Der Fuß- und Radverkehr erhält während der Bauphase eine Behelfsbrücke. Nach Abschluss der Bauarbeiten dürfte dann das Verkehrsaufkommen auf der nördlichen Landsberger Straße wieder zunehmen. Die Hauptverbindung nach Lindenthal bleibt aber die vor einigen Jahren neu gebaute Louise-Otto-Peters-Allee, die von der Slevogtstraße aus als Autobahnzubringer und Umgehungsstraße für Lindenthal dient.

Die Leipziger Verkehrsbetriebe planen, im zweiten Halbjahr 2017 eine neue Straßenbahnhaltestelle an der Kreuzung Virchowstraße/Baaderstraße/Viertelsweg einzurichten (vgl. dazu Seite 13). Aber nicht nur auf der Linie 12 steigen die Fahrgastzahlen. Die wachsende Nachfrage auf den Linien 10 und 11 bringt die LVB dazu, schrittweise längere Straßenbahnen auf der Linie 10 einzusetzen, die ja auf der Georg-Schumann-Straße derzeit mit kleineren Fahrzeugen als die Linie 11 unterwegs ist – dann steigt die Chance wieder, einen Sitzplatz zu finden.

Für den Radverkehr ist geplant, die Schutzstreifen in der Breitenfelder Straße (Gohlis-Mitte) in diesem Jahr zu erneuern, da sie kaum noch sichtbar sind.

Freizeit
Positiv: Spielen im Amselpark (an der Ludwig-Beck-Straße) wird sicherer: Zur Bahn-Böschung hin gibt es jetzt einen Zaun.

Negativ: Das Wacker-Bad in der Max-Liebermann-Straße wird nach jetzigem Stand auch 2017 nicht wieder eröffnet. Das Freibad, das bis 2015 von einem Verein betrieben wurde, benötigt größere Investitionen (vom abgebrochenen Sprungbrett bis zu den sanitären Anlagen), die derzeit weder der Verein noch die Stadt finanzieren. 2016 gab es dazu einen Streit zwischen dem Verein und der Stadt als Zuschussgeberin, so dass das Bad geschlossen bleiben musste. Da auch im Laufe des Jahres keine Lösung gefunden werden konnte, bleibt das kleine Freibad wohl auch im Sommer 2017 geschlossen.

Und zum Schluss nicht zu vergessen: Das Stadtteiljubiläum: Wir planen dazu ein Straßenfest für Sonnabend, den 12. August 2017. Mehr dazu in den nächsten Heften!

Foto: Andreas Reichelt

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Der neue Vorstand des Bürgervereins stellt sich persönlich vor

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Dr. Matthias Judt
54 Jahre – Wirtschaftshistoriker – Vorsitzender
Bevor ich anfing, ab 1983 an der Humboldt-Universität Wirtschaftsgeschichte zu studieren, habe ich mir geschworen, nie etwas zur DDR-Geschichte zu machen. Zu groß war die Sorge, allenfalls „Jubelgeschichten“ schreiben zu dürfen. Seitdem habe ich mich fast ausschließlich mit Themen zur DDR-Wirtschaftsgeschichte befasst – zur Geschichte der Einführung der Computertechnologie dort, zu den von ihr geleisteten Reparationen an die Sowjetunion und Polen, zum von Alexander Schalck-Golodkowski geleiteten Außenhandels-Bereich „Kommerzielle Koordinierung“ und zur Entwicklung der Konsumgesellschaften, letzteres in beiden deutschen Staaten. Ich habe, allein und gemeinsam mit Kollegen, Bücher publiziert, für eines (das zur „KoKo“) auch einen Preis bekommen. Zwischen den Projekten habe ich immer wieder Arbeitslosigkeit selbst erlebt und im vorigen Jahr zwischendurch als Arbeitsvermittler überbrückt. Das war (und ist) eine enorme Erfahrung, die ich in Zukunft nutzen möchte, um die Transformation auf dem Arbeitsmarkt der Stadt Leipzig seit 1990 zu untersuchen. Leipzig, zentraler Ort der Friedlichen Revolution von 1989, hat diese Transformation mit allen Höhen und Tiefen erlebt: Fast totaler Verslust aller Industriearbeitsplätze, zeitweilig 100.000 Menschen im zweiten Arbeitsmarkt, 15 % Bevölkerungsverlust in den 1990er Jahren. Diese Stadt und ihre Einwohnerschaft haben sehr viel „ausgehalten“. Das nötigt mir meinen Respekt ab.
Seit gut zwei Jahren lebe ich in Gohlis und bin dorthin meiner Frau gefolgt, die es dahin – berufsbedingt – bereits drei Jahre früher hin verschlagen hatte. Wir beide fühlen uns in  diesem Stadtteil sehr wohl, sind fasziniert von den ganz unterschiedlichen Baustilen in den Wohnquartieren. Als ich gefragt wurde, dem Bürgerverein zu helfen, habe ich erst gezögert (weil ich ja nicht gerade ein „Ureinwohner“ bin), dann aber doch vollen Herzens zugesagt.

