GSM Georg-Schumann-Straße: Maßnahmenkatalog vorgelegt
Nach über einem halben Jahr Arbeit gibt es nun einen Plan.
Demnächst wird es einen Infoflyer zum neuen Geschäftsstraßenmanagement (GSM) geben, ein Newsletter ist in Vorbereitung und im Infozentrum in der Georg-Schumann-Straße werden künftig regelmäßig Mitarbeitende anzutreffen sein. Dies geht aus der jüngsten Mitteilung zum GSM hervor, die auch den weiteren Maßnahmenkatalog bis Juli kommenden Jahres umreißt.
So soll mit dem Tattoostudio „Zum Veganauten“ (Möckern) eine Fallstudie als Marketingmaßnahme durchgeführt werden, es wird einen „Cross-Promotion-Design-Spring-Workshop“ mit Gewerbetreibenden, Vereinen und weiteren Akteurinnen bzw. Akteuren geben. Zudem will man dem im Rahmen des ausgelaufenen Magistralenmanagements organisierten Gewerberat neues Leben einhauchen. Weitere Workshops für Gewerbe soll es ebenfalls geben.
Für kleinere und mittlere Unternehmen soll im kommenden Jahr eine Beratung zur Stadtmöblierung über Cityfonds angeboten werden. Um ansässige oder an einer Ansiedlung entlang der drei durch das Geschäftsstraßenmanagement geförderte Magistralenabschnitte interessierte Gewerbetreibende besser beraten zu können, soll zudem eine Zielgruppenanalyse der lokalen Kundschaft stattfinden. In Aussicht gestellt wird schließlich ein Gründungsprogramm zur Förderung von Neuansiedlungen.
Das Geschäftsstraßenmanagement hat im September 2023 seine Arbeit aufgenommen und wird über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ finanziert, in dessen Rahmen in Leipzig rund 6,1 Millionen Euro für 24 Teilprojekte zur Verfügung stehen. Auf das Geschäftsstraßenmanagement entfallen davon 400.000 Euro, es läuft bis Ende August 2025.
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