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Bürgervereinsvorstand

der neue Vorstand (v.l.n.r.: Tino Bucksch, Hannes Meißner, Petra Voigt, Robert Seehawer, @Bürgerverein Gohlis/Agnes Niemann)

Bürgerverein Gohlis wählt neuen Vorstand

Projekte und Veranstaltungen für 2023 beschlossen

Am Freitag, den 14. Oktober trafen sich die Mitglieder des Bürgervereins im Großen Saal des Budde-Hauses zur turnusgemäßen Wahl des Vorstandes. Der bisherige 1. Vorsitzende Tino Bucksch wurde einstimmig im Amt bestätigt. Als 2. Vorsitzende steht diesem Petra Voigt und der Kassierer Hannes Meißner zur Seite. Mit Robert Seehawer als Beisitzer wurde der Vorstand komplettiert. Auf die Beantragung im Vereinsregister wird noch die Konstituierung des Vorstandes als nächste formale Schritte folgen. Zusätzlich zur Wahl erfolgte die Verabschiedung des Wirtschaftsplans 2023.

Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmer der Versammlung des auf 157 Mitglieder angewachsenen Vereins über die Arbeitsweise und die Veranstaltungen für 2023. Neben dem Ziel weitere neue Mitglieder zu gewinnen und die bestehenden stärker zu aktivieren, einigte sich die Versammlung darauf, prägende Projekte wie das Familien- und Sommerfest, die Reihe Advent in den Gärten und Höfen von Gohlis, dem Gohlis Kalender oder die Teilnahme an der Nacht der Kunst fortzusetzen. Die lang ersehnte 2. Auflage des sehr erfolgreichen Ortslexikons wurde von der Versammlung unterstützt. Dank der AG Umwelt und Klima, Stadtteilgesichte, Mobilität und Verkehr und der Initiative Weltoffenes Gohlis, die teilweise weitere eigene Projekte in Planung haben, ist der Bürgerverein auch für die nächsten zwei Jahre gut aufgestellt.

In eigener Sache: Bürgerverein Gohlis bereitet sich auf die Zeit nach Corona vor – Alter Vorstand im Amt bestätigt

Von Tino Bucksch

Am Freitag, den 11. September trafen sich die Mitglieder des Bürgervereins zur ersten großen Zusammenkunft seit dem Verbot von Veranstaltungen und Vereinstreffen im Zuge der Corona-Pandemie. Neben der Verabschiedung des Wirtschaftsplanes 2021 und der Jahresplanung des kommenden Jahres standen turnusgemäß die Vorstandswahlen an.

Nachdem die Beisitzer Günter Krap und Wolfgang Leyn entschieden hatten, nicht erneut anzutreten, wurde der restliche Vorstand im Amt bestätigt. Dieser besteht also weiterhin aus dem alten und neuen Vorsitzenden Tino Bucksch. Ihm zur Seite stehen der Historiker Peter Niemann als Stellvertreter sowie der Verwaltungswirt Hannes Meißner als Schatzmeister. Komplettiert wird der Vorstand durch die pensionierte Lehrerin Ursula Hein und den Volkswirt Michael Wagner. Dank galt dabei den wieder gewählten, aber auch den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für deren Arbeit der letzten zwei Jahre.

Rückblickend kann der Verein auf die Zeit von September 2018 bis September 2020 eine positive Bilanz ziehen. Gerade die feste Verankerung im Stadtteil darf als Markenkern des Bürgervereins gesehen werden. Es ist in der zurückliegenden Vorstandsperiode noch stärker als zuvor gelungen, Anliegen der Gohliserinnen und Gohliser aufzunehmen und entsprechend in Handeln des Vereins umzumünzen. Gerade als Vermittler zwischen Stadtteilangelegenheiten und Stadtpolitik im Rathaus konnte sich der Verein stärker als zuvor etablieren. Dabei sei exemplarisch das Engagement zur Lösung der eingeschränkten Müllentsorgung in der Bretschneider-Siedlung, die Benennung unbenannter Plätze und Orte in Gohlis oder die gemeinsame Putzaktion mit CleanUp Leipzig auf der Sportfreifläche in der Sasstraße genannt. Als wichtiger Akteur in Gohlis angesehen zu werden, schlug sich auch darin nieder, dass der Bürgerverein mit dem Vorsitzenden Tino Bucksch einen Vertreter in die Auswahljury für die Suche nach einem neuen Betreiber des Gohliser Schlösschens entsenden durfte. Dabei gibt es noch weitere kommunalpolitische Themen, die der Verein auch in den kommenden zwei Jahren angehen will. So ist unter anderem eine Koordinierung in Form eines Runden Tisches Kultur in Gohlis geplant, die weitere Sanierung und bauliche Ertüchtigung des Budde-Hauses soll gegenüber der Stadtverwaltung eingefordert werden aber auch die kritisch, konstruktive Begleitung der Wachstumsprozesse in Gohlis stehen auf der Agenda.

