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Gohliser Baugeschehen: Baufelder frei für neue Vorhaben!

von Matthias Reichmuth

Wie berichtet, plant die katholische Pfarrei St. Georg auf ihrem Kirchgelände am Platz des 20. Juli 1944 einen Neubau. Das Gemeindeblatt „Georgsbote“ verrät mittlerweile Einzelheiten: So wird die Kirche (vgl. Foto) saniert und bekommt auf der Südseite (heute eine Rasenfläche) einen Anbau. Der Anbau umfasst Untergeschoss mit Räumen für die Jugendarbeit, einen großen Saal sowie das Pfarrbüro im Erdgeschoss und Verwaltungsräume im Obergeschoss, also alle Funktionen eines Pfarrzentrums. Auf der Nordseite wird die derzeitige Sakristei abgerissen und durch eine neue ersetzt sowie um eine Wohnung für den Pfarrer ergänzt. Alle Bäume auf dem Grundstück bleiben jedoch erhalten. Die Bauarbeiten sind von Frühjahr 2024 bis Sommer 2025 geplant, in dieser Zeit finden das Gemeindeleben und die Gottesdienste im aktuellen Pfarrhaus in der Hoepnerstraße 17 statt. Dieses große Pfarrhaus wird dann verkauft.

Wer an der Haltestelle „Menckestraße“ in die Linie 4 steigen will, dem ist nicht entgangen, dass in diesem Winter dort mehrere alte Gebäude abgerissen wurden. Ende März war alles beräumt und das Gelände planiert. Was geplant ist, verrät die Internetseite der AGH-Trade GmbH. Demnach sollen auf der Grundstücksfläche von insgesamt 920 m² „bis zu 21 Wohnungen zwischen ca. 35 m² und ca. 125 m² sowie auf ca. 314 m² zwei Gewerbeeinheiten“ entstehen. Das Hauptgebäude entlang der Menckestraße erhält Erdgeschoss, vier Obergeschosse und eine Dachebene. In die Ecke der Winkelstraße kommt dazu ein kleineres Hofgebäude, insgesamt sollen so ca. 1.970 m² Wohn- und Nutzfläche entstehen.


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