Matthias Reichmuth
51 Jahre – Dipl.-Geograph – Stellvertretender Vorsitzender
In Leipzig-Gohlis lebe ich seit dem Jahr 2000, Mitglied des Bürgervereins wurde ich Ende 2013. Seit 2014 bin ich stellvertretender Vorsitzender und verwalte dabei auch die Adressen unserer erfreulicherweise weiter wachsenden Mitgliederschaft. Seit Anfang 2015 leite ich die Arbeitsgruppe „Mobilität und Verkehr“ in Gohlis und seit Ende 2016 zusammen mit unserem neuen Vorsitzenden die Redaktion für das Gohlis-Forum, für das ich auch zuvor regelmäßig aktuelle Beiträge geschrieben habe, so habe ich auch die Rubrik zum Geschäftsleben eingeführt.
Beruflich arbeite ich seit 1996 im Leipziger Institut für Energie (bzw. dessen Vorläufer-Institution), wo ich heute für die Themenfelder „Verkehr und Mobilität“ sowie „Erneuerbare Energien“ verantwortlich bin. Mit vielen Verkehrsthemen hatte ich mich zudem über viele Jahre ehrenamtlich beim Verkehrsclub Deutschland (VCD) befasst.

Tino Bucksch
35 Jahre – Angestellter – Schatzmeister
Ich wohne seit sechs Jahren in Gohlis, bin verheiratet und wurde im November 2016 bei der letzten Mitgliederversammlung als Schatzmeister des Bürgervereins Gohlis e.V. bestätigt. Meine Aufgabe in den nächsten zwei Jahren wird es sein, die langsam stabilisierte Finanzlage des Bürgervereins auszubauen. Gerade eine Einnahmenerweiterung durch das Eintreiben weiterer Spenden und Sponsoren steht dabei im Fokus. Weiterhin bleibt der Kontakt mit unseren Mitgliedern in allen Fragen rund um finanzielle Belange bzw. deren eigenen Mitgliedsbeiträge sehr wichtig.
Ich werde ebenso die Vertretung des Bürgervereins im Netzwerk der Leipziger Heimat- und Bürgervereine fortsetzen.

Ursula Hein
70 Jahre – Studiendirektorin i.R. – Beisitzerin
Seit 2014 wohnen mein Mann und ich in Gohlis und sind seit 2015 gemeinsam mit unserer Tochter, die jedoch seit 2016 in Oxford / GB lebt und lehrt, Mitglieder des Bürgervereins.
Im „fernen Westen“ (Saarland und Baden-Würt­temberg) war ich als Gymnasiallehrerin in den Fächern Geschichte, Gemeinschaftskunde und Deutsch tätig, zudem als Fachabteilungsleiterin in der Schulverwaltung und in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Daneben arbeitete ich in der Mannheimer Stadt- und Badischen Landesgeschichte mit. Dies führte mich in Leipzig-Gohlis schnell in die mit dem Bürgerverein verbundene Geschichts-AG, in der ich als Sprecherin und Mitautorin des Gohliser Stadtteillexikons mitarbeite. Die Verbesserung der Zusammenarbeit von AG und Vorstand liegt mir besonders am Herzen, außerdem die Verbesserung der Verkehrssituation und der Lebensqualität auch für ältere Leute in unserem Stadtteil.

Andreas Praße
58 Jahre – Diplom-Sprachmittler für Englisch und Französisch – Beisitzer
Ich habe an der KMU Leipzig Sprachen studiert und das Studium als Diplom-Sprachmittler für Englisch und Französisch abgeschlossen. In meinem Berufsleben war ich für das Leipziger Messeamt, die Handelsvertretung der Botschaft der DDR in Tirana/Albanien, die Hertz Autovermietung, den FC Sachsen Leipzig und das Übersetzungsbüro Wohanka&Koll. tätig. Danach war ich fast vier Jahre selbständig. Zur Zeit arbeite ich als Dozent bei der GBL mbH und unterrichte Flüchtlinge in der deutschen Sprache. Ich bin in der laufenden Legislaturperiode Mitglied im Stadtbezirksbeirat Leipzig-Nordwest. Zudem engagiere ich mich in meiner Freizeit u.a. im Vorstand des Bürgervereins Gohlis. Hier bin ich hauptsächlich verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Verteilung des Gohlis Forum. Außerdem unterstütze ich die Initiative „Weltoffenes Gohlis“. Meine liebe Katze „Juli“, Kochen, Radfahren und Musik sind meine wichtigsten Hobbys.

William Rambow
20 Jahre – Student – Beisitzer
Liebe Mitglieder, mein Name ist William Rambow. Ich bin 20 Jahre alt und studiere im dritten Semester Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ich bin seit 2015 Mitglied im Jugendparlament und Vorsitzender des Jugendbeirats und vertrete damit alle Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren im Leipziger Stadtrat. Ich möchte versuchen, eine jugendliche Perspektive in den Bürgerverein einzubringen und dazu beitragen, dass Gohlis in Zukunft jugendfreundlicher wird.

Michael Wagner
50 Jahre – Volkswirt – Beisitzer
Im Jahr 1966 in Leipzig geboren, bin ich in Gohlis-Nord aufgewachsen. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg habe ich von 1990 bis 1995 Volkswirtschaftslehre studiert. Seit 1997 arbeite ich in der Förderberatung für die Sparkassen-Finanzgruppe in Sachsen. Als Vorstandsmitglied des Bürgervereins möchte ich mich vor allem für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben der Menschen in unserem Stadtteil einsetzen und den interreligiösen und interkulturellen Dialog stärken.