Darüber hinaus werden in Hoffnung einer Entspannung der coronabedingten Auflagen bestehende Veranstaltungen wie das Sommerfest, die Reihe Advent in den Höfen und Gärten von Gohlis, das interkulturelle Fußballturnier, die Kooperation mit CleanUp Leipzig sowie die Teilnahme an der Nacht der Kunst oder Leipzig liest zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders der nächsten zwei Jahre gehören. Auch die ehrenamtlich Engagierten der Arbeitsgemeinschaften Mobilität & Verkehr und Stadtteilgeschichte sowie der Initiative Weltoffenes Gohlis können nun ihre geplanten Projekte wie gewohnt fortführen.

Mit der Stadtteilzeitschrift Gohlis Forum und dem Gohlis Kalender besteht weiterhin ein tolles Angebot, mit dem die Gohliserinnen und Gohliser sich ein Stück des Bürgervereins nach Hause holen können. Ein Stadtteilgarten, die Begrünung von Baumscheiben, mehr Bänke im Stadtteil und die Benennung namenloser Plätze sollen zeigen, dass ehrenamtliches Engagement schnell zu sichtbaren Änderungen oder sogar Verbesserungen führen kann.
Dazu kann der Verein immer zusätzliche ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer in Form von Mitgliedern gebrauchen! Eine Mitgliedschaft kann unkompliziert auch mit der im Heft enthaltenden Erklärung eingegangen werden.

Bericht von der Mitgliederversammlung

von Tino Bucksch

Auf seiner zweiten jährlichen Mitgliederversammlung am 13. September hat der Bürgerverein Gohlis inhaltliche und personelle Weichen für das Jahr 2020 neu gestellt.

Ohne Gegenstimmen wurde der Gohliser Peter Niemann zum Stellvertreter gewählt. Diese Nachwahl war notwendig geworden, weil der bisherige Amtsinhaber Matthias Reichmuth aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegte. Somit verlässt Matthias Reichmuth den Vorstand, dem er fünf Jahre in prägender Funktion als Stellvertreter und zeitweilig als Vorsitzender angehörte. An dieser Stelle gebührt Matthias Reichmuth der Dank des Vorstandes und des gesamten Bürgervereins für seine Arbeit und Engagement. Gerade die Weiterentwicklung des Gohlis-Forums und die inhaltliche Positionierung in der AG Mobilität und Verkehr hat er richtungsweisend beeinflusst. Peter Niemann, der ihm nun folgt, stand von 2014 bis 2016 dem Vorstand vor. Somit setzten die Mitglieder des Bürgervereins auf personelle Kontinuität.

Inhaltlich dagegen stellte die Versammlung neue Weichen. Nachdem im Frühjahr 2019 nach sechs Jahren die Rückkehr ins Budde-Haus vollzogen wurde, wird die Vereinsarbeit noch stärker an neuen Projekten und Veranstaltungsformaten ausgerichtet. So wird noch 2019 eine Reihe von Adventsveranstaltungen mit Gohliserinnnen und Gohlisern sowie anderen Kooperationspartnern des Stadtteils ins Leben gerufen. Auch bewährte Veranstaltungsformate wie das KIEZgrillen werden fester Bestandteil des Arbeitsprogramms 2020 sein.

Auch 2020 wird es das traditionelle Sommerfest geben – dann zum ersten Mal im und mit dem Budde-Haus. Fortgesetzt wird auch die Professionalisierung des Gohlis-Kalenders. Den Kalender gibt es im Budde-Haus, beim Bürgerverein sowie in mehreren Gohliser Geschäften zu kaufen. Im Jahr der Industriekultur 2020 wird die exponierte Weltmarktposition von Gohliser Produzenten mechanischer Musikinstrumente Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts beleuchtet. 2020 beteiligt sich der Bürgerverein erneut am ersten Sonntag im Mai mit einem Nachbarschaftsspaziergang an der weltweiten Initiative der „Jane’s Walks“.

