So war die Nacht der Kunst im Budde-Haus – Von Weibsbildern bis Mosaic Art
Von Jürgen Schrödl
Auch wenn das Budde-Haus nicht direkt an der Georg-Schumann-Magistrale liegt, fanden zur Nacht der Kunst 2020 weit über 1.000 Kunstinteressierte den „Umweg“ in die Lützowstraße 19. Bunt gemischt, von Alt bis Jung, von Schlabberhosen- bis Schlipsträger*innen. Man spürte, dass die Menschen nach den coronabedingten Entbehrungen wieder ganz hungrig sind auf kulturelle Erbauungen. An dieser Stelle auch ein dickes Lob an das Hygienekonzept durch die Organisator*innen der Nacht der Kunst.
Im Budde-Haus stellten zehn Künstler*innen aus, dazu viele weitere Künstler*innen im Skulpturengarten. Alle künstlerischen Genres waren vertreten: Malereien, Grafiken, Fotografien, Skulpturen, Objekte. Zum Beispiel die „Weibsbilder“ von Frank Schletter, „Mosaic-Globusse“ von LE Mosaic Art oder die „rostigen“ Installationen des Kunstraums Stahmeln.