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Tag der Offenen Tür im Budde-Haus; FAIRbund e. V. stellt Komzept vor; Foto: Andreas Reichelt

Neustart mit Bohnermaschine

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Das Budde-Haus startete mit Empfang und Tag der offenen Tür

Von Matthias Judt

Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke überreicht Budde-Haus-LeiterJürgen Schrödel die Bohnermaschine
Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke überreicht Budde-Haus-LeiterJürgen Schrödel die Bohnermaschine

Überall in der Welt wird symbolisch ein Schlüssel übergeben, wenn ein Haus (wieder) eröffnet wird. Wirklich überall, nur nicht am 20. Januar im Budde-Haus. Auf besonderen Wunsch der neuen Betreiber, dem FAIRbund e.V., brachte Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke keinen Schlüssel, sondern eine Bohnermaschine (siehe Foto). Die alte war kaputt, aber schon allein für den großen Saal im Erdgeschoss wurde und wird dringend eine benötigt.

Der Einladung des neuen Trägers waren an diesem Abend viele Vertreter aus Vereinen, der Lokalpolitik sowie aus Kunst und Kultur gefolgt. Sie entdeckten das Haus aufs Neue genauso wie Hunderte von Gohlisern und ihren Gästen, die zwei Tage später den Tag der offenen Tür für einen (nun wieder möglichen) Besuch der Bleichert’schen Fabrikantenvilla nutzten. Jon­gleurkunst, eine Faust’sche Darbietung (aus Auerbachs Keller für den Abend weggelockt), A-cappella-Chor, Puppenspiel, Kunstausstellung und Geschichtsvortrag (unseres Mitglieds Dr. Manfred Hötzel) waren Teil der kulturellen Programme, Kulinarisches wurde ebenso geboten. Beides rundum gelungene Veranstaltungen, die nur Gutes erwarten lassen, wenn in den kommenden Jahren FAIRbund das Budde-Haus betreiben wird.
Der Bürgerverein Gohlis nutzte die Gelegenheit des Tages der offenen Tür, um mit einem Informationsstand auf die Arbeit unseres Vereins hinzuweisen, unsere Publikationen anzubieten und das Gespräch mit den vielen Bürgerinnen und Bürgern zu führen, die einen grauen Wintersonntag mit ihrem Besuch des Budde-Hauses aufhellten.

Tag der Offenen Tür im Budde-Haus; FAIRbund e. V. stellt Komzept vor; Foto: Andreas Reichelt
Tag der Offenen Tür im Budde-Haus; FAIRbund e. V. stellt Komzept vor; Foto: Andreas Reichelt

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GF 1/17 Gohliser Geschäftsleben

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Von Matthias Reichmuth

Das Gohliser Geschäftsleben war in den letzten Monaten wieder stark in Bewegung.

Ein sehr interessantes Konzept verfolgt der im Oktober eröffnete „speck Markt & Café“-Nachbarschaftsladen: Der Inhaber holt wöchentlich frische Lebensmittel von kleineren Bauernhöfen aus dem Umland, die sonst nur auf Wochenmärkten oder direkt ab Hof verkaufen. Von Donnerstag bis Samstag verkauft er sie im Laden in der Michael-Kazimierczak-Straße 33 (Ecke Adolph-Menzel-Straße). Einen Imbiss oder Kaffee kann man dort auch bekommen.

Schräg gegenüber hat der neue Leiter des Heinrich-Budde-Hauses, Jürgen Schrödl, sein bisher freiberuflich genutztes Büro aufgegeben. Katrin Mildner hat die barrierefrei erreichbaren Räume in der Michael-Kazmierczak-Straße 36 Anfang Januar für ihre Agentur der Allianz-Versicherung übernommen.

Eine andere Neugründung ist in der Lindenthaler Straße 51 zu verzeichnen, wo die Fleischerei Lösche vor längerer Zeit geschlossen hatte. Seit Jahresbeginn gibt es dort auch wieder Fleisch zu kaufen, allerdings noch viele andere „internationale Lebensmittel“, die vorwiegend aus dem arabisch-persischen Raum stammen. Auch der Name „Kyros“ deutet auf einen historischen Perserkönig hin.

Direkt gegenüber, in der Lindenthaler Straße 40 zwischen Foto-Herbst und dem Textilstübchen eröffnete am 21.01.2017 eine Einrichtung zur „Elektro-Muskel-Stimulation“, in der die Gohliser nun ihre Körper in Form bringen können.

Außer „Max Bike“ an der Max-Liebermann-Straße (Gohlis-Nord) und „Die Speiche“ (Georg-Schumann-Straße, Gohlis-Süd) gibt es jetzt auch in Gohlis-Mitte nach vielen Jahren wieder ein Fahrradgeschäft. Das seit 1923 bestehende Familienunternehmen „Fahrrad Hammer“ aus Bad Düben, das bisher nur dort sowie in Eilenburg und Bitterfeld präsent war, hat zum 1. Februar in der Breitenfelder Straße 76 eine Niederlassung in Leipzig eröffnet.

In der Georg-Schumann-Straße 55 (nahe Sasstraße) gibt es jetzt den LA Smartphone Shop Leipzig, hier war im letzten Jahr der Lebensmittelladen Al-Baraka ausgezogen, um sich zu vergrößern (vgl. Gohlis-Forum 6/2016). Direkt daneben befindet sich die Gaststätte „Zum fröhlichen Zecher“, deren früheres Domizil auf der gegenüberliegenden Straßenseite 2016 abgerissen worden war.

Die Teakwon-Do-Schule „Black Belt Center“ ist umgezogen, und zwar von der Möckernschen Straße 5 (Ecke Weinligstraße) in die Georg-Schumann-Straße 112 (Neubau zwischen Wiederitzscher Straße und Schachtstraße).

