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Rebecca Maria Salentin im Budde-Haus

Erfolgreiche zweite Lesung für den Bürgerverein Gohlis

Foto: R. Seehawer

Am Mittwoch, den 9. Oktober, fand im Budde-Haus die Lesung der Autorin Rebecca Maria Salentin für den Bürgerverein Gohlis statt. Zahlreiche Literaturbegeisterte hatten sich um 19 Uhr eingefunden, um einen Einblick in Salentins Werk „Iron Woman“ zu erhalten. Die zweite Lesung für den Bürgerverein hatte das Ziel allen Gohliserinnen und Gohlisern die Möglichkeit zu geben die Autorin live im Budde-Haus zu erleben. Bei ihrer ersten Lesung im März zur Buchmesse Leipzig war der Andrang so groß, dass viele Gäste keinen Platz gefunden hatten. Mit rund 60 Besuchern musste an diesem Abend glücklicherweise niemand nach Hause geschickt werden.

Auch wer eventuell zum wiederholten Mal dabei war, erlebte ein neues Format, da die Autorin mit Unterstützung von eigenen Reise-Handybildern, per Beamer auf die Leinwand projiziert, aus ihrem Buch vorlas. Salentin begeisterte wie immer das Publikum mit ihrem lebendigen und authentischen Vortragsstil. Sie nahm die Zuhörer mit auf ihre Radreise entlang des „Eisernen Vorhangs“ zwischen dem ehemals West- und Ostblock, einem Langstreckenlauf voller Herausforderungen, Familiengeschichte und Reisestrapazen. Die tiefgründigen und ironischen Reflexionen über Selbstüberwindung und die persönliche Entwicklung während dieses Abenteuers ließen das Publikum in die Geschichte eintauchen.

Nach der Lesung hatten die Gäste die Gelegenheit, Fragen an die Autorin zu stellen. Viele nutzten die Chance, um mehr über die Hintergründe des Buches und die Inspirationen der Autorin zu erfahren. In einer entspannten und offenen Gesprächsatmosphäre ging Salentin auf die vielfältigen Themen ihres Werks ein. Der Abend endete mit einem regen Austausch bei einem kleinen Umtrunk, bei dem Bücher signiert und interessante Gespräche geführt wurden. Die Lesung war ein großer Erfolg und bestärkte den Bürgerverein Gohlis darin, auch in Zukunft weitere kulturelle Veranstaltungen dieser Art zu organisieren. Für viele Besucher war es ein inspirierender Abend, der hoffentlich lange nachklingen wird. Das Budde-Haus erwies sich einmal mehr als idealer Ort für literarische Veranstaltungen und bot den perfekten Rahmen für einen solch intensiven literarischen Austausch.

Robert Seehawer

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