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Gohliser Baugeschehen: Neues im Gohliser Westen

Gohliser Baugeschehen – Neues im Gohliser Westen

Diese Ausgabe des Gohliser Baugeschehen empfiehlt Ihnen einen Spaziergang durch die westlichen Teile von Gohlis. Wir beginnen in der Schlotterbeckstraße, wo in den letzten Jahren viele Neubauten in der einst so idyllische Sackgasse entstanden sind. Als vorerst letzter Neubau entsteht dort gerade die Nummer 8, die mit nur zweit Etagen einen dezenten Übergang zu den Grünflächen dahinter und den Einfamilienhäusern gegenüber darstellt. Über den Viertelsweg geht es westwärts, dabei queren wir die aktuell größte Baustelle, die Landsberger Straße. Seit Dezember fährt die Straßenbahn dort auf ihren auf neuen Gleisen. Nach einer zweiten Sperrung im April sollte seit Ende April auch der Straßenverkehr wieder möglich sein. Einer der Verzögerungsgründe war, dass der Rasen im Rasengleis noch einmal neu verlegt werden musste, nachdem Kfz-Falschfahrer den ersten Rasen zerstört hatten. Ebenfalls erneuert wurde das Wendegleis in der Virchowstraße, das dann wieder benötigt wird, wenn im nächsten Jahr nördlich der Max-Liebermann-Straße die Straßenbaustelle fortgesetzt wird.

Vom Viertelsweg aus biegen wir links in die Hans-Oster-Straße ab (von der Baustelle in Nr. 18 wurde im letzten Heft berichtet) und machen einen Schwenk über den Platz des 14. Juli: Die ganze Dimension des neuen katholischen Gemeindezentrums wird jetzt im Rohbau sichtbar. Zu unserem letzten Bericht in Heft 3/2024 erreichte uns eine Leserzuschrift, die zu Recht darauf hinwies, dass dafür auch Bäume gefällt wurden. Das stimmt leider, aber immerhin konnten diejenigen erhalten werden, die die Jägerstraße säumen und damit das Straßenbild prägen.

Weiter nach Süden geht es über die inzwischen tiefergelegte Unterführung unter der S-Bahn hindurch in die Wiederitzscher Straße: Dort hat inzwischen der Bau der neuen Brücke über die Bahngleise große Fortschritte gemacht, wer zu Fuß die daneben errichtete Behelfsbrücke nutzt, kann dies gut erkennen.

Zum Abschluss gehen wir die Wiederitzscher Straße bis an ihr Ende, wo im letzten Heft ein Foto der neu entstandenen Nummer 2a zu sehen war. Hier ist nun direkt gegenüber vom Kindergarten ein neuer Zebrastreifen gebaut worden, der nicht nur den Eltern hilft, die ihre Kinder dorthin bringen, sondern auch allen Spaziergängern, die durch die Herloßsohnstraße weiter in den Süden möchten, um sich im Rosental zu entspannen.

von Matthias Reichmuth

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