Ebenfalls umgezogen ist ein kleines Geschäft namens „Stoffhandwerk LiLO“, das früher einen kleinen Raum in der Lindenthaler Str. 62 hatte. Nun gibt es diesen kleinen Laden gegenüber von der Friedenskirche im neu errichteten Gebäude Gohliser Straße 47. Frau Antje Kade verkauft dort Stoffe und Nähzubehör sowie handgeschneiderte Unikate. Er komplettiert die Ladenreihe an der Gohliser Straße, zuletzt hatte 2015 in der Gohliser Straße 45 das „Brillen-Schlösschen“ eröffnet.

Neu nach Gohlis gezogen ist das Restaurant „Taj Mahal“, das nun in der Wilhelm-Plesse-Straße 12b (Ecke Adolph-Menzel-Straße) ansässig ist. Außer der Gastronomie gibt es auch einen Lieferdienst, der nicht nur indische Gerichte bringt – vorläufig ist das Restaurant jedoch noch wegen Umbau geschlossen.
Direkt gegenüber wurde der Spätverkauf „Tante-Emma-Eck“ am 02.12.2016 geschlossen, dem Aushang des Vermieters nach „vorübergehend wegen Krankheit“. Die Inhaber sowie ihr Sortiment konnten allerdings unter der Bezeichnung „Janet’s Lädchen“ seit 01.12.2016 in der Reginenstraße 16 (Ecke Elsbethstraße) neu eröffnen und bieten dort nun täglich außer sonntags bis 20 Uhr ein breites Getränkesortiment, einige Lebensmittel und Fotokopien an.

Ebenfalls am 01.12.2016 hat der Salon „Roman“ seinen zweiten Standort in der Georg-Schumann-Straße 82 eröffnet, im Laden direkt neben „KD Gardinenwelt“ (vgl. Gohlis-Forum 3/2016), wo letztes Jahr noch „Mina Markenoutlet“ eröffnete – aber nur wenige Monate Bestand hatte. Das Hauptgeschäft von „Salon Roman“ in der Lindenthaler Straße 49 ist nur 200 m entfernt.

Und noch etwas weiter stadtauswärts, in der Georg-Schumann-Straße 108 gibt es nun die „erlomed“  Logopädie und Ergotherapie, die auch medizinische Behandlungen und ein spezielles Konzept für Vor- und Grundschulkinder bietet.

Zuletzt zog der Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V., d. h. die Leipziger Niederlassung dieses bundesweiten Lohnsteuerhilfevereins, am 16.01. nach Gohlis, und zwar in die Georg-Schumann-Straße 157 (zwischen Motteler- und Bothestraße).

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Der Bürgerverein Gohlis sucht weiterhin Alltagsbegleiter

Das durch den Freistaat Sachsen geförderte Projekt für Senioren wird auch 2017 fortgesetzt und es stehen Mittel zur Verfügung. Alle interessierte Personen, die sich ein Engagement als Alltagsbegleiter/in vorstellen können, sind ausdrücklich aufgefordert, sich beim Bürgerverein zu melden. Aber auch ältere Personen, die eine Unterstützung im Alltag – sei es beim Einkauf, Behördengängen, Arztbesuche oder einfach zur Unterhaltung,  wünschen, sollten sich melden.

Folgende, sehr beschränkte Anforderungen werden an Alltagsbegleiter/innen gestellt: Die  Alltagsbegleiter/innen müssen geeignet sein, sich um ältere Menschen zu kümmern. Alter, Funktion und Tätigkeit ist einerlei.
Sollten Sie eine ältere Person kennen, von der Sie annehmen, dass eine Hilfe im täglichen Umgang gewünscht ist und Sie gewillt sind, sich dieser Person anzunehmen, dann kommen Sie zu uns in den Bürgerverein Gohlis und melden sich an. Diese zu unterstützende Person darf allerdings keine Mittel der Pflegeversicherung nach I, II und III erhalten und nicht familiäre direkt mit dem Alltagsbegleiter verwandt sein.

Die Aufwandsentschädigung, die Sie für Ihre Tätigkeit als Alltagsbegleiter/in erhalten, richtet sich nach der Anzahl der für das Projekt geleisteten Stunden. Es wird eine Minimum von 16 Stunden mit € 40,00 und ein Maximum von 32 Stunden mit € 80,00 im Monat gefördert.

Sollten wir Ihr Interesse für eine Teilnahme am Projekt Alltagsbegleiter geweckt haben, wenden Sie sich bitte an unseren Bürgerverein. Ansprechpartner ist Bernd Bonneß. Unser Bürgerbüro ist dienstags von 17-19 Uhr und freitags von 10-12 Uhr besetzt. Sie können uns natürlich auch jederzeit und gerne eine Email schreiben: buergerverein.gohlis@gmail.com oder: bonness2@web.de oder Tel. direkt  0176 52989864 für eine schnelle Antwort.