Bürgerverein Gohlis stellt sich für das Jahr 2020 auf

Nachwahl des ehemaligen Vorsitzenden als neuen Stellvertreter

Auf ihrer Versammlung am Freitag, den 13. September haben die Mitglieder des Bürgerverein Gohlis inhaltliche und personelle Weichen für das Jahr 2020 gestellt.

Ohne Gegenstimmen wurde der Gohliser Peter Niemann zum Stellvertreter gewählt. Diese Nachwahl war notwendig geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber Matthias Reichmuth aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegte. Somit verlässt Reichmuth den Vorstand, dem er fünf Jahre in prägender Funktion als Stellvertreter und zeitweilig als Vorsitzender angehörte. Peter Niemann stand von 2014 bis 2016 dem Vorstand vor. Somit setzten die Mitglieder des Bürgervereins auf personelle Kontinuität.

Inhaltlich dagegen stellte die Versammlung neue Weichen. Nachdem im Frühjahr 2019 nach sechs Jahren die Rückkehr ins Budde-Haus vollzogen wurde, wir die Vereinsarbeit noch stärker an neuen Projekten und Veranstaltungsformaten ausgerichtet. So wird noch 2019 eine ganze Reihe an Adventsveranstaltungen mit Gohliserinnnen und Gohlisern sowie anderen Kooperationspartnern des Stadtteils ins Leben gerufen. Auch 2020 wird es das traditionelle Sommerfest geben – dann zum ersten Mal im und mit dem Budde-Haus. Fortsetzung wird auch die Professionalisierung des Gohlis-Kalenders finden. Der Kalender ist dann im Budde-Haus selbst beim Bürgerverein, mehreren Gohliser Geschäften und Buchhandlungen zu kaufen sein. Im Rahmen des Jahr der Industriekultur 2020 wird unter dem Motto „Mechanische Musikinstrumente aus Gohlis“ die exponierte Weltmarktstellung von Gohliser Produzenten Ende des 19. Jh. Anfang des 20. Jh. Beleuchtet.

Bewährte und erweiterte Veranstaltungsformate wie das KIEZgrillen werden fester Bestandteil des Arbeitsprogramms 2020 sein. Inhaltlich beteiligt sich der Bürgerverein auch im kommenden Jahr über seine Arbeitsgemeinschaft Mobilität und Verkehr an der verkehrspolitischen Entwicklung im Stadtteil.

Bürgerverein Gohlis e.V. wählt neuen Vorstand

Rückkehr ins Heinrich-Budde-Haus steht an

Der Bürgerverein Gohlis e.V. wählte auf seiner regulären Mitgliederversammlung am 12. September 2018 einen neuen Vorstand. Zum neuen Vorsitzenden bestimmten die Mitglieder einstimmig den bisherigen Schatzmeister Tino Bucksch. Ihm stehen zukünftig als Stellvertreter Matthias Reichmuth und als Schatzmeister Hannes Meißner zur Seite. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer Ursula Hein, Michael Wagner, Günter Krap und Wolfgang Leyn.

Die Mitgliederversammlung diskutierte und beschloss den Finanz- und Arbeitsplan 2019. Im Fokus steht dabei der Umzug des Bürgervereins in das Heinrich-Budde-Haus. Somit kehrt der Verein nach sechs Jahren Intermezzo an seine ursprüngliche Wirkungsstätte zurück. Auch zukünftig wird sich der Bürgerverein um die verkehrliche Entwicklung im Stadtteil kümmern, den interreligiösen und interkulturellen Austausch fördern sowie die weitere Erforschung und Publikation der Stadtteilgeschichte vorantreiben.

Foto: (v.l.n.r.: Tino Bucksch, Matthias Reichmuth, Ursula Hein, Michael Wagner, Hannes Meißner, Günter Krap)

Mitgliederversammlung des Bürgervereins Gohlis e. V.; Foto: Andreas Reichelt

Harmonische Mitgliederversammlung im Bürgerverein

Eine harmonische Mitgliederversammlung erlebten die Mitglieder am 07. März 2018 beim Bürgerverein Gohlis. Der Rechenschaftsbericht des Vorstands stand im Zeichen des Jubiläumsjahres und des Vereins-Wachstums. So konnte mit Uwe Köhler direkt in der Versammlung das 119. Mitglied des Vereins begrüßt werden, das seinen Aufnahmeantrag direkt mitgebracht hatte.

