von Tino Bucksch

Zwei Dauerthemen standen am 29. April auf der Tagesordnung des Stadtbezirksbeirat Nord: die komplexen Baumaßnahmen der Landsberger Straße vom Coppiplatz bis zur Endhaltestelle der Linie 4 und die Ausgleichsbeiträge im Rahmen der Sanierungssatzung:

Baumaßnahmen Landsberger Straße
Für die kommende Ausgabe wird ein umfassender Beitrag zu diesem Thema erscheinen. Für den Abschnitt vom Coppiplatz bis zur Max-Liebermann-Straße bestätigten die anwesenden Vertreter der Stadtverwaltung und LVB folgende Eckpunkte:

  • Abschnitt zwischen Coppiplatz und Viertelsweg: es wird eine komplette Straßenerneuerung vorgenommen. Dies erfolgt als grundhafte Erneuerung, als nicht nur Deckenerneuerung, sondern umfassend. Es werden Parkstellflächen, ein durchgängig abmarkierter Radweg und Gehwegnasen eingerichtet.
  • Viertelsweg bis Hans-Oster-Straße: auch hier sind Parkstellflächen und ein Radweg vorgesehen.
  • Haltestelle Viertelsweg bis Max-Liebermann-Straße: ein durchgängig abmarkierter Radweg und Parkstellflächen werden angebracht. Wobei die aktuelle Anordnung getauscht wird, so dass die Parkstellflächen in die zweite Reihe rutschen.

Der Bau- und Finanzierungsbeschluss wird dann dem Stadtbezirksbeirat Nord im Herbst 2021 vorgelegt. Weitere Details folgen in der Ausgabe 04/2021

Verwendung von sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeträgen
Im Zuständigkeitsbereich des Stadtbezirksbeirates Nord werden die eingenommenen Geldern aus den sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeiträgen in folgende zwei Maßnahmen investiert:

  • Cöthener Straße: Realisierung des 1. Bauabschnittes. Ab 2021 erfolgt die und der Baubeginn soll 2022 sein.
  • Motteler Straße: Ebenfalls ab 2021 erste Planungsschritte eingeleitet. Wobei 2021 sogar mit einer Ausschreibung der weiteren Leistungen gerechnet werden kann. Auch hier wird der Baubeginn erst 2022 erfolgen.