Erstaufnahmeeinrichtung in der Max-Liebermann-Straße geht in Betrieb

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Gemeinschaftsunterkunft in der Lindenthaler Straße bleibt zunächst ungenutzt

In der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in der Max-Liebermann-Straße sind seit Mitte Januar Flüchtlinge untergebracht, meist aus der ehemaligen Unterkunft in der General-Olbricht-Kaserne. Aktuell wird die Zahl von 170 Bewohner/innen genannt. Ausgelegt ist die Anlage für 700 Personen. Die Inbetriebnahme der angekündigten kommunalen Unterkunft in der Lindenthaler Straße (im ehemaligen Autohaus Gerstmann in der Nähe des Coppiplatzes) verschiebt sich dagegen weiter. In den aktuellen Informationen der Stadtverwaltung wird als Eröffnungstermin nunmehr der September 2017 genannt.

Ob den Menschen, die es aus Krieg, Not und Staatszerfall nach Deutschland geschafft haben, in den ersten Wochen ihres Aufenthaltes in der EAE Offenheit und Freundlichkeit oder Ablehnung und Häme begegnen, wird mit über ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben im Stadtgebiet entscheiden.

Der Bürgerverein möchte das ihm Mögliche tun, damit sich ein gutes Miteinander zwischen den Geflüchteten und den Gohliserinnen und Gohlisern entwickelt. Deshalb beteiligen sich viele unserer Mitglieder an der Arbeit der Olbricht-Initiative oder der Initiative Weltoffenes Gohlis, engagieren sich bei Sprachkursen und helfen Geflüchteten bei der Orientierung in der deutschen Gesellschaft. So gibt es bereits erste Überlegungen bezüglich eines Begegnungscafés außerhalb der Flüchtlingsunterkunft unter tatkräftiger Beteiligung vieler Menschen, insbesondere aus den verschiedenen Kirchgemeinden im Leipziger Norden. Wer helfen möchte, eigene zusätzliche Ideen einbringen will oder einfach nur Fragen hat, ist uns herzlich willkommen. Melden Sie sich gerne in den Sprechstunden des Bürgervereins zu dieser Thematik, die wir ab Ende Januar regelmäßig am Mittwoch 16-19 Uhr zu diesem Thema durchführen werden oder per E-Mail unter post@weltoffenesgohlis.de.

Mit dem Betreiber der EAE, den Johannitern, hat der Bürgerverein Gohlis einen regelmäßigen Austausch vereinbart. Auf diesem Weg können wir Anliegen und Hinweise, die uns z.B. im Rahmen unserer Bürgersprechstunde erreichen, zeitnah mit den Führungskräften der Einrichtung besprechen.

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Ein Spielplatz für die Gemeinschaftsunterkunft Zschortauer Straße

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Am 10. November übergab die Initiative „Weltoffenes Gohlis“ im Hof der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete, Zschortauer Straße 44 ein Außenspiel- und Sportgerät an deren Bewohnerinnen und Bewohner.

Im Rahmen der Übergabe dieser Spielanlage wurde neben einer kleinen Ansprache und der gebührenden Erwähnung aller Unterstützer_Innen auch die Gelegenheit geboten, sich bei Kaffee und Kuchen über die grundsätzliche Arbeit der Initiative zu informieren. Dort fanden sich neben interessierten Bewohner_Innnen und deren Kindern auch Mitarbeit_Innen der Einrichtung ein, um das Spielgerät in Augenschein zu nehmen. Der Leiter der Einrichtung, Torsten Kokot berichtet, dass die Kinder und Jugendlichen dieses bereits seit der TÜV-Abnahme eifrig nutzen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Gohlis e.V. bemühte sich die Initiative „Weltoffenes Gohlis“ bereits seit Herbst 2015 um die Realisierung eines kleinen Spielplatzes auf dem Außengelände der kommunalen Gemeinschaftsunterkunft. In einer eigens zu diesem Zweck gegründeten Arbeitsgemeinschaft wurde in Abstimmung mit Betreiber (European Homecare) und Stadtverwaltung (Sozialamt) nach sinnvollen Möglichkeiten gesucht, das vor allem für Kinder und Jugendliche wenig attraktive Außengelände der GU zu verändern. Ziel dabei war es, die Aufenthaltsqualität im Freigelände der Einrichtung zu steigern um für Kinder und Jugendliche mehr Anreize zu schaffen, sich aktiv an der frischen Luft aufzuhalten und zu bewegen.

In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Unternehmen Ernst & Jung Holzwerkkollektiv und mit der Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern konnte in den letzten beiden Oktoberwochen schließlich das Außenspielgerät gebaut werden. Mit dem Projekt möchten wir zu einer men-schenwürdigeren Unterbringung von Geflüchteten beitragen.

Die Finanzierung des Außenspielgerätes wurde durch Spenden aus der Bevölkerung, von Unternehmen aber auch von Netzwerkpartnern des Bürgervereins Gohlis sowie Vereinen und Akteuren, die sich in der Initiative „Weltoffenes Gohlis“ engagieren, ermöglicht. Hervorzuheben sind dabei die Spenden der terre des hommes Leipzig, des Klett-Verlages, des SPD-Ortsvereins Leipzig-Nord und des Stadtbezirksverbandes Nord DIE LINKE und die evangelisch-lutherische Versöhnungskirchgemeinde. Auch im Rahmen der Interreligiösen Dankfeste (2015 und 2016) auf dem Gohliser Kirchplatz konnten dank der bereitwilligen Unterstützung der teilnehmenden Gemeinden viele Spenden akquiriert werden. Insgesamt konnten für das Projekt rund 2.000 € gesammelt werden. Nähere Informationen zur Initiative Weltoffenes Gohlis finden sich auf der Website www.weltoffenesgohlis.de

Michael Wagner & Peter Niemann

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Virchowstraße erhält zusätzliche Haltestelle

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Über das Vorhaben, in der Virchowstraße Höhe Baaderstraße eine zusätzliche Haltestelle einzurichten, berichteten Vertreter der LVB GmbH am 23. November 2016 in den Räumen des Bürgervereins Gohlis e. V.

