Am 4. Oktober ging es im Budde-Haus (Lützowstraße 19, 04157 Leipzig) unter der Überschrift „Mein Nachbar, die anderen und ich – Kulturelle Vielfalt im Stadtteil“ um Diversität in unserem unmittelbaren Lebensumfeld.

Wir blicken auf eine gelungene Veranstaltung zurück. Etwa 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um sich die spannenden Vorträge anzuhören und auch mit den Referierenden ins Gespräch zu kommen.

Hier finden Sie ein paar Impressionen zur gestrigen Veranstaltung:

Programmrückblick:

Peter Niemann begrüßte im Namen der Initiative Weltoffenes Gohlis und des Bürgervereins Gohlis e.V. die Teilnehmenden.

Im ersten Vortrag des Tages, referierte Marlene Schultz (Leipzig, Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V.) zum Thema „Diversität am Wohnort – eine Chance für die Stärkung demokratischer Kultur(en)“.

Anschließend sprach Dr. Jolanda van der Noll (Fernuni Hagen) unter der Überschrift „Wenn man nicht nur wegen eines Merkmals diskriminiert – Herausforderungen der Intersektionalität“.

Nach dem Abendimbiss wurde der zweite Teil der Veranstaltung mit einem Vortrag von Dr. Eva Kalny (Universität Hannover) eingeleitet: „Gemeinsam aktiv werden mit Flüchtlingen in der Stadt: Ein soziologischer Erfahrungsbericht“.

Von der Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen wurde von den Teilnehmenden gerne und rege Gebrauch gemacht.

In der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Leben im kulturell diversen Stadtteil: Wie soll das gehen?“ tauschten sich die Referentinnen sowie der Leipziger Propst Gregor Giele (Propsteigemeinde St. Trinitatis Leipzig) und Georg Teichert (Gleichtstellungsbeauftragter Universität Leipzig) zum Thema aus. Mehrere Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen und Meinungen einzubringen.

Die Veranstaltung wurde von Alex Yendell moderiert.

Es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerverein Gohlis e.V. und der Initiative Weltoffenes Gohlis. Die Veranstaltung konnte auch Dank einer finanziellen Unterstützung durch das Landesprogramm ‚Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz‘ realisiert werden.

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