Nach den Berichten über die Aktivitäten des Vereins (vom Sommerfest bis zum Neujahrsempfang) und der Vorstellung des durch den Kassenprüfer Bernd Bonness bestätigten Jahresabschlusses beantragte dieser die Entlastung des Vorstands.

Der Bürgerverein Gohlis arbeitet kontinuierlich mit vier aktiven Arbeitsgruppen und bringt sechsmal im Jahr die Zeitschrift Gohlis-Forum heraus. Auch 2018 sollen weiterhin Verkehrsthemen wie die Entwicklung der Georg-Schumann-Straße, Angebote zu Sport und Freizeit für Seniorinnen und Senioren sowie die Beschäftigung mit der Geschichte des Stadtteils, insbesondere des nahenden 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution im Fokus stehen.

Bei der Vorstellung der Jahresplanung wies Gerd Klenk darauf hin, dass für den 25. August, für den das Sommerfest des Bürgervereins bereits angekündigt war, seit kurzem auch das Brückenfest Leipzig geplant wird, das auch von vielen Aktiven des Vereins besucht wird. Wir haben inzwischen darauf reagiert und konnten das Gohliser Sommerfest um eine Woche auf den 18.08. vorverlegen.

Matthias Reichmuth

Foto: Andreas Reichelt

Bericht zur Mitgliederversammlung

Matthias Reichmuth, Ursula Hein, Michael Wagner, Hannes Meißner, Marianne Auth, Tino Bucksch, William Rambow (v.l.n.r.)

Von Peter Niemann und Matthias Reichmuth

Am 15. November 2017 um 19:00 Uhr fanden sich insgesamt 29 Mitglieder zur zweiten, regulären Mitgliederversammlung des Bürgervereins im Jahr 2017 ein. Auf der Tagesordnung standen neben einem Rückblick auf das Jubiläumsjahr, Berichten aus den Arbeitsgemeinschaften und der obligatorischen Jahres- und Haushaltsplanung für das Folgejahr (2018) auch Vorstandsnachwahlen.

Eine Nachwahl wurde notwendig, da Dr. Matthias Judt nach rund einem Jahr im Amt seinen Vorsitz aus beruflichen Gründen abgeben musste. Ähnliche Gründe veranlassten den langjährigen Beisitzer Andreas Praße zur Aufgabe seiner Funktion im Verein. Die Mitgliederversammlung dankte den aus der Vorstandsarbeit Ausscheidenden für deren Engagement. Bei einer anschließenden Wahl wurde der bisherige Stellvertreter Matthias Reichmuth zum Vorsitzenden gewählt. Ursula Hein, die bis dato die Funktion einer Beisitzerin bekleidete, folgte ihm als Stellvertreterin. Komplettiert wird der Vorstand durch die neuen Beisitzer Marianne Auth und Hannes Meißner.
Ebenfalls beschlossen wurde eine Satzungsänderung, mit der es dem Vorstand ermöglicht wird, zusätzliche Mitglieder ohne Stimmrecht in den Vorstand zu kooptieren. Diese Regelung wurde vom neu gewählten Vorstand auch gleich genutzt, so dass Bernd Bonneß, Peter Niemann, Andreas Reichelt und Hans-Georg Sebel nun das Vorstandsteam ergänzen.

 