Falk Liebscher, Projektleiter Infrastruktur, erläuterte, dass mit der Planung dieses Vorhabens bereits in den Jahren 2010/2011 begonnen wurde. Nach einer Unterbrechung wurde die Planung ab Oktober 2015 fortgeführt und im August 2016 mit der Entwurfsplanung begonnen. Im Oktober 2016 wurden die erforderlichen Fördermittelanträge sowie der Genehmigungsantrag bei der Landesdirektion Sachsen gestellt. Als wesentliches Förderkriterium gilt die Barrierefreiheit der Haltestelle.

Die LVB sind bemüht, Haltestellenabstände zu verringern, um die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel attraktiver zu machen. Insbesondere die Besucher des Geyser Haus e. V. und der Schwimmhalle Nord sowie die Nutzer neuer Wohnquartiere sollen von der zusätzlichen Hal-testelle Gebrauch machen. Somit entsteht an der Kreuzung Virchowstra-ße/Baaderstraße/Viertelsweg eine barrierefreie Insel-Haltestelle, stadteinwärts mit Fahrgastunterstand und dynamischer Fahrgastinformation ausgestattet. Die Übergänge zur etwa 45 Meter langen Mittelinsel sind nicht ampelgeregelt, erleichtern aber am Beginn und Ende die Querung der Virchowstraße. Auch die Bushaltestelle wird barrierefrei in das Vorhaben integriert. Durch den Platzbedarf der Bahnsteige wird es im Haltestellenbereich nur eine Fahrspur geben. Ein Fahrradschutzstreifen sorgt für die Sicherheit der Radfahrer. Der Eingriff in die Straßenaufteilung erfordert allerdings auch den Wegfall einiger Parkplätze im Haltestellenbereich.

Der Fördermittelbescheid wird im I. Quartal 2017 erwartet, daher ist davon auszugehen, dass die öffentliche Ausschreibung für das Vorhaben im Mai 2017 erfolgt und die Realisierung der Maßnahme im III. Quartal 2017 stattfindet. Bei einer Bauzeit von etwa 6 Wochen wird es zu einer zweiwöchigen Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs kommen. An den erforderlichen Umleitungsvarianten wird bereits gearbeitet. Für die Investition wird mit einem voraussichtlichen Um­fang von etwa 500.000 € gerechnet, etwa 75% davon werden Fördermittel sein.

Die Vertreter der LVB beantworteten in einer abschließenden Runde alle Fragen der Teilnehmer, bekamen aber auch den Hinweis, die Regelung der Kurzstreckenfahrscheine bei Schaffung neuer Haltestellen zu überdenken. Für Fragen und Hinweise zur neuen Haltestelleneinrichtung können sich Interessierte an Frau Fiolka-Eichler, Akzeptanzmanagerin der LVB GmbH,  unter Tel. 0341 492 1717 oder E-Mail: Antje.Fiolka-Eichler@L.de wenden.

Hansgeorg Herold

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KIEZköpfe: Gohlis ist schöner, als viele denken

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Unter der Rubrik KIEZköpfe finden Sie ab dieser Ausgabe in loser Auswahl engagierte Gohliserinnen und Gohliser in einem Porträt vorgestellt. Die Rubrik KIEZköpfe wird in Kooperation mit dem Stadtteilblog Gohliser KIEZgeflüster ermöglicht und wird parallel auf kiezgefluester.de veröffentlicht.

Maike Steuer beim Fotoshooting für die Kampagne  „Gesichter der Georg-Schumann-Straße“
Maike Steuer beim Fotoshooting für die Kampagne „Gesichter der Georg-Schumann-Straße“

Maike Steuer gehört zu den „Jungen Wilden“ im Stadtteil Gohlis. Zu denen, die nicht nur etwas sehen, sondern auch Bedarf erkennen und bei denen auf eine Idee auch das Ergreifen der Ini­tiative folgt. Sie ist eine von denen, die loslegt, während andere noch dabei sind ihre Idee auf Papier zu bringen. Maike Steuer ist Inhaberin des Internationalen Kulturcafés homeLE auf der Georg-Schumann-Straße, sie organisiert das monatliche Treffen der MOMpreneurs in Leipzig (Treffen von selbstständig tätigen Frauen, die Mamas sind) und ist Mitglied im Frauennetzwerk Leipziger Norden. In ihrem Kulturcafé veranstaltet sie Konzerte, Lesungen und Flohmärkte und sie beteiligt sich als Unternehmerin und Ideengeberin an KIEZevents, wie der Nacht der Kunst und dem Lesefestival „Leipzig liest“. Auch für das anstehende Jubiläumsfest „700 Jahre Gohlis“ steht sie gedanklich bereits in den Startlöchern.

