Magistralenmanagement geht in die letzte Phase
Mit Beginn des Jahres hat für das Magistralenmanagement Georg-Schumann-Straße die letzte Arbeitsphase begonnen. Das Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung der Stadt Leipzig hat das Team um Projektleiter Stephan Grandke erneut beauftragt die Stadtteilentwicklung entlang der Georg-Schumann-Straße zu koordinieren und gemeinsam mit den Akteuren aus den Stadtgebieten zu gestalten. Ziel ist es bis Jahresende, die vom Management organisierten Netzwerke in die Selbstständigkeit zu begleiten um nach der Beendigung des Fördergebietes 2022 eine selbsttragende Stadtteilentwicklung zu gewährleisten. Diese Aufgabe unterstützt mit Beginn des Jahres Dirk Zinner, der die Aufbauphase des Magistralenmanagements Georg-Schumann-Straße bereits gestaltet und viele Netzwerke mit aufgebaut hat. Das Infozentrum in der Georg Schumann-Straße 126 bleibt noch für dieses Jahr wie gewohnt die zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung im Stadtgebiet Nord.
Mit der neuen Stadtteilplattform Nord auf https://leipziger-ecken.de/norden gibt es erstmals ein Austausch- und Informationsmedium für den Leipziger Norden, das durch die Stadtteilakteure einfach selbst gestaltet werden kann. Auf dieser interaktiven Online-Plattform sollen künftig alle Fäden im Norden zusammenlaufen. Hier können sich die Initiativen, Vereine und Zentren präsentieren, Veranstaltungen teilen und organisieren. Die Stadtteilplattform kann als Litfaßsäule für das Stadtteilleben im Leipziger Norden verstanden werden und soll dem Zusammenwirken und der Organisation im Stadtteil dienen. Die Seite ist simpel und übersichtlich aufgebaut, wird technisch den Erfordernissen aus dem Stadtteil angepasst und konzentriert sich im Wesentlichen auf zwei Kernbereiche:
- Die übersichtliche Darstellung von registrierten Akteuren und deren Veranstaltungen/Events
- Das Journal über das in kurzen Artikeln über alltägliches, politisches oder unterhaltendes im Stadtteil berichtet wird. Vom Nachbarschaftsfest über ein Schülerprojekt bis hin zu Fördermöglichkeiten oder Unternehmernetzwerken ist hier fast alles möglich.
Natürlich müssen angemeldete Akteure nicht automatisch im Journal mitarbeiten. Interessierte, die bei der Redaktionsarbeit für das Online-Journal mitmachen wollen, können sich direkt an die Redaktionsgruppe unter redaktionnord@leipziger-ecken.de wenden oder direkt unter 0341-26319060 anrufen. Im Februar fand die erste Redaktionskonferenz statt und es haben sich bereits wichtige Akteure angemeldet und die Plattform zum Leben erweckt. Um diese tatsächlich als Zentrale für den Leipziger Norden zu etablieren ist es wichtig, dass sich möglichst viele registrieren. Nur so kann sie zum zentralen Informations- und Austauschmedium für den Leipziger Norden werden und stadtweit bekannt werden. Die Relevanz der Seite wächst auch mit den Stadtgebieten, die vertreten sind. Perspektivisch soll als nächstes der Leipziger Süden zu den Leipziger Ecken dazu kommen. Dementsprechend erhöht sich der Bekanntheitsgrad weiter stadtweit. Anmelden können sich Privatpersonen, Vereine, Initiativen, Gruppen, Einzelhändler und Akteure, die ihre Angebote und Projekte im Stadtteil vorstellen sowie Veranstaltungen veröffentlichen wollen. Wer nur neugierig ist, kann durch aufrufen der Seite www.leipziger.ecken.de gezielt nach Angeboten und Veranstaltungen im Stadtteil suchen und sich über Vereine, Initiativen und Projekte informieren.
Weitere Informationen gibt es auf www.schumann-magsitrale.de oder direkt telefonisch unter 0341-26319060.