Der neue Vorstand des Bürgervereins stellt sich persönlich vor

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Dr. Matthias Judt
54 Jahre – Wirtschaftshistoriker – Vorsitzender
Bevor ich anfing, ab 1983 an der Humboldt-Universität Wirtschaftsgeschichte zu studieren, habe ich mir geschworen, nie etwas zur DDR-Geschichte zu machen. Zu groß war die Sorge, allenfalls „Jubelgeschichten“ schreiben zu dürfen. Seitdem habe ich mich fast ausschließlich mit Themen zur DDR-Wirtschaftsgeschichte befasst – zur Geschichte der Einführung der Computertechnologie dort, zu den von ihr geleisteten Reparationen an die Sowjetunion und Polen, zum von Alexander Schalck-Golodkowski geleiteten Außenhandels-Bereich „Kommerzielle Koordinierung“ und zur Entwicklung der Konsumgesellschaften, letzteres in beiden deutschen Staaten. Ich habe, allein und gemeinsam mit Kollegen, Bücher publiziert, für eines (das zur „KoKo“) auch einen Preis bekommen. Zwischen den Projekten habe ich immer wieder Arbeitslosigkeit selbst erlebt und im vorigen Jahr zwischendurch als Arbeitsvermittler überbrückt. Das war (und ist) eine enorme Erfahrung, die ich in Zukunft nutzen möchte, um die Transformation auf dem Arbeitsmarkt der Stadt Leipzig seit 1990 zu untersuchen. Leipzig, zentraler Ort der Friedlichen Revolution von 1989, hat diese Transformation mit allen Höhen und Tiefen erlebt: Fast totaler Verslust aller Industriearbeitsplätze, zeitweilig 100.000 Menschen im zweiten Arbeitsmarkt, 15 % Bevölkerungsverlust in den 1990er Jahren. Diese Stadt und ihre Einwohnerschaft haben sehr viel „ausgehalten“. Das nötigt mir meinen Respekt ab.
Seit gut zwei Jahren lebe ich in Gohlis und bin dorthin meiner Frau gefolgt, die es dahin – berufsbedingt – bereits drei Jahre früher hin verschlagen hatte. Wir beide fühlen uns in  diesem Stadtteil sehr wohl, sind fasziniert von den ganz unterschiedlichen Baustilen in den Wohnquartieren. Als ich gefragt wurde, dem Bürgerverein zu helfen, habe ich erst gezögert (weil ich ja nicht gerade ein „Ureinwohner“ bin), dann aber doch vollen Herzens zugesagt.

Matthias Reichmuth
51 Jahre – Dipl.-Geograph – Stellvertretender Vorsitzender
In Leipzig-Gohlis lebe ich seit dem Jahr 2000, Mitglied des Bürgervereins wurde ich Ende 2013. Seit 2014 bin ich stellvertretender Vorsitzender und verwalte dabei auch die Adressen unserer erfreulicherweise weiter wachsenden Mitgliederschaft. Seit Anfang 2015 leite ich die Arbeitsgruppe „Mobilität und Verkehr“ in Gohlis und seit Ende 2016 zusammen mit unserem neuen Vorsitzenden die Redaktion für das Gohlis-Forum, für das ich auch zuvor regelmäßig aktuelle Beiträge geschrieben habe, so habe ich auch die Rubrik zum Geschäftsleben eingeführt.
Beruflich arbeite ich seit 1996 im Leipziger Institut für Energie (bzw. dessen Vorläufer-Institution), wo ich heute für die Themenfelder „Verkehr und Mobilität“ sowie „Erneuerbare Energien“ verantwortlich bin. Mit vielen Verkehrsthemen hatte ich mich zudem über viele Jahre ehrenamtlich beim Verkehrsclub Deutschland (VCD) befasst.

Tino Bucksch
35 Jahre – Angestellter – Schatzmeister
Ich wohne seit sechs Jahren in Gohlis, bin verheiratet und wurde im November 2016 bei der letzten Mitgliederversammlung als Schatzmeister des Bürgervereins Gohlis e.V. bestätigt. Meine Aufgabe in den nächsten zwei Jahren wird es sein, die langsam stabilisierte Finanzlage des Bürgervereins auszubauen. Gerade eine Einnahmenerweiterung durch das Eintreiben weiterer Spenden und Sponsoren steht dabei im Fokus. Weiterhin bleibt der Kontakt mit unseren Mitgliedern in allen Fragen rund um finanzielle Belange bzw. deren eigenen Mitgliedsbeiträge sehr wichtig.
Ich werde ebenso die Vertretung des Bürgervereins im Netzwerk der Leipziger Heimat- und Bürgervereine fortsetzen.