„Man merkt schon, dass mehr los ist im KIEZ.“ freut sich die 35-jährige, die seit Januar 2016 das wohl gemütlichste öffentliche Wohnzimmer mit täglich frisch gebackenem Kuchen und vegan-vegetarischem Mittagstisch in Gohlis betreibt. Als „Zugezogene“, die sich bewusst für Gohlis und nicht mehr für das Stadtviertel Plagwitz entschieden hat, merkt man ihr und ihrem eigenen Engagement an: Es liegt ihr am Herzen, dass die „Georgie“ und das ganze Stadtviertel noch mehr mit Leben gefüllt ist und dass die ausgehwilligen Leipziger erkennen, dass „Gohlis schöner ist, als viele denken“. Bei allem Engagement für den Stadtteil, als Gastronomin muss sie wirtschaftlich überleben können und dafür an manchen Stellen kreative Lösungen finden. Den „begrünten Freisitz“ zum Beispiel hat sie über eine online Crowdfunding-Aktion finanziert, an der sich zahlreiche Gohliser mit Einzelspenden beteiligt haben. Als Dankeschön gab es dafür Gegenleistungen, wie die einer Dankesprimel bis hin zu einem personalisierten Tisch des Freisitzes. Dennoch, Luft nach oben ist noch, weshalb die alleinerziehende Mutter eines dreijährigen Sohnes und studierte Onlinejournalistin nebenbei für gemeinnützige Organisationen, Online-Medien und Verlage schreibt. Wie sie Tage, die mehr als 24 Stunden bräuchten, meistert? „Entspannt! Meine zwei Jahre in Indien haben mich geprägt und gelehrt, dass alles seine Zeit hat und braucht, damit es gut werden kann. Am besten kann ich auf der Tanzfläche entspannen. Seit über zehn Jahren tanze ich Salsa und liebe es, andere ebenfalls mit diesem „Virus“ zu infizieren!“

Maike Steuer ist mehr als „nur“ Gastronomin im KIEZ, sie hat mit ihrem Café ein Anlaufpunkt für sehr viele Gohliser geschaffen – nicht nur für Eltern-Kind-Runden, Vereinstreffen oder Kultur- und Netzwerkveranstaltungen, auch für all jene, die Zeit finden eine Tasse Kaffee im homeLE zu trinken und Geschichten aus dem KIEZ und aus ihrem Leben erzählen. Mehr über Maike Steuer gibt es Internet unter www.homele.de und auf kiezgefluester.de.

Redaktion: Maria Köhler

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Bibliothek Erich Loest

Neues aus der Bibliothek Gohlis „Erich Loest“ (GF 1/2017)

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Liebe Leserinnen und Leser des Gohlis Forums,

jeder von Ihnen kennt sicherlich das Gefühl, man kommt in die Bibliothek und das von einem gewünschte Medium ist bereits an einen anderen Nutzer ausgeliehen. Für alle Zeitungs- und Zeitschriftenleser bietet sich jetzt eine kostenlose Alternative. Egal, ob von zuhause oder vor Ort in der Bibliothek.

Kostenloser Zugang zu Tausenden von Zeitungen und Zeitschriften
Im Online-Presseportal Pressreader gibt es mehr als 6000 Zeitungen und Zeitschriften aus 120 Ländern in 60 Sprachen online im Original-Layout zu lesen. Die Plattform steht nun allen Benutzerinnen und Benutzern per Login mit dem Bibliotheksausweis zur Verfügung. Neben einer neuen Oberfläche für PC und mobile Endgeräte kann auch die kostenlose Pressreader-App genutzt werden. Mit dieser lassen sich Zeitungen und Zeitschriften herunterladen und offline lesen. In der Bibliothek Gohlis „Erich Loest“, der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz sowie in allen anderen Stadtteilbibliotheken ist die Nutzung von Pressreader vor Ort auch ohne Bibliotheksausweis möglich. Desweiteren wurde in der Bibliothek Gohlis ein Computerarbeitsplatz mit der Software „OpenOffice“ ausgestattet. „OpenOffice“ beinhaltet Textverarbeitung (Writer) und Tabellenkalkulation (Calc). Es ermöglicht das Erstellen von Präsentationen (Impress), die Arbeit mit mathematischen Formeln (Math), die Verwaltung von Datenbanken (Base) und die Anfertigung digitaler Zeichnungen (Draw). Zu diesem Zweck können Sie auch ihre eigenen USB-Datenträger anschließen. Außerdem können Sie diesen PC auch zum Sprachen lernen (www.welcomegrooves.de) nutzen, das dafür notwendige Headset stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

„Kiew + Tschernobyl – Halbwertzeit Ukraine“
Am Donnerstag, den 09.02.2017, um 19.00 Uhr begrüßen wir Jörg Hertel bei uns in der Bibliothek. Den „Weltenerzähler“ hat es diesmal in die Ukraine verschlagen. Unter dem Titel „Kiew + Tschernobyl – Halbwertzeit Ukraine“ nimmt er uns mit in ein Land voller Widersprüche. Spätestens seit den ereignisreichen Wochen Anfang 2014 auf dem Maidan befinden sich Kiew und seine Bewohner in einer unübersichtlichen Gefühlslage zwischen Aufbruch und Resignation. Dagegen wirkt Tschernobyl fast schon idyllisch. Bäume und Sträucher zwischen verlassenen Wohnblöcken, Schulen und Kindergärten. Menschenleere Straßen, Spielplätze und Sportstätten. Dreißig Jahre nach dem verheerenden Atomunglück erobert sich die Natur die Sperrzone rund um den Reaktor nach und nach zurück. Diese morbide Atmosphäre verspricht extrem spannende Fotomotive. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Anmeldung für LeipzigPass-Inhaber ist ermäßigt. Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre können die Bibliothek kostenlos nutzen.

