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Nacht der Kunst – Wir sind dabei

Neues aus der Bibliothek Gohlis „Erich Loest“

Foto: © Andrea Rausch

Auch 2024 verwandelt sich am ersten Wochenende im September die Georg-Schumann-Straße wieder zum Epizentrum der Leipziger Kunstszene. Mit etwa 7.000 Besuchern hat sich die „Nacht der Kunst“ zu einer festen Größe im Leipziger Kulturbetrieb entwickelt. Am 7. September ist es wieder soweit und die Bibliothek Gohlis „Erich Loest“ ist erneut Bestandteil dieses besonderen Kulturfestes.

Dieses Jahr füllen sich unsere Wände mit den Werken von Andrea Rausch. In ihrem Leipziger Atelier mit eigener Siebdruck-Werkstatt zeichnet und druckt sie ihre Bilder, Grafiken und Plakate. Andrea Rausch wurde 1980 in Jena geboren und ist dort zwischen Neubaublocks und Bergen aufgewachsen. 2003 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und erwarb 2010 ihr Diplom in der Fachklasse für Illustration bei Thomas M. Müller. Seitdem arbeitet sie selbständig als Illustratorin und freie Grafikerin.

Für die Künstlerin steht vor allem die Natur im Zentrum ihres Schaffens. Von Kindheit an interessierte sie sich für Pflanzen und Tiere – angeregt durch den Bauernhof ihrer Großeltern, durch Bücher sowie durch zahlreiche Spaziergänge und Wanderausflüge. Sie hat Freude daran, Dinge in einem anderen Kontext darzustellen. So bewegen sich ihre Arbeiten zwischen Realität und Fantasie in einer persönlichen Fiktion, die den Menschen als Teil der Natur darstellt. Die Bibliothek ist an diesem Abend von 16 – 24 Uhr geöffnet.

Bild: © Jörg Hertel

Am Donnerstag, den 24. Oktober (19 Uhr) begrüßen wir Jörg Hertel in der Bibliothek Gohlis. Gemeinsam mit dem „Reiseprofi“ durchqueren wir den gesamten afrikanischen Kontinent von Marrakesch bis nach Kapstadt. Wir starten im arabisch – französischen Marokko, in Marrakesch, der Stadt der Extreme. Immer Richtung Süden folgt der Senegal, an dessen grünem Kap, dem Cabo Verde, sich seine Hauptstadt Dakar befindet. Fast in den Senegal integriert liegt Gambia, um den gleichnamigen Fluss gruppiert, mit der weltsehenswürdigkeitslosesten Hauptstadt Banjul einerseits, aber auch viel spannendem Dschungel dahinter, mit Affen, Armut und reichlich fantastischer Musik gefüllt. Weiter südlich endlich Inseln: São Tomé & Príncipe, der kleinste Staat Afrikas. Direkt auf dem Äquator. Wild, romantisch – und eine Oase nach dem Straßenverkehr Dakars! Es folgt das Riesenland Angola, dessen Millionenmoloch Luanda einen aberwitzigen Ausgangspunkt für einen Blick ins Hinterland bildet. Die Hitze bleibt, die Wüste kommt: Namibia, das mit Lüderitz deutsche Spuren anbietet, aber eben auch reichlich Sand – und viele sehr kleine Tiere darin. Nur noch ein Staat erscheint Richtung Süden: Südafrika, mit Kapstadt, von welchem es ein Katzensprung zum sagenhaften Kap der guten Hoffnung ist.

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Michael Schletz

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