Ursula Hein
70 Jahre – Studiendirektorin i.R. – Beisitzerin
Seit 2014 wohnen mein Mann und ich in Gohlis und sind seit 2015 gemeinsam mit unserer Tochter, die jedoch seit 2016 in Oxford / GB lebt und lehrt, Mitglieder des Bürgervereins.
Im „fernen Westen“ (Saarland und Baden-Würt­temberg) war ich als Gymnasiallehrerin in den Fächern Geschichte, Gemeinschaftskunde und Deutsch tätig, zudem als Fachabteilungsleiterin in der Schulverwaltung und in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Daneben arbeitete ich in der Mannheimer Stadt- und Badischen Landesgeschichte mit. Dies führte mich in Leipzig-Gohlis schnell in die mit dem Bürgerverein verbundene Geschichts-AG, in der ich als Sprecherin und Mitautorin des Gohliser Stadtteillexikons mitarbeite. Die Verbesserung der Zusammenarbeit von AG und Vorstand liegt mir besonders am Herzen, außerdem die Verbesserung der Verkehrssituation und der Lebensqualität auch für ältere Leute in unserem Stadtteil.

Andreas Praße
58 Jahre – Diplom-Sprachmittler für Englisch und Französisch – Beisitzer
Ich habe an der KMU Leipzig Sprachen studiert und das Studium als Diplom-Sprachmittler für Englisch und Französisch abgeschlossen. In meinem Berufsleben war ich für das Leipziger Messeamt, die Handelsvertretung der Botschaft der DDR in Tirana/Albanien, die Hertz Autovermietung, den FC Sachsen Leipzig und das Übersetzungsbüro Wohanka&Koll. tätig. Danach war ich fast vier Jahre selbständig. Zur Zeit arbeite ich als Dozent bei der GBL mbH und unterrichte Flüchtlinge in der deutschen Sprache. Ich bin in der laufenden Legislaturperiode Mitglied im Stadtbezirksbeirat Leipzig-Nordwest. Zudem engagiere ich mich in meiner Freizeit u.a. im Vorstand des Bürgervereins Gohlis. Hier bin ich hauptsächlich verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Verteilung des Gohlis Forum. Außerdem unterstütze ich die Initiative „Weltoffenes Gohlis“. Meine liebe Katze „Juli“, Kochen, Radfahren und Musik sind meine wichtigsten Hobbys.

William Rambow
20 Jahre – Student – Beisitzer
Liebe Mitglieder, mein Name ist William Rambow. Ich bin 20 Jahre alt und studiere im dritten Semester Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ich bin seit 2015 Mitglied im Jugendparlament und Vorsitzender des Jugendbeirats und vertrete damit alle Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren im Leipziger Stadtrat. Ich möchte versuchen, eine jugendliche Perspektive in den Bürgerverein einzubringen und dazu beitragen, dass Gohlis in Zukunft jugendfreundlicher wird.

Michael Wagner
50 Jahre – Volkswirt – Beisitzer
Im Jahr 1966 in Leipzig geboren, bin ich in Gohlis-Nord aufgewachsen. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg habe ich von 1990 bis 1995 Volkswirtschaftslehre studiert. Seit 1997 arbeite ich in der Förderberatung für die Sparkassen-Finanzgruppe in Sachsen. Als Vorstandsmitglied des Bürgervereins möchte ich mich vor allem für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben der Menschen in unserem Stadtteil einsetzen und den interreligiösen und interkulturellen Dialog stärken.

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Wahl des neuen Vorsitzenden; Foto: Andreas Reichelt

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Der Bürgerverein Gohlis hat bei seiner Wahlversammlung einen neuen Vorstand bestimmt. Als Nachfolger von Peter Niemann, der aus persönlichen Gründen sein Engagement für den Bürgerverein einschränken muss, wurde Dr. Matthias Judt zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als sein Stellvertreter und als Schatzmeister wurden Matthias Reichmuth und Tino Buksch in ihren Ämtern bestätigt. Auch Michael Wagner und Andreas Praße setzen ihre Mitarbeit als Beisitzer im Vorstand fort. Neu als Beisitzer gewählt wurden Ursula Hain und William Rambow.

„Ich freue mich“, so Matthias Judt, „dass der jetzt gewählte Vorstand aus einer Gruppe erfahrener und neuer Mitglieder besteht. Andererseits  teile ich das Bedauern vieler Mitglieder des Bürgervereins, dass Peter Niemann seine Mitarbeit im Verein einschränken musste. Er hat gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern den Bürgerverein durch eine schwierige Zeit geführt, ihn konsolidiert und vor allem seine Mitgliederzahl in den letzten beiden Jahren mehr als verdoppelt.“

Der Bürgerverein wird sich im kommenden Jahr aktiv in die Aktivitäten im Stadtteil aus Anlass des 700. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung von Gohlis einbringen.