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Verbesserung entlang der Linie 12 – Haltstelle Gottschallstraße

Haltestelle Gottschallstraße der Linie 12

Haltestelle Gottschallstraße der Linie 12
Haltestelle Gottschallstraße: Kleine Maßnahme bringt sichtbare Verbesserung

Haltestelle Gottschallstraße: Kleine Maßnahme bringt sichtbare Verbesserung an der Linie 12

Die Haltestelle Gottschallstraße der Linie 12 ist ein Beispiel für die vielerorts noch fehlende Barrierefreiheit im Leipziger ÖPNV. Fahrgäste müssen hier nach wie vor direkt auf die Fahrbahn aussteigen – ein Relikt aus dem 19. Jahrhundert, das insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen ein großes Hindernis darstellt.

Hinzu kommt: Durch die bauliche Aufweitung der Straße ist die Haltestelle in stadtauswärtiger Richtung für den Kfz-Verkehr schwer einsehbar. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen, wenn Autofahrende versuchen, an haltenden Bahnen vorbeizufahren – offenbar in dem Irrglauben, die Straße sei frei.

Mit einer jetzt aufgebrachten Sperrfläche und einem H-Symbol auf der Fahrbahn wurde zumindest eine erste, deutlich sichtbare Maßnahme umgesetzt. Diese einfache Markierung erhöht die Aufmerksamkeit und trägt dazu bei, das Gefahrenpotenzial zu senken.

Langfristig bleibt ein barrierefreier Umbau der Haltestelle unerlässlich. Umso erfreulicher ist es, dass hier nicht – wie so oft – auf eine weit in der Zukunft liegende Komplettsanierung verwiesen wurde, sondern kurzfristig eine kleine, pragmatische Verbesserung erfolgte.

Diese Maßnahme greift eines der von uns benannten „12 Probleme entlang der Linie 12“ auf und stellt für uns einen Teilerfolg dar – auf dem Weg zu einem sicheren, barrierefreien und modernen Nahverkehr in Leipzig.

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