Kontakt:
Bibliothek Gohlis „Erich Loest“
Stadtteilzentrum Gohlis,
Georg-Schumann-Straße 105, 04155 Leipzig,
Tel.: (0341) 9013764
E-Mail: bibliothek.gohlis@leipzig.de

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10 – 19 Uhr; Mi 15 – 19 Uhr

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Demokratieecke (GF 1/22017)

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Drei zentrale Themen standen am 5. Januar bei der ersten Sitzung des Stadtbezirksbeirates Nord im Jahr 2017 auf Tagesordnung.

Erstens wurde die öffentliche Beteiligung für die Fortschreibung des Stadtentwicklungsplanes STEP Zentren, Zentren- und Einzelhandelskonzept vorgestellt. Die Überarbeitung ist notwendig geworden, da gerichtliche Entscheidungen und Änderungen der Rahmenbedingungen in einer wachsenden Stadt wirksam wurden. Mit einer Gegenstimme stimmte der Beirat dem geplanten Beteiligungsprozess zu. Zentrale Punkte der Debatte waren neben der Frage nach der Zukunft des Eutritzscher Marktes auch die Kritik an der Häufung von Discountern an der Georg-Schumann-Straße. Hinsichtlich des Eutritzscher Marktes bestätigte die Verwaltung, dass bisherige Belebungsversuche leider keinen Erfolg brachten. Dennoch möchte die Verwaltung auch weiterhin Initiativen unterstützen, die neue Impulse für eine bessere Nutzung des Platzes setzen möchten. In der Frage der Ansiedlungspolitik privater Supermärkte wandte die Verwaltung ein, dass es planungsrechtlich keinen Spielraum gäbe, dies zu verhindern.

Als Zweites stimmte der Beirat über einen Änderungsantrag der Fraktion der Linken zum Entwurf des Doppelhaushalts 2017/18 ab. Inhalt des Antrages war es, die zusätzlich notwendigen Mittel für die Förderung des neuen Betreibers des Budde-Hauses im Haushalt der freien Kultur aufzustocken. Der Stadtbezirksbeirat stimmte diesem Antrag einstimmig zu.

Abschließend brachte die Verwaltung den Sachstand zur Petition zur Verbesserung des öffentlichen Raums im historischen Zentrum von Gohlis ein. Nach Schätzung des Verkehrs- und Tiefbauamtes würden alle drei betrachteten Varianten für die Umgestaltung der Einmündung Berggartenstraße 270.000 € bis 300.000 € kosten. Bisher hat die Verwaltung noch keine Vorzugsvariante. Ebenso gibt es noch keinen Bautermin. Die Verwaltung schlägt daher vor, das Verfahren der Auswahl einer der drei Varianten nach dem Abschluss der Hochbaumaßnahmen fortzusetzen. Dies könne noch ein bis zwei Jahre dauern. Hinsichtlich der Frage der Einrichtung einer Tempo-30-Zone laufen Prüfungen, da diese vor Schulen oder KiTas nach aktuellen Änderungen des Gesetzgebers nun leichter einzurichten sind. Hierzu versprach die Verwaltung, den Beirat zeitnah zu unterrichten.

Tino Bucksch

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Das Heinrich-Budde-Haus in der Lützowstraße 19, Foto: Andreas Reichelt

Der Bürgerverein will umziehen

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Neues/Altes Domizil soll das Budde-Haus werden

Ende November 2016 hat die Mitgliederversammlung des Bürgervereins darüber beraten, ob der Verein aus seinen Räumlichkeiten in der Lindenthaler Straße aus- und ins Heinrich-Budde-Haus umziehen sollte. Die Mietbelastung in den jetzigen Räumen ist sehr hoch und wird nach der Inbetriebnahme einer Sicherheitsanlage (infolge von mehreren Einbrüchen eingebaut) noch weiter erheblich steigen. Wir können (und wollen) uns die schönen Räume nicht mehr leisten! Leider kann auch ein Tausch von Räumen im Objekt selbst nicht zustande kommen.

Im Budde-Haus könnten wir ein Büro beziehen, das genau neben dem liegt, das der Bürgerverein früher genutzt hatte. Neben einem Lagerraum im Dachgeschoss würden uns regelmäßig zwei Besprechungsräume zur Verfügung stehen sowie bei Bedarf der große Saal im Erdgeschoss – nicht zu sprechen von dem schönen Garten.

Bei unserer Mitgliederversammlung im November äußerten einige Teilnehmer die Sorge, dass das Budde-Haus schlechter erreichbar sei und einige Stufen überwunden werden müssten, um in die Veranstaltungsräume zu gelangen. Mit der Straßenbahnhaltestelle genau vor der Tür und der S-Bahn-Station Gohlis in fußläufig schnell erreichbarer Entfernung ist das Budde-Haus aber sehr gut erreichbar. Allerdings stimmt, dass Stufen überwunden werden müssen: Um dort in den Besprechungsraum im Erdgeschoss zu kommen, sind es im Budde-Haus (wie schon heute in der Lindenthaler Straße) sieben, das Bürgerbüro liegt dann jedoch eine Etage höher.

Die Hausverwaltung unseres jetzigen Domizils wird nun nach einem Nachmieter suchen. Nur wenn dieser gefunden wird, ist der Umzug möglich. Wenn Sie Interesse an den Räumlichkeiten haben, wenden Sie sich bitte an die baucon-Hausverwaltung, die ebenfalls in der Lindenthaler Straße 34 ihren Sitz hat.

Matthias Judt

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